Neues Auto - Landkreis Fürth ist für den Katastrophenfall gerüstet
FÜRTH-LAND - (web) Der Landkreis Fürth verfügt ab sofort über ein sogenanntes “Dekontaminationsfahrzeug - Personen”, das bei der Freisetzung von chemischen, biologischen und radioaktiven Stoffen zur Grobreinigung (Dekontamination) von Personen zum Einsatz kommt.
Bundesminister Christian Schmidt persönich übergab das Fahrzeug offiziell an Landrat Matthias Dießl. Schmidt kam als Vertreter der Bundesregierung, da das rund 217.000 Euro teure Fahrzeug für den Zivil- und Katastrophenschutz durch den Bund finanziert wird. Auch Unterhalt und Wartung zahlt der Bund. Man sei nun für den Katastrophenfall geschützt, so Schmidt, doch hoffe er, dass dieses Fahrzeug nie gebraucht werden wird." Betrieben wird das "Dekon-P-Fahrzeug" von der Freiwilligen Feuerwehr Weiherhof, die dafür eigens geschult wird.
Beladen ist das Fahrzeug mit Material zum Aufbau und Betrieb eines Dekontaminationsplatzes. Im Wesentlichen sind das ein aufblasbares Duschzelt, Stromerzeuger, zwei 1000-Liter-Wannen, Durchlauferhitzer (Öl/Diesel), Falttanks zum Auffangen des verunreinigten Wassers, Heizlüfter, Aufenthaltszelt mit Beleuchtung und Waschmaterial.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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