Mitmachaktion-Aktion läuft auch in diesem Jahr
Mit dem Rad zur Arbeit
FÜRTH (pm/ak) - Radfahren zählt zu den gesündesten Sportarten und lässt sich gut in den Alltag integrieren. Die Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ beweist dies jedes Jahr aufs Neue. Seit 1. Mai können Berufstätige wieder mit der Gesundheitsaktion der AOK und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) in einen aktiven Sommer starten. Ziel der Radlaktion ist, in der Zeit von Mai bis Ende August mindestens an 20 Arbeitstagen in die Firma oder vom Home-Office aus zu radeln.
„Corona beeinflusst auch in diesem Jahr unsere Aktion: Wir führen die Spielregeln aus der vergangenen Saison daher fort, so dass auch Arbeitnehmern im Home-Office die Teilnahme möglich ist“, so Annette Lutz AOK Direktorin Fürth-Erlangen. Wer keine Wegstrecke zur Arbeitsstelle zurücklegt, kann die geradelten Kilometer rund um sein Home-Office in den Online-Radlkalender eintragen. „Pendler können sich ebenfalls an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird“, so Annette Lutz. Rund 73.600 Menschen haben sich im vergangenen Jahr in Bayern der Gesundheitsinitiative angeschlossen, aus der Stadt und dem Landkreis Fürth nahmen 1523 Berufstätige teil.
Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel beteiligt sich selbst seit Jahren an der Aktion und motiviert seine Mitarbeiter im Rathaus, ebenfalls aufs Rad zu steigen. „Radfahren ist nicht nur Balsam für die Seele, sondern auch für die Gesundheit. Die Stadt Zirndorf wird deshalb auch 2021 viel Zeit und Geld in das Thema Radverkehr investieren“, so Zwingel.
Fahrradfreundlicher Landkreis Fürth
Mit dem Rad zur Arbeit ist eine Aktion, die auch der Landkreis Fürth seit Jahren unterstützt. „Als fahrradfreundlicher Landkreis investieren wir permanent in das Thema Radverkehr. Ganz egal ob in der Freizeit, als Ausgleich zum Homeoffice oder als gesunde und umweltfreundliche Alternative auf dem Weg ins Büro – wir freuen uns über jede einzelne Radlerin und jeden einzelnen Radler“, so Landrat Matthias Dießl, der zugleich Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen Bayern e.V. (AGFK) ist.
Jetzt online anmelden
Die Anmeldung ist möglich unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de. Bis zum 18. September können die Teilnehmer im sogenannten Aktionskalender ihre Radtage online eintragen. Über das Online-Portal sind jederzeit die persönlichen Leistungen für jeden Teilnehmer datengeschützt abrufbar: Wie viele Kilometer bin ich an wie vielen Tagen bisher geradelt und wie viele Kalorien habe ich dadurch verbraucht. „Über zehn Millionen Kilometer sind die bayerischen Teilnehmer im vergangenen Jahr zur Arbeit geradelt und haben dabei 250.000.000 kcal verbrannt“, so Annette Lutz. Das Online-Portal bietet auch eine tagesaktuelle Übersicht zu den wichtigsten Vorhersagen für das Radlwetter vor Ort. Die Radler können die voraussichtlichen Temperaturen für morgens, mittags und abends ablesen. Die zu erwartenden Windverhältnisse und der Grad der Bewölkung ergänzen die Wetterinformationen.
Fahrt aufnehmen und gewinnen
„Mit dem Rad zur Arbeit 2021“ – selbstverständlich sind wir wieder als Stadt Fürth voll mit dabei!“, so Bürgermeister Markus Braun. „Gerade in Corona-Zeiten erlebt das Radfahren einen echten Boom und viele Menschen nutzen das Rad nicht nur in der Freizeit, sondern auch im Alltag. So bleiben wir alle fit und gesund und tun gleichzeitig etwas für die Umwelt – ein echter Gewinn für alle!“, freut sich Braun.
Wer seinen Aktionskalender mit den Radtagen unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne namhafter Aktionspartner, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden. Zu den Preisen gehören E-Bikes sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Die Gewinne werden von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell.
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