Urban Art Jam am Grundigpark
Riesen-Graffiti in Fürth

Das Riesen-Graffiti Projekt. Ein Hingucker der besonderen Art, | Foto: Patrick Sadi
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  • Das Riesen-Graffiti Projekt. Ein Hingucker der besonderen Art,
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FÜRTH (pm/ak) - Fürth ist kreativ und wird nun noch ein wenig bunter: Die Mauern des Grundigparks wurden zum wohl größten Graffiti-Projekt der Metropolregion Nürnberg umgestaltet. Dazu vereinigten sich rund 28 Graffiti-Künstler aus ganz Europa mit Local Artists aus der Kleeblattstadt, die durch Carlos Lorente von den Style Scouts und Andreas Stahl koordiniert wurden. Das Gemeinschaftsprojekt bedeckt eine Fläche von rund 800 Quadratmetern.

Die Künstler arbeiteten weitgehend kostenlos. Sie erhielten lediglich eine kleine Aufwandsentschädigung, z.B. kostenlose Hotelübernachtungen und Verpflegung im A.B. Hotel Erlangen, im Ambient Hotel Fürth oder im Hotel Grauer Wolf in Erlangen. Alle drei Häuser hatten sich bereit erklärt, die Sprayer zu beherbergen.

Die Materialkosten beziffert Gerold Hedrich, der die Aktion mit seiner Firma H&K Hausverwaltung initiiert hat, auf rund 20.000 Euro. Die Stadt Fürth beteiligte sich mit 5.000 Euro daran. Auch die Bewohner des Grundigparks, deren Anwesen sich hinter der 250 Meter langen Mauer befinden, sind an der Realisierung offensichtlich interessiert: Von ihrer Seite gingen zahlreiche Einzelspenden zwischen 10 und 500 Euro ein.

Über das Riesen-Graffiti freut sich auch die Fürther Polizei. Jahrelang mussten die Beamten wegen illegaler Schmierereien an der Wand immer wieder ermitteln. Und letztlich könnte das Urban Art Jam Projekt auch zu einem kleinen Fürther Wahrzeichen werden. Denn durch seine Lage unterhalb der Alten Veste von Zirndorf soll die Mauer des Grundigparks zu einem weiteren Blickfang werden. Schließlich ist sie sowohl von der Südwesttangente als auch vom Kanal aus sehr gut sichtbar.

Das Riesen-Graffiti Projekt. Ein Hingucker der besonderen Art, | Foto: Patrick Sadi
Graffiti-Künstler Carlos Lorente (Projektkoordination), Nadja Wolff (H&K Hausverwaltung), OB Thomas Jung, Gerold Hedrich (H&K Hausverwaltung) und Andreas Stahl (Projektkoordination) freuen sich über den farbenfrohen Hingucker am Europakanal.  | Foto: Gaßner
Foto: Patrick Sadi
Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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