Manfred Roth Stiftung investiert in die Zukunft
Großzügige Spenden für Kinderhilfsprojekte in der Region
REGION (pm/ak) – Drei Vereine, die sich leidenschaftlich für die Bedürfnisse von Kindern einsetzen, wurden von der Manfred Roth Stiftung mit Spenden unterstützt. Die Stiftung setzt sich stark für die Förderung des Wohlergehens und der Zukunftsperspektiven von Kindern ein. Stiftungsvorstand Dr. Wilhelm Polster und Stiftungsrat Klaus Teichmann überreichten die Schecks am Unternehmenssitz in Fürth.
Dr. Polster betonte bei der Übergabe: "Die Manfred Roth Stiftung wird sich stets leidenschaftlich für wichtige Anliegen wie Bildungsprojekte und die Unterstützung von Kindern in Notlagen einsetzen."
Der Kinderschutzbund (DKSB) ist bundesweit aktiv und umfasst mehr als 400 Ortsverbände. Der Kreisverband in Nürnberg plant, mit der Spende in Höhe von 5.000 Euro sein Präventionsprogramm gegen sexualisierte Gewalt "ACHTUNG GRENZE!" weiterzuentwickeln. Die Workshops richten sich an Schülerinnen und Schüler der vierten bis sechsten Jahrgangsstufe und vermitteln altersgerecht Themen zur Förderung von Sozialkompetenz und Selbstbehauptung sowie zur Prävention von Grenzverletzungen und (sexueller) Gewalt. Christian Höllfritsch, Sozialpädagoge und Geschäftsführer, betont: "Die Spende ermöglicht es uns, mehr Fachkräfte einzustellen, um das Angebot flächendeckend anzubieten."
Der Kreisverband Erlangen erhielt für das Projekt "Notfallfonds" eine Spende in Höhe von 2.000 Euro. Dieser Fond dient dazu, Familien mit Kindern in akuten existenziellen Notlagen zu unterstützen, indem kurzfristig benötigte Mittel bereitgestellt werden. "Mit dieser Zuwendung möchten wir einen direkten und nachhaltigen Einfluss auf das Wohlergehen von Kindern und ihren Familien in kritischen Situationen ausüben", erklärt die Notfallfonds-Verantwortliche Brigitte Greil.
Auch der Verein Pfad für Kinder Nürnberg/Fürth e. V. erhielt 5.000 Euro. Der Ortsverband aus 120 Pflege- und Adoptivfamilien zielt darauf ab, Kindern zeitweise oder auf Dauer ein Zuhause anzubieten. "Die Herausforderungen einer Pflegeelternschaft sind hoch und ändern sich ständig. Wir möchten Familien durch spezielle Schulungen unterstützen und gleichzeitig die Betreuung der Kinder durch angehende Sozialpädagogen gewährleisten", erklärt Vorstand Frank Latwesen.
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