Schleuser entkommt
43 Flüchtlinge in Kleintransporter entdeckt

Polizeibeamte überprüfen einen Kleintransporter bei einer Kontrolle gegen Schleuserkriminalität.
Foto: Patrick Pleul/dpa
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    Foto: Patrick Pleul/dpa
  • hochgeladen von Uwe Müller

POCKING (dpa/lby/mue) - In Niederbayern hat die Bundespolizei mehr als 40 Flüchtlinge in einem Kleintransporter entdeckt. Die Menschen seien in dem Lieferwagen zusammengepfercht gewesen, berichtete ein Sprecher der Bundespolizei in Passau. Der mutmaßliche Schleuser konnte zunächst entkommen.

Die Polizisten hatten den Transporter an der Anschlussstelle Pocking der Autobahn 3 kontrolliert, wenige Kilometer hinter der Grenze zu Österreich. In dem Fahrzeug waren 43 Flüchtlinge und der verdächtige Schleuser. Dieser konnte fliehen. Laut dem Polizeisprecher wird weiterhin nach dem Menschen-Schlepper gefahndet. Die Herkunft der 43 Flüchtlinge war zunächst unklar; die Männer, Frauen und Kinder wurden in die Bundespolizeiinspektion nach Passau gebracht. Dort soll die Identität der Flüchtlinge geklärt werden.

Die benachbarte Bundespolizeiinspektion im oberbayerischen Freilassing berichtete, dass die Beamten allein an diesem Montag 101 unerlaubte Einreisen registriert hätten. Auch in Burghausen sei zuletzt ein Kleintransporter mit insgesamt 17 Menschen entdeckt worden.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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