111 Messerstiche und Enthauptung
Gefährlicher Straftäter flüchtete bei Freigang - wurde gefasst
- In Niederbayern entkommt ein 24-jähriger Somalier einer psychiatrischen Einrichtung beim Freigang.
- Er tötete einen Obdachlosen brutal mit 111 Messerstichen und Enthauptung weil er vermutete, der Mann sei von Dämonen besessen
- Ein Großaufgebot der Polizei konnte den hochgefährlichen Mann fassen
PLATTLING (nf/dpa) - Ein verurteilter Straftäter in Niederbayern, der bei einem Freigang für einen Kinobesuch entwischt war, ist wieder gefasst worden. Wie die Polizei mitteilte, nahm sie den 24-Jährigen am späten Abend gegen 23.30 Uhr nach sachdienlichen Hinweisen aus der Bevölkerung in Plattling in der Nähe eines Lebensmitteldiscounters widerstandslos fest. Seit Donnerstagnachmittag habe ein Großaufgebot an Einsatzkräften nach ihm gesucht.
Der verurteilte Mann ist laut Polizei im Bezirkskrankenhaus Mainkofen in Deggendorf untergebracht. Die Beamten bezeichneten den Mann als "äußerst gefährlich". Der Somalier war nach Polizeiangaben mit zwei Krankenhaus-Mitarbeitern in Plattling unterwegs, als er entkam. Das Gericht stellte 2022 Schuldunfähigkeit fest. Bayerns Innenminister sagte auf Anfrage von BILD, er wolle untersuchen lassen, wieso der Somalier überhaupt Freigang erhielt.
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