Tipps für Senioren, um Gangunsicherheit und Sturzangst vorzubeugen

Wer Schwindelprobleme in den Griff bekommt, traut sich auch wieder „Action“ mit den Enkeln zu. | Foto: © djd/Vertigoheel/Getty
  • Wer Schwindelprobleme in den Griff bekommt, traut sich auch wieder „Action“ mit den Enkeln zu.
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REGION (djd/vs) - Die Menschen in Deutschland werden so alt wie nie zuvor: Immerhin 78 beziehungsweise 82 Jahre beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern und Frauen. Doch im höheren Alter wird die Lebensfreude oft getrübt - vor allem eingeschränkte Mobilität, Schwäche und die Angst vor Stürzen sind erhebliche Beeinträchtigungen.

Der häufigste Grund für Gangunsicherheit ist Schwindel. Aktuellen Erhebungen zufolge sucht jeder Fünfte der über 60-Jährigen deswegen einen Arzt auf. Bei den über 70-Jährigen ist es bereits jeder Dritte und bei den über 80-Jährigen sogar jeder Zweite.

Anzahl, Dauer und Stärke von Schwindelanfällen senken

Der Arztbesuch ist wichtig, denn mit einer geeigneten Therapie kann das Gleichgewicht häufig wiederhergestellt werden. Dazu muss zunächst eine genaue Diagnose gestellt werden, da Schwindel viele Ursachen haben kann. So gibt es etwa den gutartigen Lagerungsschwindel, der durch losgelöste Ohrkristalle verursacht wird, den sogenannten orthostatischen Schwindel, bei dem es nach dem Aufstehen zu einem Blutdruckabfall kommt, sowie die Innenohrerkrankung Morbus Menière. Schwindel kann außerdem durch einen Funktionsverlust der Gleichgewichtsorgane oder Probleme im Gehirn - dem zentralen Schwindel - ausgelöst werden.
Die Behandlung muss entsprechend angepasst werden. Während sich etwa der Lagerungsschwindel mit sogenannten Befreiungsmanövern behandeln lässt, kommen bei anderen Formen Medikamente zum Einsatz, die jedoch oft Müdigkeit und Benommenheit als Nebenwirkung haben. Viele Ärzte empfehlen deshalb das natürliche Arzneimittel Vertigoheel, das auch in die hausärztliche Leitlinie zur Therapie von Schwindel der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) aufgenommen wurde. Es senkt Studien zufolge die Anzahl, Dauer und Stärke von Schwindelanfällen, macht dabei aber nicht benommen.

Das Gleichgewicht trainieren

Bei einem Funktionsverlust der Gleichgewichtsorgane, zentralem Schwindel oder unklaren Ursachen kann durch regelmäßiges Gleichgewichtstraining die körpereigene Kompensation der Patienten verbessert werden. Passende Übungen zeigt zum Beispiel der neue Webcast „Gleichgewichtsübungen bei Schwindel“, der unter www.schluss-mit-schwindel.de in einzelnen Sequenzen kostenlos angesehen und heruntergeladen werden kann. So können Betroffene selbst für ihre Sicherheit aktiv werden.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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