Wirtschaftsminister gegen verpflichtende Homeoffice-Regeln
"Betriebe sind keine Hotspots"
MÜNCHEN (dpa/lby) - Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wendet sich gegen verpflichtende Regelungen, um mehr Beschäftigte aus den Büros ins Homeoffice zu bekommen. "Wir brauchen flexible Lösungen, die mit den Unternehmen vereinbart werden", sagte der Freie-Wähler-Chef der "Augsburger Allgemeinen". An diesem Mittwoch (13. Januar) berät die Staatsregierung mit Arbeitgeber- und Gewerkschaftsvertretern über das Thema.
Aiwanger sagte, die Betriebe seien "kein Hotspot für Corona-Ansteckungen". Dennoch sei Homeoffice, wo es machbar ist, in der Pandemie eine vernünftige Maßnahme. "Eine allgemeine Pflicht wird aber der Wirtschaft nicht gerecht", betonte er.
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