Kurzarbeit

Beiträge zum Thema Kurzarbeit

Auto & Motor
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Teilemangel in Wolfsburg
Bei VW fallen erste Schichten aus

WOLFSBURG (dpa/mue) - Wegen fehlender Motorteile aus Slowenien muss Volkswagen nun auch in Wolfsburg seine Produktion anpassen. Einzelne Schichten fallen aus. Auch in Emden und Osnabrück wurde die Produktion gedrosselt. Das portugiesische Werk in Palmela bei Lissabon hatte sogar angekündigt, die Montage ab diesem Montag für bis zu zwei Monate komplett zu stoppen. Grund ist das jüngste Hochwasser in Slowenien, von dem ein Zulieferer von Motorteilen betroffen war. Nach Konzernangaben fehlen daher...

Panorama
Symbolfoto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Verordnungsentwurf des Bundesarbeitsministeriums
Kurzarbeit soll weiter leichter zugänglich sein

BERLIN (dpa/mue) - Die leichteren Zugangsbedingungen für Kurzarbeit sollen bis 31. Dezember verlängert werden. Das sieht ein Verordnungsentwurf des Bundesarbeitsministeriums vor, der der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Derzeit ist ein leichterer Zugang bis 30. September befristet. 
«Die weitere Entwicklung in den nächsten Wochen und Monaten ist mit großen Unwägbarkeiten verbunden», stellt der Entwurf fest und verweist auf die anhaltende Corona-Pandemie und die Gasversorgung. «Die...

Panorama
Symbolfoto: Sonja Wurtscheid/dpa

Corona-Krise
Arbeitsagentur mit 22 Milliarden Euro Defizit!

NÜRNBERG (dpa/mue) - Die Ausgaben für die Bekämpfung der Corona-Krise haben 2021 bei der Bundesagentur für Arbeit erneut zu einem großen Defizit geführt. Der Fehlbetrag belaufe sich laut Stand vom 27. Dezember auf etwa 22 Milliarden Euro, teilte eine Sprecherin der Behörde in Nürnberg auf Anfrage mit. 
Die endgültige Zahl werde Mitte Januar feststehen, rund 17 Milliarden Euro werde der Bund mit einem Zuschuss decken. Das meiste Geld gab die Arbeitsagentur demnach für die Finanzierung von...

Panorama
Die Bundesagentur für Arbeit will im kommenden Jahr 1,7 Milliarden für die Kurzarbeit ausgeben.
Symbolfoto: Jens Büttner/dpa

Bundesagentur für Arbeit informiert
Weitere 1,7 Milliarden Euro für Kurzarbeit-Regelungen

NÜRNBERG (dpa/mue) - Die Bundesagentur für Arbeit ist nach Angaben ihres Vorstands-Chefs Detlef Scheele für eine mögliche neue, coronabedingte Welle von Kurzarbeit gewappnet. Bis zum 31. März bestehe im neuen Haushalt für das Jahr 2022 ein ausreichendes Polster, sagte Scheele der Deutschen Presse-Agentur in Nürnberg. 
Die Kurzarbeit sei bereits seit Mitte November wieder spürbar gestiegen: «Von einem niedrigem Niveau, aber das relativ sprunghaft», so Scheele weiter. «Wir müssen deshalb wieder...

Panorama
Die Corona-Pandemie kostet die Bundesagentur für Arbeit ein Vermögen.
Foto: Carsten Koall/dpa

Sündhaft teure Pandemie
Corona kostet Bundesagentur für Arbeit bisher satte 52 Milliarden!

BERLIN / NÜRNBERG (dpa/mue) - Die Bundesagentur für Arbeit hat ihre bisherigen Aufwendungen für die Corona-Krise mit rund 52 Milliarden Euro beziffert.
 In den Jahren 2020 und 2021 seien demnach 24 Milliarden Euro an Kurzarbeitergeld, 18 Milliarden Euro für Sozialleistungen aus der Kurzarbeit und zehn Milliarden für pandemiebedingtes Arbeitslosengeld ausgegeben worden, informierte BA-Vorstandsmitglied Christiane Schönefeld in Berlin. 
«Das hat alles in den Schatten gestellt, was wir bis dahin...

