Landkreis Fürth trat erfolgreich für den Klimaschutz in die Pedale
ZIRNDORF - Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden die diesjährigen Landkreis-Sieger im Stadtradeln durch den Fürther Landrat Matthias Dießl geehrt.
Bevor er zur eigentlichen Preisverleihung kam, wartete Dießl erstmal mit beeindruckenden Zahlen auf. Insgesamt waren 430 aktive Teilnehmer aus acht Kommunen in 35 Teams beim Stadtradeln im Landkreis Fürth an den Start gegangen. Dabei wurden stolze 89.567 Kilometer zurückgelegt. Was für den Landrat dabei besonders wichtig war: Insgesamt 12.718 Kilogramm CO2 wurde dadurch vermieden.(Berechnung basiert auf 144g CO2 / Personen-Kilometer). Er freue sich nicht nur, dass die Zahl der Teilnehmer stark angestiegen ist, sondern vor allem, "dass sich auch die Summe an eingespartem CO2 nochmals erhöht hat." Dies sei auch ganz im Sinne der Aktion "Stadtradeln".
Die Gemeinde Großhabersdorf hat insgesamt 22.611 Kilometer erradelt und ist somit zum fünften Mal Sieger in der Gesamtwertung des Landkreises. Mit Stolz nahm Bürgermeister Friedrich Biegel erneut den Wanderpokal entgegen. Auf rang zwei folgt Zirndorf mit 20.761 Kilometer vor Cadolzburg (11.598 km). Als aktivster Einzelfahrer hat Predrag Hleb aus Oberasbach mit 1.725 km den ersten Platz erklommen.
Der Landkreis Fürth ist seit 2011 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V.. Weit über 129.000 Radler aus über 300 Kommunen in ganz Deutschland traten 2016 bei der Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln für mehr Radverkehrsförderung und mehr Klimaschutz in die Pedale. Mehr als 24 Millionen Kilometer wurden in je drei Wochen zurückgelegt und im Vergleich zur Autofahrt fast gut 3.000 Tonnen CO2 vermieden.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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