Schädlinge

Beiträge zum Thema Schädlinge

Panorama
Bettwanzen verstecken sich etwa in Betten, in Möbelfugen oder Ritzen. | Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

Deutschland sucht die Bettwanzen
Fiesen Blutsaugern auf der Spur: Wissenschaftler ziehen erste Bilanz

Von Carsten Linnhoff, dpa IBBENBÜREN/MÜNSTER (dpa) - Die Bettwanze beschäftigte im vergangenen Jahr in Frankreich höchste Kreise. Vor den Olympischen Spielen in Paris dieses Jahr machten sich selbst Minister der französischen Regierung Sorgen um die angebliche Plage nach Funden in einem Kino, der Metro und der Staatsbahn. In Deutschland bat ein Wissenschaftler eines Naturkundemuseums um tatkräftige Mithilfe der Bevölkerung in Sachen Bettwanze. Die Menschen sollten ihm für die Forschung Fotos...

  • Bayern
  • 05.01.24
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Kritik an EU-Kommission
Glyphosat für weitere zehn Jahre?

BERLIN (dpa/mue) - Die mögliche Erneuerung der Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat in der EU stößt auf teils massive Kritik. Eine Zulassung für weitere zehn Jahre wäre «wissenschaftlich unbegründet und vollkommen unangemessen», erklärte Rita Triebskorn, Arbeitsgruppenleiterin am Institut für Evolution und Ökologie der Universität Tübingen. Der EU-Vorschlag sei inakzeptabel. Es gibt aber auch andere Forscheraussagen. Glyphosat ist ein Totalherbizid, das heißt es wirkt auf alle grünen...

  • Nürnberg
  • 22.09.23
Ratgeber
Früher vor allem eher in aufgelichteten Wäldern oder Randlagen zu finden, heute auch in der Fläche vertreten: der Eichenprozessionsspinner. | Foto: Soeren Stache/dpa

Mieser Schädling liebt den Klimawandel
Werden wir den Eichenprozessionsspinner jemals wieder los?

Von Rabea Gruber, dpa QUEDLINBURG/BERLIN (dpa) - Er wird besprüht, weggesaugt und seit neuestem auch mal mit hochkonzentrierten Duftstoffen beschossen: Der Eichenprozessionsspinner ist in Parks und Wäldern kein gerngesehener Schmetterling. Einst eine eher seltene Art in Deutschland, hat sich der wärmeliebende Falter mittlerweile stark ausgebreitet. Dabei wird der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) durch den Klimawandel begünstigt. «Sicherlich haben die sich rasch ändernden...

  • Bayern
  • 20.07.23
Panorama
Als ungebetene Gäste werden Ratten häufig durch einen Fachmann eingefangen oder getötet. | Foto: LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com (Symbolbild)

Warum man Ratten konsequent bekämpfen muss
Es geht um gefährliche Krankheiten und jede Menge Kot

BERLIN (dpa/vs) - Auch, wenn sie bei manchen Menschen Kultstatus genießt und bei vorurteilsfreier Betrachtung nicht grusliger aussieht, als andere Nagetiere auch, so ist deren Bekämpfung abseits der Haustierhaltung trotzdem unvermeidbar. Es geht um die Ratte. Von Gisela Gross, dpa Beinahe gerät Mario Heising am Rande der Berliner Karl-Marx-Allee ins Straucheln. Zahlreiche Löcher in der Erde sind im hohen Gras kaum zu sehen. Bis man versehentlich hineintritt. In das Werk von Ratten. Für Heising...

  • Bayern
  • 23.05.23
Ratgeber
Die Apfelbaumgespinstmotten bilden Gespinste am Apfelbaum. In diesen kann man ihnen nur schwer zu Leibe rücken.  | Foto: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-mag

Diesen Schädling sofort bekämpfen
Nur noch wenige Tage Zeit, die kommende Apfelernte zu retten

GIESSEN (dpa/vs) - Wie eine anfangs kleine Population von Buchsbaumzünzlern eine ganze Hecke innerhalb weniger Monate so schädigen kann, dass sie abstirbt, so geht es Apfelbäumen mit sogenannten Gespinstmotten. Wer bei einem Befall jetzt nicht zeitnah die Initiative ergreift, wird im Herbst mit großer Wahrscheinlichkeit keine Früchte ernten können. Gespinstmotten bedrohen die Apfelernte. Der beste Zeitpunkt zu handeln ist: jetzt. Rund um die Monatsmitte des Monats Mai schließt sich das...

  • Bayern
  • 12.05.23
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Experten schlagen Alarm
Zustand der deutschen Wälder weiter angespannt

BERLIN (dpa/mue) - Der Zustand der Wälder in Deutschland bleibt nach neuen bundesweiten Daten angespannt. Insgesamt seien die Baumschäden «weiterhin auf einem sehr hohen Niveau», heißt es in der Waldzustandserhebung 2022 des Bundesagrarministeriums, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Dabei hätten sich nun «keine deutlichen Verbesserungen des Waldzustands eingestellt, aber auch keine deutliche Verschlechterung im Vergleich zu 2021». Deutliche Schäden hatten demnach im vergangenen Jahr...

