Ausgezeichnete Ergebnisse bei bundesweiter Städteumfrage
Lebensqualität in Fürth überragend

OB Thomas Jung, über den Dächern von Fürth | Foto: ak
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FÜRTH (pm/ak) - Die Kleeblattstadt nimmt regelmäßig an der Studie „Koordinierte Bürgerbefragung: Lebensqualität in deutschen Städten“ teil. Das Ergebnis der jüngsten Erhebung 2018/2019 unter 24 Kommunen bundesweit (darunter Augsburg, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Nürnberg, Stuttgart und Wolfsburg), die das Amt für Stadtforschung und Statistik Nürnberg und Fürth nun veröffentlicht hat, ist aus Fürther Sicht höchst erfreulich.

Beim Zusammenhang zwischen städtischen Rahmenbedingungen und Aspekten der Lebensqualität belegt die Stadt Fürth hinter Würzburg Platz zwei aller befragten 24 Städte in Deutschland. 95 Prozent aller befragten Personen aus Fürth leben gerne in ihrer Stadt und damit kann von einem hohem Identifikationspotential der Bevölkerung ausgegangen werden.

Die Zufriedenheit mit ausgewählten städtischen Rahmenbedingungen bewegt sich auf einem hohen Niveau – so sind 89 Prozent der Bürgerinnen und Bürger mit den städtischen Grünflächen zufrieden bzw. sehr zufrieden (alle 24 Städte: 83 Prozent), mit dem ÖPNV-Angebot 82 Prozent (alle 24 Städte: 74 Prozent) und mit dem Einzelhandel 76 Prozent (alle 24 Städte: 79 Prozent).

Ebenfalls auf sehr hohem Niveau liegen die Zufriedenheitswerte mit bei der Gesundheitsversorgung und den kulturellen Einrichtungen – hier erreicht Fürth jeweils rund 90 Prozent.

Bei der Bewertung der Zukunftsfähigkeit und der Entwicklungsperspektive für die kommenden fünf Jahre schneidet die Kleeblattstadt besser als der Durchschnitt ab: Auf die Frage „In den nächsten fünf Jahren wird es angenehmer sein, in Fürth zu leben“ antworteten 63 Prozent mit „stimme eher zu/stimme sehr zu“ (alle 24 Städte: 52 Prozent).

Auch die Zufriedenheit mit dem örtlichen Wohnungsmarkt liegt über dem bundesweiten Durchschnittswert der befragten Städte (17 Prozent): 29 Prozent finden „Es ist leicht, in Fürth eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden“.

Schwachstellen liegen, wie die Umfrage verdeutlicht, bei der Arbeitsmarktlage – ein Drittel der Befragten kann nicht zustimmen, dass es „einfach wäre, in Fürth eine gute Arbeit zu finden“ - und dem Einzelhandelsbesatz – hier erkennt die Bevölkerung zwar eine positive Entwicklung seit Eröffnung der Neuen Mitte an, ist aber mit dem Einzelhandelsangebot noch noch immer nicht zufrieden.

„Diese aktuelle Erhebung deckt sich in weiten Teilen mit den Ergebnissen der Bürgerumfrage, die wir 2019 erhoben haben, und zeigt, dass wir zum einen gut aufgestellt und und zum anderen auch auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Jung über das Resultat. Und dass sich die Zufriedenheit mit dem Einzelhandelsbesatz bald noch steigern wird, ist sich Jung sicher, denn mit der Eröffnung des „Flair Fürth“, früher City-Center, im kommenden Jahr „bekommt die Einkaufsstadt Fürth sicherlich den noch fehlenden Schub.“

Alle Ergebnisse der Umfrage unter: www.nuernberg.de/internet/statistik/sonderberichte.html

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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