Walderlebniszentrum Tennenlohe
Rotary Club Erlangen-Ohm lädt ukrainische Kinder zum Ferienspaß ein

Der Rotary Club Erlangen-Ohm lud Kinder und Jugendliche aus der Ukraine an deren Unabhängigkeitstag zum Ferienspaß ins Walderlebniszentrum Tennenlohe. | Foto: Udo Dreier
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  • Der Rotary Club Erlangen-Ohm lud Kinder und Jugendliche aus der Ukraine an deren Unabhängigkeitstag zum Ferienspaß ins Walderlebniszentrum Tennenlohe.
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REGION (pm/nf) - Der Rotary Club Erlangen-Ohm lud kürzlich Kinder und Jugendliche aus der Ukraine an deren Unabhängigkeitstag (24. August) zum Ferienspaß ins Walderlebniszentrum Tennenlohe - ein schöner Ferientag sollte sie ein bißchen ablenken von dem, was in der Heimat passiert. 

Der Rotary Club Erlangen-Ohm lud Kinder und Jugendliche aus der Ukraine an deren Unabhängigkeitstag zum Ferienspaß ins Walderlebniszentrum Tennenlohe. | Foto: Udo Dreier
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Schauen, Hören, Riechen, Fühlen, Anfassen und Staunen: So ziemlich alle Sinne waren im Einsatz, als ukrainische Kinder aus Erlangen das Walderlebniszentrum in Tennenlohe erkunden durften. Dass die sprachliche Verständigung reibungslos klappte, lag an der Simultanübersetzung von Clubmitglied Peter Steger. Die anschaulichen Erklärungen von Robert Müller vom WEZ und selbst durchgeführte Experimente sorgten dafür, dass auch die Erwachsenen nur staunen konnten: so riesig ist der größte Baum der Welt und so dick, der mit dem größten Umfang, so trinken Bäume und so verständigen sie sich. Was sind die bekanntesten und wichtigsten Bäume in europäischen Wäldern, wofür dienen sie und – vor allem – was können wir tun, um sie zu schützen.

Die Idee zur Walderkundung hatte Pastpräsidentin Gerda-Maria Reitzenstein schon seit langem, dass der Termin nun just auf den Unabhängigkeitstag der Ukraine fiel und zudem auf den Tag genau 6 Monate nach Kriegsbeginn, war Zufall, berechtigte die Einladung zur Ablenkung vom Kriegsgeschehen aber umso mehr. Und so beeinflusste dieses Datum zwar die Gefühle – vor allem der Erwachsenen – bot aber auch die Chance, einmal Abzuschalten und zu Entspannen. So überwog schließlich bei den Kindern und ihren Begleitern die Neugierde und sorgte schließlich für Freude und Begeisterung an allen Aktionen: gerade die Möglichkeit, sich in den Ferien mit anderen zu treffen und gemeinsam Spaß zu haben, half allen Beteiligten, die Realität für ein paar Stunden vergessen zu können.

Nach all dem Erlernten und Erfahrenen war das anschließende Picknick mit u. a. Brezen, Käsestangen, Limo und Kaffee mehr als verdient. Und nicht nur die Kinder wissen nun: Die Fichte sticht, die Tanne nicht!

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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