Firmenpleiten

Beiträge zum Thema Firmenpleiten

Panorama
Symbolfoto: Bernd Weissbrod/dpa

Weiterer Anstieg
Mehr Firmenpleiten für 2024 erwartet

FRANKFURT / HAMBURG (dpa/mue) - Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland wird nach Einschätzung des Finanzinformationsdienstes Crif im laufenden Jahr wieder auf Vor-Corona-Niveau steigen. Nach einer Zunahme um gut ein Fünftel (22,4 Prozent) auf knapp 17.850 Fälle im vergangenen Jahr rechnet Crif nach Mitteilung für 2024 mit 19.800 Unternehmensinsolvenzen. Das wären in etwa so viele wie in den Jahren vor der Pandemie (2018: 19.552, 2019: 19.005). Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes...

  • Bayern
  • 04.03.24
Panorama
Christoph Ahlhaus ist seit Juli 2023 Vorsitzender des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW).
Foto (Archiv): Markus Scholz/dpa

Mittelstand
Lange wirtschaftliche Talfahrt befürchtet

BERLIN (dpa/mue) - Nach Ansicht von über 84 Prozent der mittelständischen Unternehmen hat sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten verschlechtert oder sogar erheblich verschlechtert. In einer Umfrage des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) gaben rund 43 Prozent der befragten Mittelständler außerdem an, dass sich dabei die Lage des eigenen Unternehmens verschlechtert habe; etwa 40 Prozent erwarten dies auch für 2024. «Wir reden hier schon...

  • Bayern
  • 13.12.23
Panorama
Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Kurs auf Höchststand
Großinsolvenzen in Deutschland sind zurück

HAMBURG (dpa/mue) - In der deutschen Wirtschaft kommt es nach einer Studie des Kreditversicherers Allianz Trade mehr und mehr zu großen Pleitefällen. «Die großen Insolvenzen sind in diesem Jahr zurückgekehrt und nehmen Kurs auf den Höchststand aus 2020», sagt der Allianz-Trade-Insolvenzexperte Maxime Lemerle. Besonders viele große Pleiten habe es im bisherigen Jahresverlauf im (Mode-)Einzelhandel, bei Krankenhäusern und im Maschinenbau gegeben. Als Großinsolvenzen definiert Allianz Trade...

  • Bayern
  • 27.11.23
Panorama
Symbolfoto: Bernd Weißbrod/dpa

Insolvenzen
Immer mehr Firmen rutschen in die Pleite

Wiesbaden (dpa) - Bei den Firmenpleiten in Deutschland zeigt der Trend weiter nach oben. Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzverfahren lag im August dieses Jahres um 13,8 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Im Juli 2023 hatte es einen Anstieg um 23,8 Prozent gegeben. Die Verfahren flössen erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik ein, der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liege in vielen Fällen annähernd...

  • Nürnberg
  • 13.09.23
Panorama
In den vergangenen Jahren hatten staatliche Hilfen sowie die teilweise ausgesetzten Insolvenzantragspflichten trotz Corona- und Energiekrise die Zahl der Firmenpleiten auf niedrigem Niveau gehalten. | Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Firmenpleiten in Deutschland
Forderungen der Gläubiger summieren sich auf über 6,7 Milliarden Euro

WIESBADEN (dpa) - Bei den Firmenpleiten in Deutschland zeigt der Trend weiter nach oben. Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzverfahren lag im Mai dieses Jahres um 3,1 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Im April 2023 hatte es bereits einen Anstieg um 4,8 Prozent gegeben. Die Verfahren fließen erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik ein, wie die Wiesbadener Statistiker erklärten. Der tatsächliche...

  • Bayern
  • 16.06.23
Panorama
Symbolfoto: Bernd Weißbrod/dpa

Zahlen steigen europaweit
Immer mehr Unternehmensinsolvenzen!

NEUSS (dpa/mue) - Die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten sowie die Zinswende haben die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Europa im vergangenen Jahr deutlich ansteigen lassen. Insgesamt habe es 2022 in den 14 westeuropäischen EU-Ländern sowie Norwegen, der Schweiz und Großbritannien 139.973 Firmenpleiten gegeben. Dies bedeute eine Steigerung um 24,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, berichtete die Wirtschaftsauskunftei Creditreform in einer aktuellen Studie. In Osteuropa erhöhte sich die...

