Juden

Beiträge zum Thema Juden

Lokales
Joachim Herrmann duldet keinen Antisemitismus in Deutschland. | Foto: © Bayerisches Innenministerium

Jüdische Bürgerinnen und Bürger sollen sich bei uns sicher und zuhause fühlen
Innenminister Joachim Herrmann: Keinen Millimeter Platz für Antisemitismus in Deutschland!

ERLANGEN (pm/vs) - Eine eindeutige und mutmachende Aussage: Beim Neujahrsempfang der Jüdischen Kultusgemeinde in Erlangen hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann betont, dass er und die gesamte Bayerische Staatsregierung alles in ihrer Macht stehende dafür tun, dass sich alle jüdischen Bürgerinnen und Bürger in unserem Land sicher und zuhause fühlen können – heute und in Zukunft. Zum jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana, das vor wenigen Tagen gefeiert wurde, wünschte Joachim Herrmann alles...

Frankengeflüster
Staatssekretärin Anna Stolz (li.) händigte Gertrud Steinl das Bundesverdienstkreuz am Bande aus. | Foto: © oh

Ehrung für selbstlosen Einsatz
Jüdin gerettet: Verdienstkreuz für mutige Gertrud Steinl

NÜRNBERG (mask) - Gertrud Steinl bewahrte eine jüdische Mitbürgerin im Dritten Reich vor der Verfolgung. Für ihren couragierten Einsatz wurde sie nun mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens ausgezeichnet. „Ihr Mut, ihr couragierter Einsatz für ihre Überzeugung und ihre Selbstlosigkeit sind Vorbild für unser eigenes Handeln“, so Kultusstaatssekretärin Anna Stolz in Nürnberg bei der Ehrung. Gertrud Steinl hat in den letzten Kriegsjahren unter großem persönlichen Risiko eine ihrer...

Lokales
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (2.v.r.) mit seinem prominenten Ehrengast und Referenten Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, und den Dekanen Peter Huschke (l., Evangelisch-Lutherisches Dekanat Erlangen) und Josef Dobeneck (r., Erzbischöfliches Dekanat Erlangen) | Foto: © Henning Nürnberg

Auf Einladung von Joachim Herrmann: Zentralratspräsident Dr. Josef Schuster war zu Gast in Erlangen

ERLANGEN - „Wir sind stolz, dass der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Vorsitzende der Katholischen Bischofskonferenz und auch der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland allesamt in Bayern zu Hause sind.“ Mit diesen Worten hieß Bayerns Innenminister Joachim Herrmann im Rahmen seiner von ihm initiierten Vortrags- und Gesprächsreihe zur Zukunft der Kirchen hierzulande seinen prominenten Gastredner Dr. Josef Schuster im Kreuz+Quer – Haus der evangelischen...

Freizeit & Sport
In Schwabach haben die Nazibestien schon früh alle Juden vertrieben. Die Stolpersteine erinnern an dieses Verbrechen. | Foto: © Ursula Kaiser-Biburger

Zum Gedenken an die Pogromnacht: Führung zu den Stolpersteinen

SCHWABACH (pm/vs) - Zum Gedenken an die Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 lädt Ursula Kaiser-Biburger, Stadtheimatpflegerin und Mitglied der „Initiative Stolpersteine für Schwabach“, am Sonntag, 13. November um 14 Uhr ein. Bei der Führung zu den Stolpersteinen wird an das Schicksal einiger jüdischer Schwabacher Familien erinnert, die Opfer des Nationalsozialismus geworden sind. Für sie hat der Kölner Künstler Gunter Demnig dank des Engagements der Initiative "Stolpersteine für...

Lokales
Viel Unterstützung erhielten Bayerns Bauminister Joachim Herrmann (2.v.re.), Museumsleiterin Daniela Eisenstein (3.v.re.) und Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung (4.v.re.) beim großen Spatenstich zum Erweiterungsbau des Jüdischen Museums. | Foto: bayernpress
3 Bilder

Das Jüdische Museum Fürth bekommt Zuwachs

FÜRTH - (web) Das Jüdische Museum in Fürth bekommt seinen lang ersehnten Erweiterungsbau. Vor wenigen Tagen erfolgte der Spatenstich zu dem rund 5,6 Milionen Euro teurem Vorhaben. Mit dem Neubau, der dank öffentlicher und kommunaler Förderung erst möglich wurde, wird das Jüdische Museum in der Nürnberger Straße um rund 900 Quadratmeter wachsen. Der Innenausbau wird ebenfalls mit Hilfe öffentlicher Förderung und zweckgebundener Spenden realisiert. Im Neubau entstehen ein Wechselausstellungsraum,...

Lokales
Stefan Wildner (2.v.li.) und sein Team präsentieren den interkulturellen Kalender. | Foto: Stadt Fürth, Kramer

Interkultureller Kalender aus Fürth

FÜRTH - Wann feiern eigentlich jüdische Mitbürger ihr Neujahrsfest oder wann ist eigentlich Ramadan? Der neue interkulturelle Kalender soll helfen, diese Fragen zu beantworten. Fürtherinnen und Fürther aus über 140 Nationen leben aktuell in der Kleeblattstadt - ein buntes Kultur- und Glaubenskaleidoskop, das Fürth zu einer lebendigen Stadt macht. Lebendig auch deswegen, da die Mitbürger mit Migrationshintergrund aber auch ihre eigenen Feste feiern. Aber wann finden diese statt? Das fragte sich...

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