Fürther Schülerinnen und Schüler als Holzbildhauer
Playmobil fördert Kreativität
FÜRTH (pm/ak) – Kreative Abwechslung vom Schulalltag für vier Fürther Schulklassen: Im Rahmen eines jeweils viertägigen Workshops fertigten Mädchen und Jungen der Otto-Seeling-Mittelschule, der Mittelschule Pestalozzistraße und der Jakob-Wassermann-Schule Holzkunstwerke für ihre Pausenhöfe. Ermöglicht hat dies eine Spende der Stiftung Kinderförderung von Playmobil in Höhe von 10 000 Euro.
Mit viel Enthusiasmus und noch mehr Hingabe, aber auch handwerklichem Geschick machten sich die Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klassen ans Werk. Mit Schnitzeisen, Bildhauerklüpfel, Säge, Schleifmaschine und Feile schufen sie aus Lärchen- und Robinienstämmen nach ihren eigenen Ideen und Vorstellungen bunte Reliefstelen oder kunstvoll verzierte Holzliegen. Angeleitet wurden die jungen Kunsthandwerker dabei vom Bamberger Bildhauer Thomas Gröhling.
Das Prinzip „Lernen mit Kopf, Herz und Hand“ des Reformpädagogen Heinrich Pestalozzi kam dabei voll zum Tragen, da die Schülerinnen und Schüler den kompletten Entstehungsprozess von der Planung bis zur Fertigstellung gemeinsam mitbestimmten.
Initiiert und organsiert wurden die Projekttage von „KUBIK – Kulturelle Bildung in Kooperation“ der Stadt Fürth. Die Servicestelle fördert seit Jahren kulturpädagogische Angebote an Kitas, Schulen und in Horten fördert.
Ebenso wie Rebecca Suttner von KUBIK zeigte sich Felix Reichel beeindruckt vom Ergebnis der Aktion. Der Schulleiter der Otto-Seeling-Mittelschule attestiert den Projekttagen einen „großen Mehrwert für Schule und Schüler“. Zum einen konnten seine Schützlinge neue Erfahrungen sammeln, zum anderen bleiben der Schule die Kunstwerke dauerhaft erhalten.
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