Neubau Heinrich-Schliemann Gymnasium
Rodungen sind unvermeidbar
FÜRTH (pm/ak) – Noch in dieser Woche beginnen die vorbereitenden Arbeiten für den Neubau des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums (HSG). Am Donnerstag, dem 18. Januar, startet die Stadtförsterei mit den erforderlichen Rodungsarbeiten. Eine naturfachliche Begleitung vor Ort ist sichergestellt.
Der zumeist wild gewachsene Bewuchs wurde von behördlicher Seite als waldartiger Bestand beurteilt und wird als solcher in den nächsten drei Jahren ausgeglichen. Die genaue Lage der knapp 8000 Quadratmeter großen Fläche befindet sich derzeit noch in Abstimmung.Im Zuge des Schulneubaus sollen die neuen Außenanlagen, die auch als Pausenfläche dienen, naturnah gestaltet werden. Unbefestigte Rasenflächen und Schotterrasen sind im Landschaftsschutzgebiet geplant. In diesem Bereich werden auch der Schulgarten und das grüne Klassenzimmer neben Spiel- und Blumenwiesen ihren Platz finden. Die Schulfreifläche entlang des Pegnitz-Radwegs wird durch eine Hecke abgegrenzt.„Auch wenn es schmerzhaft ist, umfangreiche Rodungsarbeiten durchführen zu müssen, sind diese unabdingbar, um für die Schulgemeinschaft des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums ein neues, attraktives Umfeld zu schaffen, das den aktuellen pädagogischen Methoden entspricht“, betonen Bürgermeister Markus Braun und Stadtbaurätin Christine Lippert.Weitere Informationen und Planunterlagen stehen auf der städtischen Homepage unter www.fuerth.de/hsg. Interessierte können sich auch unter hsg@fuerth.de für einen Newsletter anmelden, der transparent über das Baustellengeschehen informiert.
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