Corona-Durchfahrt-Teststation in Fürth nahm ihren Betrieb auf
Virustest am Autofenster

Fürths OB Dr. Thomas Jung (r.) und Landrat Matthias Dießl nahmen die Corona-Drive Through-Teststation in Betrieb und informierten bei dieser Gelegenheit über den Ablauf. | Foto: tom
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FÜRTH (pm/tom) - Die Stadt und der Landkreis Fürth haben für die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) eine sogenannte Corona-Drive Through-Station errichtet, die am Montag, 30. März ihren Betrieb aufnahm.

Das Prinzip der Station, die auf dem ehemaligen Höffner-Gelände an der Seeacker-Straße aufgebaut wurde, ist denkbar einfach: Personen mit einem Berechtigungsschein fahren mit ihrem Auto an der Station vor, wo Ärzte und Helfer direkt am Wagen durch das geöffnete Fenster einen Abstrich vornehmen. Die Teststäbchen werden anschließend an das zuständige Labor geschickt. Das Ergebnis des Tests erhalten die getesteten Personen dann innerhalb weniger Tage telefonisch.
Die Teststation ist von Montag bis Freitag jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet und besteht aus insgesamt vier Fahrspuren, von denen aktuell zwei geöffnet sind. Auf jeder Spur können bis zu 40 Personen in der Stunde getestet werden, sodass – bei Vollbetrieb – täglich bis zu 500 Test durchgeführt werden können.
Wie Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung und Landrat Matthias Dießl bei der Inbetriebnahme noch einmal nachdrücklich betonten, ist die Durchfahrt-Teststation ausschließlich für Personen aus der Stadt und dem Landkreis vorgesehen, die vom Hausarzt oder dem ärztlichen Bereitschaftsdienst der KVB (Telefon 116 117) eine Bestätigung zur Abstrich-Entnahme erhalten haben. Keinesfalls sollte man auf eigene Faust dort vorfahren oder gar zu Fuß erscheinen. Diese Personen werden vor Ort abgewiesen.

Fürths OB Dr. Thomas Jung (r.) und Landrat Matthias Dießl nahmen die Corona-Drive Through-Teststation in Betrieb und informierten bei dieser Gelegenheit über den Ablauf. | Foto: tom
Handshake in Zeiten von Corona: Oberbürgermeister Thomas Jung mit Christian Rieck (Fürther Berufsfeuerwehr und Mitglied der Führungsgruppe Katastrophenschutz). | Foto: tom
Je Fahrspur können in der neuen Corona-Teststation bis zu 40 Personen stündlich getestet werden. | Foto: tom
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Autor:

Tom Schreiner aus Fürth

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