Barbara Regitz besuchte Israelitische Kultusgemeinde
NÜRNBERG - Die CSU-Landtagskandidatin für den Wahlkreis Nürnberg-Nord besuchte jetzt die Israelitische Kultusgemeinde und diskutierte mit Gemeindemitgliedern und Gästen, auch Vertretern anderer Parteien über die gegenwärtige politische Lage in Deutschland.
„Wir müssen hier genau hinschauen und den Mut haben, sämtlichen rassistischen Tendenzen kompromisslos gegenüberzutreten“, betonte die Politikerin, die seit vielen Jahren für ihre Partei als bildungspolitische Sprecherin im Stadtrat engagiert ist. „Wissen über gemeinsame Geschichte, jüdische Bräuche und Kultur alleine wäre zu wenig. Klare Haltung und Zivilcourage eines jeden Einzelnen sind gefragt“, so Regitz weiter.
„Gerade wir in Nürnberg sind besonders dazu verpflichtet, alles gegen antisemitische Tendenzen zu unternehmen“ und verwies auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Geschichte unserer Stadt, die offensive Auseinandersetzung und die aktive Erinnerungsarbeit mit dem geschichtlichen Erbe Nürnbergs.“
Das Fazit von Barbara Regitz: „Wer sein Gegenüber kennt, dessen Kultur und Bräuche versteht, viele Fakten unserer Geschichte weiß, gemeinsam unsere Werte achtet und das Grundgesetz anerkennt, ist auf einem guten Weg. Gerade die Jugend muss unsere gemeinsamen Wurzeln kennen, um gewappnet zu sein für aktuelle Diskussionen und Strömungen.“
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