Treppenlifte: Mehr Mobilität und Lebensqualität im eigenen Zuhause
Aufgrund der Niedrigzinspolitik bauen sich heute viel mehr Menschen ein Eigenheim als noch vor wenigen Jahren, darunter auch die jüngeren Generationen. Damit wird für viele ein Traum wahr, der bis ins hohe Alter hinein genossen werden soll. Deshalb ist es wichtig, bereits bei der Planung der eigenen Immobilie die Zukunft im Auge zu behalten. Um auch später über uneingeschränkte Mobilität zu verfügen, sind unter anderem der Verzicht auf Bodenschwellen, eine ausreichende Türbreite und eine ebenerdige Dusche zu empfehlen. Bei einem mehrstöckigen Haus, das meist für Familien mit Kindern unersetzlich ist, kann selbstverständlich auf Treppen nicht verzichtet werden. Innovative Lifte lösen mögliche spätere Probleme – sie lassen sich jederzeit problemlos nachrüsten.
Treppenlifte steigern die Lebensqualität
Ein guter Lift schränkt die „normale“ Benutzung der Treppe nicht ein. Im Angebot stehen einfache zusammenklappbare Varianten, die sich auch für beengte Platzverhältnisse perfekt eignen. Die Installation ist sowohl bei geraden als auch kurvigen Aufgängen möglich. Es empfiehlt sich, erfahrene Fachleute, wie das Familienunternehmen Missner Treppenlifte mit drei Standorten in Deutschland, zu beauftragen, die zudem mit einem ausgezeichneten Service in Hannover und zahlreichen weiteren Städten sowie Regionen aufwarten. Eine intensive Betreuung sowohl vor als auch nach dem Einbau eines Treppenlifts ist das A und O für die Zufriedenheit der Kunden:
- persönliche Beratung, die zu individuellen Lösungen führt
- Produktauswahl in über 1.000 verschiedenen Farbtönen
- zehnjährige Schienen-Garantie
- Wartung inklusive
- Ersatzteile sind vorhanden
- kostenlose Reparaturen
- 24-Stunden-Service an sieben Tagen die Woche
Sicherheit steht an erster Stelle
Ebenso große Sorgfalt, die ältere Menschen bei der Auswahl eines Essensservices walten lassen, sollte auch bei der Entscheidung für einen Treppenlift und den entsprechenden Anbieter auf dem Programm stehen. Das Augenmerk ist vor allem auf die Sicherheit des Nutzers zu legen. Deshalb sollten ausschließlich TÜV-geprüfte Objekte in Frage kommen, die in vollem Umfang dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz entsprechen. Aufschluss darüber geben zum Beispiel das TÜV- und GS-Prüfsiegel sowie CE-Kennzeichen. Letzteres steht für die Erfüllung bestimmter Sicherheitsanforderungen der Europäischen Union.
Dauer der Liftinstallation
Ein kompetentes Unternehmen benötigt für den Einbau eines geraden Lifts zwischen eineinhalb und drei Stunden. Ist – gleich aus welchen Gründen – außergewöhnliche Schnelligkeit gefragt, übertrumpfen sich die Mitarbeiter auch mal selbst und verlassen nach weniger als 60 Minuten bereits das Haus. Handelt es sich um eine kurvige Treppenanlage, sollten Auftraggeber mit rund drei bis maximal fünf Stunden rechnen. Für ein besonders langes Liftsystem mit einer Länge von etwa 30 Metern beträgt die Arbeitszeit bis zu zwei Tage.
Treppenlifte erleichtern nicht nur das Leben älterer Menschen
Wem beispielsweise die Pflege von in der Mobilität eingeschränkten Patienten oder einem Kind mit Behinderungen obliegt, ist dankbar für jede technische Hilfseinrichtung. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Betroffenen selbst, die von einer deutlich höheren Lebensqualität profitieren. Aufgrund der Tatsache, dass Treppen mit hohem Gefahrenpotential einhergehen, ist es empfehlenswert, sich frühzeitig um die Anschaffung eines Treppenliftes kümmern. Zum Schutz der Gesundheit sollte man die Investition nicht scheuen. So gewinnen sowohl pflegende als auch betroffene Menschen
- Sicherheit, da das Verletzungsrisiko in den eigenen vier Wänden deutlich sinkt;
- Sorglosigkeit, denn Verantwortliche geben ihren Lieben auf diesem Weg ein gutes Sicherheitsgefühl;
- Komfort, weil man sich im eigenen Haus wieder rundum wohlfühlen kann;
- Unabhängigkeit, da sie in den Genuss von der Freiheit kommen, mehr zu tun als sie möglicherweise erwartet haben;
- Flexibilität, weil sich auch die Räumlichkeiten in den höher liegenden Etagen nutzen lassen.
Kostenübernahme für den Treppenlift durch die Krankenkasse
Die Krankenkasse bzw. Pflegeversicherung übernimmt die Kosten für einen Treppen-, Hub- oder Plattformlift, jedoch nur bis zu einem Höchstsatz in Höhe von 4.000 Euro. Können mehrere pflegebedürftige Personen, die in einem Haushalt leben, den Zuschuss beanspruchen, besteht die Möglichkeit, die jeweiligen Beträge zusammenzulegen. Zum Beispiel bei vier Personen handelt es sich somit um eine Gesamtförderung von 16.000 Euro.
Welche Voraussetzungen müssen für den Zuschuss erfüllt sein?
Im Pflegestärkungsgesetz II sind fünf Pflegegrade verankert. Wird ein solcher anerkannt, können pflegebedürftige Personen grundsätzlich einen finanziellen Zuschuss zur Durchführung barrierefreier Maßnahmen im Haus oder in der Wohnung beantragen. Darunter fällt auch der Einbau eines Treppenlifts, der unter den Begriff „Barrierereduzierung“ fällt. Der Pflegegrad 1 reicht bereits für die Beanspruchung eines einmaligen Zuschusses in vorgenannter Höhe aus. Ändert sich der Hilfebedarf im Haushalt, lohnt sich die Kontaktaufnahme mit der Pflegekasse. In der Regel ist es in diesem Fall möglich, einen weiteren Zuschuss zu erhalten.
Was ist bei der Antragstellung zu beachten?
Der Antrag auf altersgerechte Wohnraumanpassung sollte vor der Installation des Treppenlifts gestellt werden. Er kann sowohl formal durch die Nutzung eines entsprechenden Formulars der Krankenkasse oder formlos durch ein einfaches Schreiben erfolgen. Bestenfalls legt man ein Angebot des entsprechenden Unternehmens bei, dessen Beauftragung anvisiert wird. Darüber hinaus sollten Antragsteller erklären, wie der Treppenlift zu einer Verbesserung des Wohnumfeldes beitragen kann. Auch die Übersendung von Fotos, auf denen die derzeitige Wohnsituation erkennbar ist, wird empfohlen. Die Antragsbewilligung erfolgt durch einen positiven Bescheid. Damit ist der Zeitpunkt für die Durchführung des Treppenlifteinbaus gekommen. Sobald die Originalrechnung der betreffenden Firma vorliegt, reicht man sie bei der Pflegekasse ein.
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