BARMER GEK baut ihre Geschäftsstellen weiter aus
REGION (jrb/vs) - In einer Zeit, wo immer mehr Geschäftsstellen abgebaut werden und Kundenberatung vor allem am Telefon oder im Internet stattfindet, baut die BARMER GEK ihre Geschäftstellen in Mittelfranken weiter aus.
Über die Gründe für diese Entwicklung hat der MarktSpiegel mit dem Hauptgeschäftsführer der BARMER GEK in Mittelfranken, Andreas Haupt, gepsprochen.
MSP: Herr Haupt, die BARMER GEK hat sich organisatorisch neu aufgestellt. Was bedeutet das für die Region Mittelfranken?
Andreas Haupt: Seit Anfang 2016 hat die BARMER GEK den Service in ihren Geschäftsstellen in Mittelfranken deutlich ausgebaut. Zu den Vorteilen für die Kunden gehören neben einer größeren Zahl von Mitarbeitern in der Kundenberatung und einem barrierefreien Zugang auch längere Öffnungszeiten. Wir freuen uns, in Zukunft unsere Versicherten noch intensiver und besser betreuen zu können. Das neue Raum- und Beratungskonzept schafft noch mehr Privatsphäre für Kundengespräche.
MSP: Was genau bedeutet bessere und intensivere Betreuung für die Kunden?
Andreas Haupt: Wir öffnen in den neu gestalteten Geschäftsräumen deutlich länger. Öffnungszeiten von Montag bis Donnerstag von 9:00 Uhr bis 18.30 Uhr und freitags von 9:00 Uhr bis 16.00 Uhr, ermöglichen den Kunden jetzt auch einen Besuch in unseren Geschäftsstellen nach Beendigung ihrer eigenen Arbeit. Möchten Kunden telefonisch mit der Kasse in Kontakt treten, dann stehen ihnen die Kundenberater und Kundenberaterinnen der neu eingerichteten Telefongeschäftsstelle zur Verfügung. Hier sind wir rund um die Uhr erreichbar. Sieben Tage die Woche werden die Fragen der Versicherten unter der kostenfreien Telefonnummer 0800/333 1010 beantwortet. Auch übers Internet oder per Handy-App können die Versicherten uns immer besser erreichen. Unter service@barmer-gek.de können unsere Versicherten einen E-Mail-Service nutzen.
MSP: Sind Sie sicher, dass Ihre Kunden diese Angebote annehmen?
Andreas Haupt: Ja. Unsere Versicherten wollen heute ihre Angelegenheiten möglichst flexibel klären können. Deshalb bauen wir unsere Kapazität aus.
MSP: Wo sind Ihre Geschäftsstellen in Mittelfranken und der angrenzenden Oberpfalz?
Andreas Haupt: Die BARMER GEK verfügt weiterhin über eines der dichtesten Geschäftsstellennetze in Deutschland. Hier in der Region Mittelfranken haben wir Geschäftsstellen in Nürnberg, Weißenburg, Schwabach, Ansbach, Erlangen, Fürth, Neustadt/Aisch, Neumarkt und Lauf. Dort werden derzeit insgesamt 170.000 Versicherte betreut. Mit Leistungsausgaben von jährlich 500 Millionen Euro entwickeln sie Impulse für die regionale Wirtschaft.
MSP: Die BARMER GEK hat einen Teledoktor. Was macht der?
Andreas Haupt: Der Teledoktor ist ein weiteres Service-Angebot. Für Anrufer innerhalb Deutschlands steht die kostenlose Servicenummer 0800/3333 500 zur Verfügung. Medizinische Fachteams mit erfahrenen Fach- und Allgemeinärzten beantworten schnell und kompetent alle medizinischen Fragen der Versicherten – und zwar rund um Uhr. Dabei geht es um Beratung und hilfreiche Tipps. Der Teledoktor ersetzt keinen Arztbesuch, es werden keine Ferndiagnosen gestellt.
Weitere Informationen
Versicherte der BARMER GEK können weitere Angebote nutzen:
• Das Internetportal „Meine Barmer GEK“ kann direkt über www.barmer-gek.de/a000001 angewählt werden.
• Zusätzliche innovative Online-Services wie Video-Telefonie, Patientenquittung, Service-Chat oder Co-Browsing stehen zudem unter www.barmer-gek.de/a000598 zur Verfügung.
• Zur Service-App fürs Smartphone gelangt man unter www.barmer-gek.de/a000141
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.