Klagen

Beiträge zum Thema Klagen

Lokales
Um den geplanten Ausbau des Frankenschnellwegs in Nürnberg wird bereits seit Jahren gestritten. (Archivbild) | Foto: Daniel Karmann/dpa

BN legt Beschwerde ein
Ausbau ist rechtmäßig: Doch der Streit um den Frankenschnellweg geht weiter

Vor dem Verwaltungsgerichtshof blieben zwei Klagen gegen den Frankenschnellweg ohne Erfolg. Beendet ist der jahrelange juristische Streit um das Verkehrsprojekt damit noch nicht. NÜRNBERG (dpa/lby) - Der juristische Streit um den geplanten Ausbau des Frankenschnellwegs in Nürnberg geht weiter: Der Bund Naturschutz (BN) hat Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision eingelegt. Dies teilte ein Sprecher des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München auf Anfrage mit. BayVGH: Ausbau...

  • Nürnberg
  • 27.08.24
Lokales
Blick auf die A73 stadteinwärts Richtung Nürnberg kurz vor einer Ampelkreuzung. | Foto: Daniel Karmann/dpa

Erneute Klagen wurden abgwiesen
BayVGH: Ausbau des Frankenschnellweges ist rechtmäßig

NÜRNBERG (pm/nf) – Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) in München hatte mit Urteilen vom 27. März 2024 entschieden, dass der geplante Ausbau von zwei Abschnitten des Frankenschnellwegs in der Stadt Nürnberg rechtmäßig ist. Die Klagen des Bundes Naturschutz (BN) und einer Privatperson wurden abgewiesen. Eine Revision ist nicht zugelassen. Seit Freitag, 26. Juli, liegen nun auch die schriftlichen Urteilsgründe vor. Oberbürgermeister Marcus König fühlt sich in seiner Einschätzung...

  • Nürnberg
  • 02.08.24
Panorama
Ein Schild mit der Aufschrift «Umwelt Zone» steht an einer Zufahrt zum Mittleren Ring.  | Foto: Sven Hoppe/dpa

Umwelthilfe und Verkehrsclub
Kampf gegen den Diesel: München muss Fahrverbot verschärfen

MÜNCHEN (dpa/lby) - Die Stadt München muss nach einem Gerichtsurteil das Fahrverbot für Dieselfahrzeuge verschärfen. An zwei Hauptverkehrsstraßen, an denen auch im vergangenen Jahr die Grenzwerte für Stickstoffdioxid überschritten worden seien, müssten schnelle Maßnahmen ergriffen werden, die zu einer signifikanten Unterschreitung der Werte führten, urteilte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München. Ob dafür eine zonale oder eine streckenbezogene Verschärfung des bereits bestehenden...

  • Nürnberg
  • 21.03.24
Panorama
Arbeiter entfernen einen roten Klebestreifen von einem Schild. | Foto: Sven Hoppe/dpa

Dieselfahrerbote ++ Verkehrsclub
Nach der Klage ist vor der Klage: Umwelthilfe zieht wieder vor Gericht

MÜNCHEN (dpa/lby) - Im Streit um Dieselfahrverbote in der Landeshauptstadt München erhebt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) neue Vorwürfe insbesondere gegen die Staatsregierung und die Regierung von Oberbayern: Mit der jahrelangen Ablehnung von Dieselfahrverboten hätten sich Umweltministerium und Bezirksregierung bewusst über die inhaltliche und rechtliche Einschätzung von Experten in der Regierung von Oberbayern hinweggesetzt. Die DUH legte dazu jetzt zahlreiche Auszüge aus Akten hervor, die sie...

  • Nürnberg
  • 13.03.24
Panorama
Symbolfoto: Matthias Balk/dpa

Immer mehr Beschwerden
Klagewelle von Flugreisenden auf Rekordhöhe

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Die Amtsgerichte haben im vergangenen Jahr mehr Klagen wegen verspäteter oder stornierter Flugreisen verzeichnet als jemals zuvor. Nach Angaben des Deutschen Richterbundes gingen mehr als 125.000 neue Verfahren ein - im Vergleich zum Vorjahr waren das 80 Prozent mehr. Am Amtsgericht Erding, das für Reisen über das internationale Drehkreuz München zuständig ist, gingen fast 11.000 neue Entschädigungsklagen ein; Streitigkeiten ums Reisen machen in Erding inzwischen 94...

