Mehr Bäume für ein noch grüneres Stadtbild
FÜRTH - (web) Fürth soll noch grüner, und somit auch schöner werden. Entsprechend dieser Devise zog Oberbürgermeister Thomas Jung auch eine positive Baumbilanz für das zu Ende gehende Jahr.
Auch die nachfolgenden Generationen sollen sich über ein „grünes Stadtbild“ freuen, erklärte Jung bei der Vorstellung der Baumbilanz. Diese gehört seit Jungs Amtsantritt 2002 schon zu einem festen Ritual. Damit will er mittlerweile natürlich auch jenen Kritikern ein wenig Wind aus den Segeln nehmen, die dem Stadtoberhaupt immer wieder vorhalten, er würde jede freie Fläche in der Stadt mit Neubauten zupflastern wollen.
Und so verweist er gemeinsam mit Stadtbaurat Joachim Krauße auf die in diesem Jahr erfolgten 153 Neupflanzungen, denen „nur 122 Fällungen“ gegenüberstehen. Dabei geht es allerdings nur um das sogenannte Straßenbegleitgrün an Straßen und Plätzen. Nicht berücksichtigt sind Fällungen bei Bebauungen ebenso wie ökologische Ausgleichsmaßnahmen.
Gerade hier hat die Stadt nun aber nachgelegt und vor Kurzem eine Streuobstwiese entlang der Egersdorfer Straße in Burgfarrnbach mit 52 Bäumen verschiedener Sorten wie Apfel, Birne, Zwetschge und Kirsche angelegt.
In der Innenstadt wurden jüngst vier Zieräpfel in der Rosenstraße und ein Blauglockenbaum in der Hirschenstraße gepflanzt. Auch für die Kaiser- und Herrnstraße gab es in diesem Jahr noch neues Grün.
Die in die Baumbilanz eingehenden Fällungen von Bäumen, so Osterloh, seien übrigens nicht nur auf notwendige Umbaumaßnahmen, sondern auch auf Baumkrankheten zurückzuführen. Im Rahmen von Straßensanierungen werden dann auch Neupflanzungen durchgeführt.
Autor:Willi Ebersberger aus Fürth |
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