Panorama
Symbolfoto: Larissa Schwedes / dpa

Bilanz nach einem Jahr Corona-Härtetest
Arbeitsmarkt offenbart klaffende Wunden

NÜRNBERG (dpa/mue) - Mehr als eine Million Langzeitarbeitslose, 500.000 Menschen zusätzlich ohne Job und Millionen Kurzarbeiter: Ein Jahr nach dem Beginn des ersten Corona-Lockdowns sind die Pandemie-Folgen auf dem deutschen Arbeitsmarkt ablesbar.
 «Es gibt erkennbar deutliche Opfer», sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, in Nürnberg: Ältere, Kranke, Migranten, weniger Qualifizierte. Die Langzeitarbeitslosigkeit steige, Minijobber seien besonders betroffen...

Panorama
Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Corona trifft Bayern hart
Höchste Kurzarbeit und Jobabbau

REGION (dpa/lby) - Die Corona-Krise hat den bayerischen Arbeitsmarkt im Griff. Im Freistaat waren im Mai 26 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Kurzarbeit, wie aus einer am Montag veröffentlichten Schätzung des Münchner Ifo-Instituts hervorgeht. Insgesamt kommen die Wirtschaftsforscher für Bayern auf rund 1,47 Millionen Kurzarbeiter - auch absolut erreicht der Freistaat damit den höchsten Wert im Ländervergleich und kommt auf minimal mehr Kurzarbeiter als das deutlich...

Panorama
Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder: ,,Das Investitionsprogramm überfordert das Land nicht und ist auch nicht tollkühn." | Foto: © Peter Kneffel/dpa

Sieben Millionen Menschen in Kurzarbeit
Merkel und Söder halten milliardenschwere Investitionen für alternativlos

BERLIN (dpa) - Infolge der Corona-Krise ist das milliardenschwere Konjunkturpaket des Bundes nach Ansicht von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) alternativlos. Sie glaube, dass jetzt investiert werden müsse, da ,,wir gerade den nächsten Generationen Zukunft ermöglichen wollen", sagte sie am Mittwochabend (3. Juni 2020) nach dem Verhandlungsmarathon im Koalitionsausschuss in Berlin. Die Zukunft werde dadurch zwar nicht leicht. ,,Aber das Programm läuft nicht aus dem Ruder", da die richtige Balance...

Lokales
59 Prozent der befragten Unternehmen verzeichneten in den ersten vier Monaten des Jahres einen Umsatzrückgang. | Foto: Gerd Altmann (pixabay)

Neue IHK-Umfrage
Oberfränkische Wirtschaft: Erhebliche Umsatzrückgänge

OBERFRANKEN (ihk/rr) – "Die oberfränkische Wirtschaft behauptet sich, wenn auch auf niedrigem Niveau", fasst Gabriele Hohenner, Hauptgeschäftsführerin der IHK für Oberfranken Bayreuth die Ergebnisse einer aktuellen IHK-Umfrage zusammen. Dies sei vor allem auf staatliche Hilfsmaßnahmen, aber auch auf die Kreativität der Unternehmen zurückzuführen, die sich in den vergangenen Wochen oft neu erfunden hätten. Positiv aus ihrer Sicht, dass fast alle Unternehmen mit der Abwicklung staatlicher...

Lokales
IHK-Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner | Foto: Armin Straehle/IHK für Oberfranken-Bayreuth

Interview mit IHK-Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner
Wie bewältigt die oberfränkische Wirtschaft die Corona-Krise?

OBERFRANKEN (ihk/rr) – Seit Anfang März lähmt die Corona-Krise Oberfranken. Seit über zwei Wochen gelten weit reichende Ausgangsbeschränkungen, die auch das Wirtschaftsleben betreffen. Im Interview gibt IHK-Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner einen Überblick über die aktuelle Lage. DMS: Frau Hohenner, wie ist die Lage, wie die Stimmung in den oberfränkischen Unternehmen? GH: Das Corona-Virus hat die oberfränkische Wirtschaft fest im Griff. Das zeigen die Ergebnisse einer Blitzumfrage, die...

Lokales
Foto: Michael Schwarzenberger (pixabay)

Beschäftigtenzahl im zweiten Quartal steigt, Umsatz ist rückläufig
Oberfränkische Industrie gerät unter Druck

OBERFRANKEN (pm/rr) – "Seit der Finanzkrise 2009 hat die oberfränkische Industrie Erfolgsmeldungen am laufenden Band präsentiert", so Gabriele Hohenner, Hauptgeschäftsführerin der IHK für Oberfranken Bayreuth. Die konjunkturelle Entwicklung der oberfränkischen Industrie zeigt aber inzwischen erste Bremsspuren. Während die Beschäftigtenzahl in Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten im 2. Quartal weiter gestiegen ist, verzeichnen die oberfränkischen Unternehmen bei der Umsatzentwicklung erstmals...

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