  • Bayern
  • 06.02.24
Panorama
Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Verein zieht bis vor den Bundesgerichtshof
Wird die Umwelthilfe auch dieses Mal scheitern?

BERLIN (dpa) - Im Rechtsstreit um eine klimagerechte Ausrichtung des Autobauers Mercedes-Benz will die Deutsche Umwelthilfe (DUH) vor den Bundesgerichtshof ziehen. «Vor zwei Jahren versprach Vorstandschef Källenius auf der Weltklimakonferenz, bis 2030 vollständig auf reine Elektro-Pkw umsteigen zu können», sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch am Dienstag. «Tatsächlich setzt Mercedes weiter auf den Verkauf von Verbrenner-Pkw, mit denen sie hohe Profite erzielen.» Mit der Klage vor dem...

  • Nürnberg
  • 14.11.23
Panorama
Das Bundesverfassungsgericht muss sich nach der Klage Bayerns mit dem Länderfinanzausgleich befassen. | Foto: Uwe Anspach/dpa (Archivbild)
2 Bilder

Bayern klagt gegen Länderfinanzausgleich
Jetzt muss das Bundesverfassungsgericht entscheiden

MÜNCHEN (dpa) - Keine drei Wochen nach dem Kabinettsbeschluss hat die bayerische Staatsregierung ihre Verfassungsklage gegen den Länderfinanzausgleich vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht. «Eine Lösung im Verhandlungswege im Länderkreis war bei maximal fünf Geberländern und gleichzeitig mindestens elf Nehmerländern ganz objektiv betrachtet schlichtweg aussichtslos. Der Weg über eine Klage in Karlsruhe war für den Freistaat daher alternativlos», sagte Bayerns Finanzminister...

  • Bayern
  • 25.07.23
Ratgeber
Zivilklagen wegen angeblicher Schäden durch Corona-Impfungen müssen einzeln verhandelt werden - oder es wird ein Vergleich erzielt. | Foto: Martin Schutt/dpa

Erster Zivilprozess wegen Impfschäden steht an
Haben die Kläger eine Chance?

FRANKFURT/MAINZ/DÜSSELDORF (dpa/vs) - Experten sind sich einig: Bei den millionenfachen Covid-19-Impfungen hat es auch Fälle gegeben, bei denen Folgeschäden entstanden sind. Doch wie hoch ist die Quote tatsächlich, und wie können Betroffene beweisen, dass die Beschwerden nicht einen anderen Grund haben? - Anbei in zwei Artikeln umfassende Informationen zu diesem brisanten Thema. Deutschlandweit sind nach Angaben von Anwälten mindestens 185 Zivilklagen wegen angeblicher Schäden durch...

  • Bayern
  • 11.04.23
Panorama
Foto:  Marijan Murat/dpa/Symbolbild

17 COVID-19 Verordnungen, 100 Fassungen
Corona-Schlussstrich? Einige Maskenpflichten bleiben noch!

MÜNCHEN (dpa/lby) - Rund drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie laufen die verbliebenen rein bayerischen Anti-Corona-Regeln aus. Die 17. bayerische Corona-Verordnung wird zum 1. März ersatzlos aufgehoben, wie Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) nach der Kabinettssitzung mitteilte. Er sprach von einer «bedeutenden Zäsur», die dank einer stabilen Infektionslage und einer hohen Immunität in der Bevölkerung möglich sei. Aufgrund bundesrechtlicher Regelungen bleibt es aber bis 7. April noch...

  • Nürnberg
  • 28.02.23
Panorama
Ein Klage-Beispiel ist die vorläufige Ausgangsbeschränkung der ersten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung aus dem März 2020, die laut einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig aus dem November 2022 unverhältnismäßig war. | Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

In 42 Fällen unterlag das Gesundheitsministerium
1.855 Gerichtsverfahren wegen Corona-Maßnahmen!

MÜNCHEN (dpa/lby) - Im Zuge der Corona-Pandemie sind nach Angaben des bayerischen Gesundheitsministeriums bislang 1855 Verfahren vor Verwaltungs- oder Verfassungsgerichten eingeleitet worden, an denen das Ministerium beteiligt war (Stand 16. Januar 2023). In 42 dieser Verfahren unterlag das Ministerium in dem Rechtsstreit, wie eine Sprecherin in München mitteilte. Das seien meist sogenannte Normenkontroll-Eilverfahren gewesen, bei denen die Gültigkeit von Rechtsnormen gerichtlich überprüft...

