Vielfältiges Programm 2023
Streuobst, Gartenpflege und mehr
FÜRTH (pm/ak) - Wie pflege ich meinen Garten eigentlich richtig? Und was pflanzen andere in ihrem Garten an? Um Fragen wie diese kümmern sich der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Fürth e.V. und die angeschlossenen Ortsvereine und bieten im Jahr 2023 ein vielfältiges Programm für Jung und Alt.
Schwerpunkt der Arbeit ist dabei, Fachwissen zu vermitteln, den Nachwuchs zu fördern und die Umwelt und den Landkreis zu gestalten.
„Als Kreisverband soll das Thema Streuobst in diesem Jahr ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit sein. Die Ortsvereine haben dazu ein facettenreiches Programm auf die Beine gestellt“, so Landrat und 1. Vorsitzender des Kreisverbandes Matthias Dießl. „Leider sind die Streuobstwiesen in den vergangenen Jahren bayernweit weniger geworden. Weil sie aber die artenreichsten heimischen Lebensräume sind, wichtig für das Kleinklima sind und regionales Obst liefern, wollen wir das Thema in diesem Jahr verstärkt angehen“.
Zu dem Thema bieten die Ortsverbände deshalb in diesem Jahr viele Gartenpflege und Baumschnittkurse an, denn Streuobst ist für jeden Obstliebhaber ein relevantes Thema. Den Auftakt macht der OGV Obermichelbach mit einem Baumschnitt/Gartenpflegekurs am 18.02. um 10:00 Uhr. Auch der Tag der offenen Gartentür und viele weitere Termine finden 2023 wieder statt. Eine Übersicht aller Termine ist auf der Homepage www.gartenbauvereine-fuerth.de zu finden.
Um das Thema Streuobst bayernweit zu stärken wurden außerdem die Fördermöglichkeiten erweitert. Für die Pflanzung oder Pflege von Streuobstwiesen gibt es vielfältige Fördermöglichkeiten. Interessierte können sich hierzu an den Streuobstkoordinator der Regierung von Mittelfranken, Matthias Busch (Tel.: 0981 53
1481, Mail: matthias.busch@reg-mfr.bayern.de) wenden. Neben altbewährten Obstorten wie Äpfeln, Birnen oder Zwetschgen gibt es auch für besondere Arten wie Maulbeeren oder Esskastanien Fördermöglichkeiten.
Richtung Herbst wird es dann auch wieder die Aktion „Gelbes Band“ geben. „Von allen mit gelbem Band markierten Bäumen können Bürgerinnen und Bürger dann wieder Früchte ernten und essen. Vielleicht findet der ein oder andere bei einem Spaziergang dann eine neue Lieblingsapfel- oder Birnensorte“, so der Landrat. „Es warten 2023 also wieder viele Highlights“.
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