Was machen eigentlich die Affenpocken?
WHO mit aktueller Analyse

Eine elektronenmikroskopische Aufnahme von Affenpockenviren. | Foto: Cynthia S. Goldsmith/Russell Regner/CDC/AP/dpa
  • Eine elektronenmikroskopische Aufnahme von Affenpockenviren.
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KOPENHAGEN (dpa) - Angesichts der aktuell explodierenden Neuinfektionen mit dem Corona-Virus, sind die Affenpocken in der aktuellen Berichterstattung etwas in den Hintergrund geraten. Jetzt gibt es neue Zahlen!

Die Zahl der gemeldeten Affenpocken-Infektionen in der Europaregion ist auf fast 6000 gestiegen. Das berichteten die EU-Gesundheitsbehörde ECDC und das Regionalbüro Europa der Weltgesundheitsorganisation WHO in einer gemeinsamen Analyse mit Datenstand 5. Juli.

Kein einziger Todesfall

Bislang sei noch kein Todesfall registriert worden. Insgesamt haben die beiden Gesundheitsorganisationen beim aktuellen Ausbruch rund 5950 Fälle von Affenpocken in 33 europäischen Ländern und Regionen gezählt.
Fast ausschließlich hätten sich Männer mit dem Virus angesteckt (99,6 Prozent), berichteten die Gesundheitsorganisationen mit Verweis auf Daten von 5266 Fällen des europäischen Überwachungssystem Tessy. 42 Prozent dieser Infizierten seien zwischen 31 und 40 Jahren alt. Alle Fälle bei Tessy mit Ausnahme von einem seien von Laboren bestätigt, hieß es.

Autor:

Victor Schlampp aus Schwabach

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