Ludwig-Erhard-Preis 2019 für Dr. Daniel Blaseg
Crowdfunding steht für soziale Marktwirtschaft
FÜRTH (pm/ak) – Zur Erinnerung an Ludwig Erhard verleiht der Initiativkreis seit 2003 jährlich den „Fürther Ludwig-Erhard-Preis“, mit dem wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Dissertationen ausgezeichnet werden, deren Erkenntnisse sich in Wirtschaft und Gesellschaft nutzbringend umsetzen lassen. Seit 2007 wird der Preis auch als Preis für Ökonomie in der Metropolregion Nürnberg ausgewiesen.
Nach der Begrüßung der rund 500 Ehrengäste durch Evi Kurz, Vorsitzende des Ludwig-Erhard-Initiativkreis Fürth e.V. , im Fürther Stadttheater eröffnete Dirk von Vopelius, Präsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken, mit einem Grußwort die Veranstaltung. Es folgte ein Impulsvortrag von Prof. Achim Wambach, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, mit dem Thema „Wohlstand durch Wettbewerb“. Anlässlich des 70. Jahrestags der Wahl Ludwig Erhards zum Bundeswirtschaftsminister wurde ein kurzer Film gezeigt, in dessen Mittelpunkt die Laufbahn und das wirken Ludwig Erhards beschrieben wurde. Schließlich wurden die drei Nominierten Dr. Lisa Simon, Dr. Larissa Zierow und Dr. Daniel Blaseg vorgestellt.Die Festrede hielt Prof. Dr. Harold James, Historiker an der Princeton University, in Form eines Videos. Seine persönliche Anwesenheit war aufgrund eines defekten Flugzeugs nicht möglich. Den mit 5.000 Euro dotierten Ludwig-Erhard-Preis 2019 erhielt Dr. Daniel Blaseg, der die Jury mit seiner Forschung rund um das Thema „Crowdfunding“ überzeugen konnte. Bürgermeister Markus Braun sprach schließlich noch das Schlußwort in Vertretung für Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, der mit Verspätung von einer Dienstreise aus Warschau zurückkehrte. Nach dem Festakt trafen sich die Gäste im Foyer des Stadttheaters bei Nürnberger Bratwürsten und anregenden Gesprächen.
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