Umstellung soll erleichtert werden
Stadt Fürth fördert E-Taxis

Kurze Strecken und überwiegend im Innenstadtbereich unterwegs. Taxen sind ein idealer Einsatzfall für e-Fahrzeuge. | Foto: Maurice Tricatelle/Stock Adobe.com
  • Kurze Strecken und überwiegend im Innenstadtbereich unterwegs. Taxen sind ein idealer Einsatzfall für e-Fahrzeuge.
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FÜRTH (pm/ak) – Mithilfe einer E-Taxi-Förderung für Fürther Taxi-Unternehmen will die Stadt Fürth die schrittweise Umstellung auf lokal emissionsfreie Fahrzeuge ankurbeln. Die Stadt Fürth hat sich das Klimaziel gesetzt bis spätestens 2040 klimaneutral zu werden.

Ein Baustein auf diesem Weg ist der Umstieg auf emissionsarme bzw. -freie Fahrzeuge vor allem im Innenstadtbereich. Taxis zeichnen sich durch kurze Strecken und einen hohen Fahreinsatz aus und eignen sich daher gut für einen Einsatz von E-Antrieben. Elektrisch betriebene Fahrzeuge können sich in der Stadt zudem gleich doppelt positiv auswirken: Sie tragen zu einer Eindämmung der direkten Umwelteinflüsse bei und sollen gleichzeitig als positives Beispiel für andere Verkehrsteilnehmende dienen.
Bisher sind jedoch nur sehr wenige der circa 80 zugelassenen Taxis in Fürth auf einen emissionsarmen Antrieb umgestellt. Diesen Anteil möchte die Stadt erhöhen. Da die bisherige Förderung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für betrieblich genutzte E-Fahrzeuge im September 2023 ausgelaufen ist, schafft die Stadt mit der E-Taxi-Förderung nun eine lokale Alternative. Dabei sorgt die infra durch weitere öffentliche Schnellladestationen, vor allem in der Nähe von Taxiständen, für die nötige Ladeinfrastruktur.
Die Förderung erstreckt sich auf reine Batterieelektro- oder Brennstoffzellenfahrzeuge sowie, unter bestimmten Bedingungen, auch auf aufladbare Hybridfahrzeuge. Je Fahrzeug ist ein Zuschuss von 3.000 Euro für die Unternehmen möglich. Je nachdem wie viele Konzessionen im Taxibetrieb vorliegen, können zwischen einem und fünf Fahrzeugen gefördert werden.
Unter www.fuerth.de/etaxi ist das Antragsformular zu finden, ebenso die Details zur Förderrichtlinie der Stadt. Weitere Informationen gibt es beim Amt für Umwelt, Ordnung und Verbraucherschutz, Telefon 974 14 61.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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