Mehr Homeoffice, FFP2-Masken und Impfungen
Kripo-Beamte fordern Unterstützung von der Staatsregierung
FÜRTH (dpa/lby) - Die bayerischen Kripo-Beamten fordern von der Staatsregierung mehr Technik für's Homeoffice, FFP2-Masken und Impfungen. "Es fehlen ausreichend FZI-Clients für Laptops, Konvertibles oder Notebooks für die Bayerische Polizei, um von zu Hause aus arbeiten zu können", teilte der Landesverband Bayern des Bundes Deutscher Kriminalbeamter am 14. Januar in Nürnberg mit. Er forderte zudem, dass die Pflicht der Bevölkerung zum Tragen von FFP2-Masken auch auf Polizeigebäude ausgeweitet werden solle.
Die Polizisten selbst müssten ausreichend Masken mit höherer Schutzwirkung für den Dienst gestellt bekommen, so der Berufsverband. Er wünscht sich zudem, dass es neben Ärzten und Pflegern auch Polizisten erlaubt wird, kurzfristig übrig gebliebene Impfdosen vorzeitig zu erhalten.
Nicht zuletzt will der Gewerkschaftsverband mit dem offenen Brief an die Politiker erreichen, dass Covid-19-Erkrankungen unmittelbar nach dem dienstlichen Kontakt mit Infizierten als Dienstunfall anerkannt werden. "Die lapidare Begründung der Prüfbehörde, eine Infizierung mit dem Virus durch einen privaten Kontakt könne nicht ausgeschlossen werden, ist nicht akzeptabel."
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