22 verschiedene Sorten geplanzt
Längste Obstbaumallee steht in Großgründlach

In der Obstbaumallee in Großgründlach (v.l.): Susanne Werner, Flächeneigentümerin, Petr Mlnarik, Geschäftsstelle Landschaftspflegeverband Nürnberg e. V., Britta Walthelm, Referentin für Umwelt und Gesundheit, und Werner Popp, Flächeneigentümer. | Foto: Petr Mlnarik/ Landschaftspflegeverband Nürnberg e. V. / Referat für Umwelt und Gesundheit / Stadt Nürnberg
  • In der Obstbaumallee in Großgründlach (v.l.): Susanne Werner, Flächeneigentümerin, Petr Mlnarik, Geschäftsstelle Landschaftspflegeverband Nürnberg e. V., Britta Walthelm, Referentin für Umwelt und Gesundheit, und Werner Popp, Flächeneigentümer.
  • Foto: Petr Mlnarik/ Landschaftspflegeverband Nürnberg e. V. / Referat für Umwelt und Gesundheit / Stadt Nürnberg
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NÜRNBERG – Seit Kurzem steht am Westrand von Großgründlach auf einer Länge von 480 Metern die längste Obstbaumallee in Nürnberg mit 48 Bäumen. Das Projekt geht auf die Initiative der Grundeigentümer Walter Popp und dessen Tochter Susanne Werner zurück, auf deren Fläche die Bäume stehen.

Geplant, betreut und gepflegt werden die jungen Bäume vom Landschaftspflegeverband Nürnberg e. V. (LPV) und den Flächeneigentümern, die beim Pflanzen wie auch der künftigen Wässerung und Pflege der Bäume, unterstützen. Am Montag, 16. Dezember 2024, besuchte Britta Walthelm, erste Vorsitzende des LPV und Referentin für Umwelt und Gesundheit, zusammen mit weiteren LPV-Mitgliedern die Obstbäume.

Britta Walthelm bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. „Die Obstbaumallee ist eine mustergültige Kombination von privatem Engagement mit der Sachkunde der Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Landschaftspflegeverbands. Die beeindruckende Reihe der Obstbäume zeugt von dem gelungenen Zusammenspiel.“

Die Obstbaumallee wurde östlich des Herdegenwegs und südlich der Kleingründlacher Straße gepflanzt. Sie besteht aus 36 Apfel-, acht Birnen- und vier Zwetschgenbäumen aus insgesamt 22 verschieden Sorten. Diese haben beeindruckende Namen wie die Köstliche von Charneux, die Gräfin von Paris oder der Frühe von Trevoux, alles drei Birnbäume oder auch der Kaiser Wilhelm Apfel oder die Schönberger Zwetschge. Bis die Bäume Obst tragen, vergehen noch einige Jahre.

Finanziert wird das Projekt zum überwiegenden Teil über die Landschaftspflege- und Naturparkrichtlinie und durch einen kleinen Eigenanteil des LPV Nürnberg im Rahmen der Initiative „Streuobstpakt Bayern“ des Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.

Der LPV unterstützt gerne bei Planung, Finanzierung, Anlage und Pflege von Streuobstwiesen im Nürnberger Stadtgebiet. Interessierte wenden sich an den LPV per E-Mail an info@lpv.nuernberg.de oder Telefon 09 11 / 23 1-1 03 00.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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