  • Nürnberg
  • 11.05.23
Panorama
Symbolfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

Moderater Anstieg
Firmenpleiten nehmen wieder zu

WIESBADEN (dpa/mue) - Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist im vergangenen Jahr erstmals seit der weltweiten Finanzkrise 2009 wieder gestiegen. Die Amtsgerichte meldeten 14.590 Unternehmensinsolvenzen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das waren 4,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Allerdings war von März 2020 bis Mai 2021 die Pflicht, einen Insolvenzantrag zu stellen, für überschuldete Unternehmen ganz oder teilweise ausgesetzt. Damit sollte eine Pleitewelle in der...

  • Nürnberg
  • 17.03.23
Panorama
Symbolfoto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Erneuter Anstieg im Mai
Weniger Firmenpleiten im ersten Quartal

WIESBADEN (dpa/mue) - Nach deutlichen Rückgängen in den vergangenen beiden Corona-Jahren deutet sich im Mai ein Anstieg der Firmenpleiten an.
 Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen um 8,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im April war noch ein Rückgang im Vergleich zum Vormonat von 20,8 Prozent verzeichnet worden, wie die Wiesbadener Behörde mitteilte. Beschäftigte, deren Unternehmen insolvent sind, haben nach Einschätzung von...

  • Nürnberg
  • 13.06.22
Panorama
Die Unionsfraktion im Bundestag hatte einen Stopp des Gasbezugs über die Pipeline Nord Stream 1 gefordert. | Foto: Stefan Sauer/dpa

Ukraine-Krieg ++ Industrie warnt
Ohne Russland-Gas wäre Wirtschaft bald ,,am Ende"

MÜNCHEN (dpa/lby) - Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat in drastischen Worten vor einem schnellen Stopp der russischen Gaslieferungen nach Deutschland und Bayern gewarnt. Die Gasspeicher seien nur zu rund einem Viertel gefüllt, sagte Aiwanger am Donnerstag im Landtag in München. Ohne Importe von russischem Gas würden Privathaushalte bald «im Kalten» sitzen, die Industrie wäre dann «abgeschaltet». «Dann ist unsere Wirtschaft in wenigen Wochen fertig», sagte er. «Wenn...

  • Nürnberg
  • 11.03.22
Panorama
Haupttreiber des bisherigen Anstiegs an der Zapfsäule waren die Ölpreise, die im Zuge des Konflikts in der Ukraine nach oben schossen. Am Montag hatte die für Europa wichtige Sorte Brent zwischenzeitlich bis zu 139 Dollar pro Fass (159 Liter) gekostet, bis zum Abend schmolz ein großer Teil der Preissprungs wieder ab. Bis Dienstagmittag hatten sich die Ölpreise nach den heftigen Anstiegen der Vortage zunächst stabilisiert, am späteren Nachmittag zogen sie allerdings wieder deutlich an. | Foto: Tobias Hase/dpa
2 Bilder

Benzinpreis über 2 Euro
Angst vor Pleiten: Energiepreisdeckel gefordert - jetzt!

MÜNCHEN (dpa/lby) - Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger fordert einen staatlichen Energiepreisdeckel zur Entlastung von Bürgern und Unternehmen. Der Freie Wähler-Chef warnte davor, dass die schnelle Teuerung bei Benzin, Gas und Öl Betriebe in die Pleite treiben könnte, wenn der Staat nicht helfe. Aiwangers Vorschlag sieht vor, dass der Staat die Kosten übernimmt, sobald die Energiepreise einen bestimmten Betrag X überschreiten. «Wir müssen einen staatlichen Preisdeckel einziehen» sagte...

  • Nürnberg
  • 09.03.22
Panorama
Die Luft ist raus: Eine nur noch mit Mund-und Nasenschutzmasken bestückte Puppe im Schaufenster eines Modeladens.
Foto: Robert Michael / dpa-Zentralbild / dpa

Unternehmer in Angst
Handelsverband warnt nachdrücklich vor schärferem Lockdown

BERLIN (dpa/mue) - Der Handelsverband Deutschland (HDE) warnt davor, im Zuge der Neufassung des Infektionsschutzgesetzes einen schärferen Lockdown im Einzelhandel durchzusetzen.
 «Viele Nicht-Lebensmittelhändler verlieren aufgrund der angekündigten Veränderungen im Infektionsschutzgesetz jegliche Perspektive. Die Geschäfte ab einem Inzidenzwert von über 100 wieder zu schließen, wird der Lage nicht gerecht», sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth in Berlin.
 Er verwies auf eine HDE-Umfrage...

  • Nürnberg
  • 12.04.21
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