Heinrich-Schliemann-Gymnasium

Naturwissenschaftlich-technologischer Zweig genehmigt

FÜRTH (pm/ak) – Das bayerische Kultusministerium hat den Antrag auf die Integration des naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasiums am Heinrich-Schliemann-Gymnasium (HSG) genehmigt. Ab dem Schuljahr 2024/25 erhält das HSG die Möglichkeit, das bestehende Zweigangebot zu erweitern und den eingeschlagenen Weg der Schulentwicklung weiter zu verfolgen. 

Im Rathaus freut man sich sehr über diese wichtige Weichenstellung, die nun an allen drei Gymnasien in der Stadt Fürth diese zentrale Ausbildungsrichtung vorsieht und damit zusätzliche Kapazitäten für den naturwissenschaftlichen Schwerpunkt angesichts steigender Schülerzahlen ermöglicht. Mit dem breiten Zweigangebot am HSG wird sowohl die Investition in naturwissenschaftliche Fachräume am bisherigen Standort begründet als auch der eingeschlagene Weg bei den Planungen für den künftigen Neubau für bis zu 1050 Schülerinnen und Schüler nachdrücklich bestätigt, so Bürgermeister und Schulreferent Markus Braun.
Das „Schliemann“ ist ein Gymnasium mit über 125-jähriger Tradition. Das ursprüngliche Angebot eines „Gymnasiums“, aus heutiger Sicht also eines Humanistischen Gymnasiums, wurde im Rahmen der Weiterentwicklung der Schule 1962 um einen neusprachlichen Zweig mit Französisch als dritter Fremdsprache und schließlich 2009 um einen Musischen Zweig erweitert.
Der Schulleiter des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums, Günter Neubauer, ist überzeugt, dass mit diesem zusätzlichen Zweig das Bildungsangebot des HSG in geeigneter Weise an die Erfordernisse der Zeit angepasst und damit fit für die Zukunft gemacht wird, ohne das Schulprofil zu gefährden. Neubauer betont: „Besonders wichtig ist mir persönlich dabei vor allem der Blick auf die großen Chancen, die der neue Zweig zusammen mit dem Neubau für die Schulentwicklung, für den langfristigen Erhalt unserer bewährten Zweige, und damit für unsere gegenwärtigen und zukünftigen Schülerinnen und Schüler bietet.“
„Ich danke der Schulleitung, dem Lehrerkollegium, den Elternvertretern und der ganzen Schulfamilie für die sicher nicht einfache Diskussion in der Vergangenheit, die nun zu einem sehr guten Ergebnis mit hervorragenden Zukunftsperspektiven für das Heinrich-Schliemann-Gymnasium und die gymnasiale Schullandschaft in der Kleeblattstadt führt“, fasst Braun die gute Nachricht aus München zusammen.