  • Nürnberg
  • 20.01.23
Lokales
Zielperspektive 2 aus dem Jahr 2015:  Zwischen Jansenbrücke und der Tunneleinfahrt liegt ein Teil des Frankenschnellwegs, der von den Baumaßnahmen nicht betroffen ist. Dennoch sollen sich auch hier die wiedererkennbaren Merkmale der Gestaltung wiederfinden. Auf der Nordseite werden Kiefern gepflanzt, die sich auch in der Dünenlandschaft danach wieder finden. Auf der Südseite werden Eichen und andere Bäume gepflanzt, wie entlang des ganzen ausgebauten Frankenschnellwegs. | Foto: Stadt Nürnberg

VCD-Klage wurde abgewiesen
Urteil für kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs

NÜRNBERG/ANSBACH (pm/nf) – Das Verwaltungsgericht in Ansbach hat am Donnerstag, 13. Oktober 2022, die Klage des Landesverbands Bayern des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) gegen das ergänzende Planfeststellungsverfahren beim Projekt Kreuzungsfreier Ausbau des Frankenschnellwegs abgewiesen. Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör), der für Planung und Bau des Frankenschnellwegs verantwortlich ist, sieht sich in seiner Arbeit bestätigt. „Die Eindeutigkeit des Urteils zeigt, wie solide...

  • Nürnberg
  • 21.10.22
Panorama
Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident (CSU), hält ein Kreuz in den Händen.  | Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild

VGH Urteil ++ Kreuzerlass
Kläger scheitern: In Bayern bleiben christliche Symbole sichtbar

MÜNCHEN (dpa/lby) - Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) sieht in Kreuzen, die in Eingangsbereichen staatlicher Gebäude hängen, im Wesentlichen passive Symbole «ohne missionierende und indoktrinierende Wirkung». Das geht aus der schriftlichen Begründung des Urteils hervor, mit dem das Gericht Anfang Juni Klagen gegen den sogenannten Kreuzerlass von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zurückgewiesen hatte - die Urteilsgründe wurden nun veröffentlicht. Die seit 2018 geltende Vorschrift...

  • Nürnberg
  • 06.09.22
Ratgeber
Der damalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Ron Sommer, zeigt vor der Deutschen Börse auf die Anzeigentafel, auf der der Erstausgabepreis von 28,50 DM für die Telekom-Aktie zu lesen ist. | Foto: Stephanie Pilick/dpa Credit: Stephanie Pilick

Aktionärsklage gegen Telekom geht in die nächste Runde
Heute um 11 Uhr wird wieder verhandelt

FRANKFURG/MAIN (dpa) - Kann einer der größten und langwierigsten Anlegerschutz-Prozesse Deutschlands mit einem Vergleich beendet werden? Um diese Frage geht es vor dem Oberlandesgericht Frankfurt, das an diesem Dienstag (11.00 Uhr) erneut um den sogenannten dritten Börsengang der Deutschen Telekom AG im Jahr 2000 verhandelt. Rund 16.000 Kleinaktionäre fühlten sich damals getäuscht und klagten auf Erstattung ihrer Kursverluste, die sich ihren Angaben zufolge auf rund 80 Millionen Euro...

  • Bayern
  • 23.11.21
Panorama
In Bayern erwarten die Sozialgerichte viele Verfahren im Zusammenhang mit den Langzeitfolgen von Corona-Infektionen.  | Foto: David Ebener/dpa/dpa-tmn

Berufskrankheit Corona?
Sozialgerichte erwarten Klagen wegen ,,Long Covid"

MÜNCHEN (dpa) - Die Sozialgerichte in Bayern erwarten eine Corona-Klagewelle - auch wegen der möglichen Spätfolgen einer Infektion. «Long Covid ist ja ein Begriff. Man kann davon ausgehen, dass deswegen Klagen bei den Sozialgerichten eingehen», sagte der Präsident des Landessozialgerichtes, Günther Kolbe, der Münchner «Abendzeitung». «Das Gleiche gilt für die Rentenversicherung, wenn es um die Erwerbsminderung infolge von Long Covid geht. Diese Angelegenheiten werden uns laufend beschäftigen.»...

  • Nürnberg
  • 22.10.21
Lokales
Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Nächtliche Ausgangssperren und Feuerwerksverbot in der Silvesternacht
Klagen zum Feuerwerksverbot teilweise erfolgreich!

