Restplätze für Kurs noch frei
Mit GESTALT gegen Demenz

Spaß und Geselligkeit kombiniert mit spielerischer Bewegung: Die Teilnehmenden am GESTALT-Projekt auf der Hardhöhe haben – angeleitet von Projektkoordinatorin Elena Sophia Hillen (2. v. li.) – viel Freude an dem Kurs, wie sie Bürgermeister Markus Braun (4. v. li.) demonstrierten. Er hofft genau wie Claudia Kukla und Julian Gutbrod vom Amt für Sport und Gesundheitsförderung (3. und 2. v. re.) auf eine Fortführung des erfolgreichen Programms auch nach Auslaufen der Förderung. | Foto: Wunder/Stadt Fürth
  • Spaß und Geselligkeit kombiniert mit spielerischer Bewegung: Die Teilnehmenden am GESTALT-Projekt auf der Hardhöhe haben – angeleitet von Projektkoordinatorin Elena Sophia Hillen (2. v. li.) – viel Freude an dem Kurs, wie sie Bürgermeister Markus Braun (4. v. li.) demonstrierten. Er hofft genau wie Claudia Kukla und Julian Gutbrod vom Amt für Sport und Gesundheitsförderung (3. und 2. v. re.) auf eine Fortführung des erfolgreichen Programms auch nach Auslaufen der Förderung.
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FÜRTH (pm/ak) – Seit März 2022 haben mehr als 50 Fürther Seniorinnen und Senioren im Alter von 60 bis 81 Jahren in wöchentlichen Bewegungseinheiten dafür gesorgt, dass sowohl der Körper als auch der Kopf möglichst lange fit bleiben. Im Rahmen des GESTALT-Projektes des Departments für Sportwissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) fanden in vier verschiedenen Stadtteilen entsprechende Kurse statt.

Das Wort GESTALT setzt sich hierbei zusammen aus "Gehen, Spielen, Tanzen als lebenslange Tätigkeit", die Grundbausteine jeder Kurseinheit. Und natürlich zusammen mit jeder Menge Spaß und Geselligkeit. Gedacht sind die Kurse für Männer und Frauen über 60, die länger nicht mehr oder noch nie sportlich aktiv waren und sich und ihrer Gesundheit etwas Gutes tun wollen. Im Vordergrund steht also stets die Gesundheit, nie ein sportlicher Leistungsdruck.

Nun enden die im Rahmen des Projektes geförderten vier Hauptkurse. Da aber sowohl die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst als auch die Stadt Fürth es wichtig finden, weiterhin diese Möglichkeit der Demenzvorbeugung zu erhalten, soll es auf jeden Fall weitergehen. Die geplanten Anlehnungskurse, die dann zukünftig ohne die FAU im Hintergrund vom Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Fürth durchgeführt werden, beginnen das erste Mal im November und sollen dann in Form von Zehner-Einheiten vier Mal im Jahr in verschiedenen Stadtteilen angeboten werden.

Zunächst sind die Stadtteile Hardhöhe und Südstadt geplant, ab Anfang kommenden Jahres soll dann noch die Stadtmitte hinzukommen. Willkommen sind sowohl Teilnehmende, die schon einen GESTALT-Kurs besucht haben, als auch alle, die ganz neu beginnen möchten.

Eine finanzielle Unterstützung des Projektes, um es auch ohne die bisherigen Fördergelder auf sichere Beine stellen zu können, ist jederzeit willkommen. Eine Anfrage an lokale Fürther Stiftungen läuft in der Hoffnung, die Kurse somit fest von, mit und für Fürther Bürgerinnen und Bürger verankern zu können.

Für den Anlehnungskurs in der Südstadt sind noch wenige Restplätze frei. Kursbeginn ist am Donnerstag, 9. November, aber auch ein späterer Einstieg ist möglich. Der Kurs findet von 15.30 bis 17 Uhr statt.

Anmeldung unter (0911) 974-1907 oder per Mail an: gestalt@fuerth.de

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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