Drohende Energieknappheit in Bayern
Warum angeblich die CSU daran schuld sein soll

Auch der ehemalige Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer steht in der Kritik. | Foto:  Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa (Archivfoto)
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MÜNCHEN (dpa/vs) - Schwere Vorwürfe an die CSU. Ist sie schuld daran, wenn im Herbst und Winter der Strom knapp werden sollte?

Vor dem Hintergrund einer drohenden Energieknappheit hat der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) die CSU für die Notlage in Bayern verantwortlich gemacht. «Die Bayerische Staatsregierung ist in den letzten beiden Jahrzehnten in Sachen Energieversorgung immer den leichtesten Weg gegangen», sagte Hauptgeschäftsführer Detlef Fischer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Mittwoch) und zählte auf: «Kernkraftwerke abgeschaltet, Stromtrassen als Monsterbauwerke bezeichnet, Pumpspeicherkraftwerke verhindert und den Windkraftausbau verzögert.»

Fischer warf der Staatsregierung vor, Angst vor der Bevölkerung gehabt zu haben. «Sie hatte Angst vor dem Wutbürger, der gegen alles ist, was ihn irgendwie betrifft. Das war die Koalition mit dem Bürger à la Seehofer», sagte er.

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Victor Schlampp aus Schwabach

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