NÜRNBERG (pm/dpa/nf) - Anträge vor dem Verwaltungsgericht Ansbach gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Nürnberg vom 29. November 2020 zum Feuerwerksverbot, die (teilweise) erfolgreich sind, gelten nur in dem Bereich der Antragsteller. Das Abbrennen von Pyrotechnik auf eigenen Flächen ist damit nur ihnen erlaubt. Ansonsten bleibt die Allgemeinverfügung bestehen. Am Donnerstagvormittag gab die Kammer einem Eilantrag aus Nürnberg teilweise statt, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Danach...

  • Nürnberg
  • 31.12.20
Panorama
Ein Schild mit der Aufschrift «Bundesfinanzhof» hängt vor dem Bundesfinanzhof an einem Zaun.  | Foto: Peter Kneffel/dpa/Archiv

Forderung: Soli für alle Steuerzahler streichen
Klage gegen Solidaritätszuschlag geht zum Bundesfinanzhof

MÜNCHEN/NÜRNBERG (dpa) - Eine vom Bund der Steuerzahler unterstützte Musterklage gegen den Solidaritätszuschlag geht vor das höchste deutsche Steuergericht. Der Bundesfinanzhof in München bestätigte am Freitag, dass das entsprechende Revisionsverfahren vorliegt. Dabei geht es um die Zahlung des Solidaritätszuschlags im Jahr 2020. Ein selbstständiges Ehepaar aus Bayern hat gegen die Vorauszahlung der Steuer geklagt. Die Vorinstanz, das Finanzgericht Nürnberg, hatte die Zahlung im Juli für...

  • Nürnberg
  • 06.10.20
Panorama
Beliebter Skiort Ischgl.  | Foto: © dreamer4787/stock.adobe.com

In einzelnen Fällen geht es um 100.000 Euro
Corona-Hotspot Ischgl: Erste Klagen auf Schadenersatz

WIEN (dpa) - Zur Rolle des österreichischen Touristenorts Ischgl bei der Verbreitung des Coronavirus zeichnen sich erste Muster-Prozesse ab. Er werde Ende September erste Klagen von Opfern auf Schadenersatz und Anerkennung von Folgeschäden beim Landgericht Wien einbringen, kündigte der österreichische Verbraucherschützer Peter Kolba an. Darunter seien auch Fälle von Deutschen, die entweder durch die Erkrankung gestorben seien oder wie im Fall eines Mannes aus dem Rheinland nach langem...

  • Nürnberg
  • 26.08.20
Panorama
Ein Arbeiter hängt ein Schild auf, das auf ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge der Euronorm 5/V und schlechter hinweist.  | Foto: Marijan Murat/dpa

Abgase in den Städten
Umwelthilfe führt saubere Luft auf Klage-Erfolge zurück

BERLIN (dpa) - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sieht den Rückgang der Luftverschmutzung durch Diesel-Abgase im vergangenen Jahr auch als ein Ergebnis ihrer Klagen in 40 deutschen Städten. Wie der Verband bei einer Zwischenbilanz in Berlin mitteilte, lag der Rückgang beim gesundheitsschädlichen Stickstoffdioxid vom Jahr 2018 auf 2019 in Städten, in denen die Umwelthilfe auf Einhaltung des Grenzwertes klagte, im Schnitt doppelt so hoch wie in Städten ohne Klage. Der Verein beruft sich auf eine...

  • Nürnberg
  • 30.07.20
Panorama
Bayerischer Verfassungsgerichtshof. | Foto:  picture alliance/dpa

Mieten für sechs Jahre einfrieren
Entscheidung über Mietenstopp-Begehren im Juli

REGION/MÜNCHEN (dpa/lby) - Der Bayerische Verfassungsgerichtshof entscheidet am 16. Juli über die Zulassung des Mietenstopp-Volksbegehrens. Das gab der Präsident des Gerichtshofes Peter Küspert am Donnerstag in München nach einer mündlichen Verhandlung bekannt. Die Organisatoren des Volksbegehrens hatten mehr als 52.000 Unterschriften gesammelt. Sie fordern, dass in 162 bayerischen Städten und Gemeinden die Mieten für sechs Jahre eingefroren werden. Das Innenministerium hatte das Volksbegehren...

  • Nürnberg
  • 18.06.20
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