Friedensmahl im Historischen Rathaussaal

Friedensmahl im Historischen Rathaussaal.    Foto: bayernpress

Preis für diskriminierungsfreie Unternehmenskultur wird zum 2. Mal verliehen

NÜRNBERG - Die Stadt Nürnberg veranstaltet alle zwei Jahre im Wechsel mit der Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises das Nürnberger Friedensmahl im Historischen Rathaussaal. Die Benefizgala – heuer am 29. September – unterstützt jeweils das Projekt des Vorjahrespreisträgers.

Seit 1999 ist es das siebte Friedensmahl, der Titel knüpft an das historische Friedensmahl des Jahres 1649 an, bei dem die Gegner des Dreißigjährigen Krieges in Nürnberg ihren Friedensschluss besiegelten und Details aushandelten. Vor dem Friedensmahl wird Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly heuer zum 2. Mal den „Nürnberger Preis für diskriminierungsfreie Unternehmenskultur“ verleihen. Der Preis ist ein weiterer Baustein in dem breit angelegten Bemühen der Stadt, auch auf lokaler Ebene gegen Rassismus und Diskriminierung einzutreten. Dr. Johannes Schmitt, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Aufzugswerke M. Schmitt + Sohn GmbH & Co. KG, wird die Auszeichnung für das Unternehmen entgegennehmen. Beim anschließenden Galadinner steht die Unterstützung der Menschenrechtsarbeit von Hollman Morris und seines Fernsehsenders Contravía in Kolumbien im Mittelpunkt. In einem Gespräch, moderiert von Dr. Rainer Huhle vom Nürnberger Menschenrechtszentrum, werden der Preisträger des Jahres 2011 und sein Bruder Juan Pablo Morris von der schwierigen Arbeit des Fernsehsenders berichten, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Opfern von Menschenrechtsverletzungen eine Stimme zu geben.

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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