  • Nürnberg
  • 21.03.23
Lokales
Darius Sosna, Thomas Gubitz und Forstbetriebsleiter Johannes Wurm, alle Bayerische Staatsforsten, Karsten Barnett mit Sohn Kaleo, Oberbürgermeister Marcus König und Bürgermeister Christian Vogel.
  | Foto: Sven Heublein

Zerzabelshofer Forst ++ Waldumbau
5.452 Bäume gepflanzt - für jedes Baby einer!

NÜRNBERG (pm/nf) – 5.452 Bäume – für jedes Baby des Jahres 2021 einer: Die Stadt Nürnberg pflanzt in Kooperation mit den Bayerischen Staatsforsten seit 2021 für alle neugeborenen Nürnbergerinnen und Nürnberger je einen Baum. Im vergangenen Jahr konnten 5.248 Bäume im Eibacher und Zerzabelshofer Forst für den Jahrgang 2020 gepflanzt werden. Da 2021 noch mehr Nürnberger Babys auf die Welt gekommen sind, konnten für diesen Jahrgang im Jahr 2022 noch mehr Bäume gepflanzt werden. „Ich freue mich,...

  • Nürnberg
  • 30.11.22
Ratgeber
Eine Nacktschnecke kriecht über Zwiebellauch in einem Garten. Bei Hitze schaffen es die Tiere oftmals nicht mehr rechtzeitig auf kühles Terrain und verenden qualvoll. | Foto: Patrick Pleul/dpa (Symbolbild)

Wo sind die Nacktschnecken geblieben?
Unerwartete Hilfe von Mutter Natur

HILPOLTSTEIN (dpa/lby/vs) - Aktuell gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Die wochenlange Schönwetterperiode mit kaum einem Tropfen Regen hat für Beetbesitzer und Kleingärtner auch einen Vorteil: Sie macht den gefräßigen Nacktschnecken den Garaus. «Mit Trockenheit und Hitze sind die jetzt eigentlich verschwunden», berichtete Angelika Nelson vom Landesbund für Vogelschutz (LBV). Allerdings vertragen auch alle anderen Schneckenarten das Sommerwetter nicht gut - und selbst die...

  • Bayern
  • 16.08.22
Panorama
Winzer Martin Göbel befestigt in seinem Weinberg eine Pheromonfalle.  | Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild

Schädlinge und hohe Kosten
Auch das noch: Frankenwein wird teurer!

WÜRZBURG (dpa/lby) - Das Leben in Deutschland hat sich seit Beginn des Ukraine-Kriegs sprunghaft weiter verteuert - und so müssen Verbraucher auch für den Frankenwein mehr berappen. «Wir gehen davon aus, dass die Preise für Frankenwein, wie bei allen Gütern des täglichen Bedarfs, steigen werden», sagte ein Sprecher des Fränkischen Weinbauverbands in Würzburg. «Preisanpassungen legen die fränkischen Weinbaubetriebe selbst fest und können sich individuell von Betrieb zu Betrieb unterscheiden.»...

  • Nürnberg
  • 03.05.22
Ratgeber
Eichenprozessionsspinner sind am Stamm einer Eiche zu sehen. | Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Eichenprozessionsspinner
Warnung für Mittelfranken: Bald schlüpfen die ersten Giftraupen!

REGION (dpa/lby) - Die ersten giftigen Raupen des Eichenprozessionsspinners könnten schon bald schlüpfen. Auch Teile Mittelfrankens zählen zum Risikogebiet! "Bei warmen Temperaturen ist es Anfang April soweit", sagte Gabriela Lobinger von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) in Freising. Die Tiere könnten ohne Problem zwei Wochen hungern, um dann die gerade aufbrechenden Eichen-Blattknospen zu fressen.
 Wie stark Bayern dieses Jahr von den Schädlingen betroffen sein...

  • Bayern
  • 15.03.21
Lokales
Foto: © Schlegelfotos / Fotolia.com

Die Gespinstmotte ist da! ... für Menschen besteht jedoch keine Gefahr

ERLANGEN (pm/mue) - Die Gespinstmotte verwandelt auch in Erlangen gerade zahlreiche Pflanzen mit ihren Spinnweben in teils abstrakte Gebilde. Wie der Betrieb für Stadtgrün, Abfallwirtschaft und Straßenreinigung ausdrücklich informiert, geht von dem Insekt keine Gefahr aus – es handelt sich nicht um den gefürchteten Eichenprozessionsspinner. Hauptsächlich das Pfaffenhüttchen ist an verschiedenen Stellen in Erlangen besonders von dem Befall betroffen; einen Schaden richten die Tierchen jedoch...

  • Erlangen
  • 09.05.18
Ratgeber

Bisamratten: ungebetene Gäste am Teich

AUFSESS (pm/rr) – An Teich und Bach sind sie nicht gerne gesehen: Bisamratten stellen eine Gefahr für heimische Bach- und Teichbewohner dar. Aber auch ihre Gänge unter Teichdämmen können zu einer ernsthaften Unfallgefahr werden. Zur artgerechten Bekämpfung veranstaltet die Lehranstalt für Fischerei in Aufseß am Freitag, 7. April, in ihren Räumen (Draisendorfer Straße 174, 91347 Aufseß) einen Bisamfallenstellerkurs. Meist ernähren sich Bisame pflanzlich, doch in den kalten Wintermonaten ergänzen...

  • Forchheim
  • 29.03.17
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