Stadt Fürth hat Pandemie gut bewältigt
Soviele Arbeitsplätze gab es noch nie
Fürth - „Die Stadt Fürth hat die Corona-Pandemie gut bewältigt und keine wirtschaftlichen Dauerschäden erlitten“, kann Oberbürgermeister Thomas Jung zwei Jahre nach dem ersten Lockdown erfreut feststellen.
Das lässt sich aus seiner Sicht besonders an drei Indikatioren ablesen:
- Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze ist mit heute 50 696 im Vergleich zu März 2020 mit 49 341 konstant gestiegen.
- Die Arbeitslosenquote ist mit 4,9 Prozent im März 2022 auf demselben Niveau vom März 2020, als die Pandemie begann.
- Auch die Gewerbesteuereinnahmen haben derzeit wieder den Durchschnitt der Jahre vor Ausbruch der Pandemie erreicht.
Besonders die erstmals in der Stadtgeschichte über die Marke von 50 000 gestiegenen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze signalisieren dem OB, dass die Wirtschaft in der Kleeblattstadt derzeit auf sehr stabilen Füßen steht.Sorgen bereiten Jung jedoch die möglichen Konsequenzen aus dem Krieg in der Ukraine: „Die Folgen der unterschiedlichen Pandemie-Maßnahmen verliefen für Fürth auch deshalb so glimpflich, weil der Staat viel geholfen hat. Das wird er bei der aktuellen Situation nicht in demselben Ausmaß leisten können.“ Daher sind sich der OB und Wirtschaftsreferent Horst Müller einig: „Wir müssen weiter in Gewerbeflächen - wie im Golfpark Atzenhof, auf dem ehemaligen Faurecia-Gelände in Stadeln und auf dem Hornschuch-Campus an der Stadtgrenze - investieren und die zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik fortsetzen. Damit sichern wir qualifizierte Ausbildungs- und Arbeitsplätze vor Ort und ermöglichen allen Bürgerinnen und Bürgern ein geregeltes Auskommen.“
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