Institut für notfallmedizinische Bildung gegründet
Neue Einrichtung in Fürth

Joachim Herrmann (mi.), Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, mit den INOB-Geschäftsführern Oliver Riedel (li.), Pflegedirektor am Klinikum Fürth, und Klaus Meyer, Vorsitzender der AGNF.�  | Foto: Udo Dreier
  • Joachim Herrmann (mi.), Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, mit den INOB-Geschäftsführern Oliver Riedel (li.), Pflegedirektor am Klinikum Fürth, und Klaus Meyer, Vorsitzender der AGNF.
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FÜRTH (pm/ak) – Mit Hilfe eines neuen Institutes für notfallmedizinische Bildung soll die Notfallmedizin in Bayern ein weiteres Stück besser werden.

„Die Corona-Pandemie führt uns vor Augen, wie wichtig ein funktionierendes und schlagkräftiges Gesundheitssystem ist“, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bei der Gründungsveranstaltung im Ludwig Erhard Zentrum in Fürth. Gut ausgebildetes Fachpersonal sei unverzichtbar. Das Institut, getragen vom Klinikum Fürth und der Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin in Fürth, soll unter Rettungssanitäter und medizinisches Fachpersonal in vielen Bereichen der Notfallmedizin, aber auch etwa in interkultureller Kompetenz und bei der Deeskalation von Konflikten weiterbilden. „Gerade letzteres ist mir ein großes Anliegen, da unsere Einsatzkräfte leider auch vermehrt aggressivem Verhalten ausgesetzt sind und nun wertvolle deeskalierende Lösungsansätze an die Hand bekommen“, sagte Herrmann.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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