Klimawandel

Beiträge zum Thema Klimawandel

Panorama
Gipfeltreffen in Marokko: Bei ihrer Jahrestagung in Marrakesch gaben die Anteilseigner der Entwicklungsbank ein neues Leitbild. | Foto: Christophe Gateau/dpa
2 Bilder

Öffnet die Weltbank jetzt die Geldschleusen?
Neues Geschäftsmodell und die Frage, wer das alles bezahlen soll

Von Theresa Münch, dpa MARRAKESCH (dpa) - Die Weltbank will dafür sorgen, dass in ärmeren Ländern künftig mehr Geld in Klimaschutz und globale Gesundheit investiert wird. Bei ihrer Jahrestagung in Marrakesch gaben die Anteilseigner der Entwicklungsbank ein neues Leitbild. Ziel soll weiterhin die Bekämpfung von Armut sein – allerdings mit dem Zusatz «auf einem lebenswerten Planeten». Durch neue Kriterien bei der Vergabe der Weltbank-Kredite soll es sich für Staaten mehr lohnen, in Projekte zu...

Panorama
Symbolfoto: Felix Kästle/dpa/Archivbild

Bier-Grundstoff
Klimawandel schmälert Hopfen-Ernte

MÜNCHEN / BRNO / NÜRNBERG (dpa/mue) - Der Klimawandel wird den Hopfenbauern in den wichtigen europäischen Anbaugebieten einer Studie zufolge in den kommenden Jahren zunehmend zu schaffen machen. Sowohl die Menge des geernteten Hopfens als auch dessen Gehalt an der für die bittere Note des Biers entscheidenden Alphasäure werden im Mittel deutlich niedriger als früher ausfallen. Das internationale Team, das seine Auswertung im Fachblatt «Nature Communications» veröffentlicht hat, fordert daher...

Panorama
Nach einem Sommer mit Rekordtemperaturen war der September ungewöhnlich warm.  | Foto: Jens Büttner/dpa (Symbolbild)

Bricht das Jahr 2023 alle Wärmerekorde?
Gemessene Temperaturen schüren Zukunftsängste

READING/BONN (dpa) - Das laufende Jahr ist auf dem Kurs, das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen zu werden. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag mit. Der ungewöhnlich warme September nach einem Sommer mit Rekordtemperaturen habe den Ausschlag dafür gegeben, hieß es in der Mitteilung. Die durchschnittlichen Temperaturen 2023 lagen demnach bislang um 1,4 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau. Das sind nur 0,1 Grad unter den als Klimaziel ausgegebenen 1,5 Grad...

Ratgeber
Viele Unternehmen bieten an, dass sie ihre Emissionen durch Aufforstung ausgleichen. Doch so einfach ist die Sache nicht. | Foto:  Matthias Bein/dpa

Bäume fürs Klima pflanzen
Was bringt das wirklich?

Von Sandra Trauner, dpa FRANKFURT/POTSDAM (dpa) - Wer dem Klima schadet, kann zum Ausgleich Bäume pflanzen lassen. Auch Unternehmen werben damit, dass sie ihre Emissionen durch Aufforstung ausgleichen. Bäume speichern CO2 und helfen damit dem Klima - soweit die auf den ersten Blick naheliegende und charmante Idee. Aber so einfach ist die Sache nicht. Selbst wenn der gepflanzte Wald dem Klima nutze, sei das oft nicht zu quantifizieren, wie Wissenschaftler erklären. Schlechtestenfalls bewirke...

Lokales
Symbolfoto: © lassedesignen / AdobeStock

Weitere Pflanzungen geplant
Mehr Bäume für die Erlanger City!

ERLANGEN (pm/mue) - Der Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss (UVPA) des Stadtrats hat beschlossen, in der nördlichen Fußgängerzone (Hauptstraße) mehr nachhaltige Baumstandorte zu schaffen. Die Verwaltung soll jetzt eine Vorentwurfs- und Entwurfsplanung erstellen, denn viele Bereiche der Fußgängerzone in der Altstadt sind nahezu baumlos. Ziel ist es, klimaaktive Räume in der Innenstadt zu schaffen. Dazu sollen Bäume in möglichst große Wurzelgräben mit Wasserrückhaltefunktion (Baumrigolen)...

Panorama
Symbolfoto: Felipe Passolas/dpa

Forscher schlagen Alarm
Belastungsgrenzen der Erde überschritten!

POTSDAM (dpa/mue) - Die Ausbeutung des Planeten Erde durch den Menschen erzeugt immer größere Risiken. Einer Studie zufolge sind sechs von neun sogenannten planetaren Belastungsgrenzen bereits überschritten - zum Teil deutlich. «Die Erde ist ein Patient, dem es nicht gut geht», wird Ko-Autor Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), in einer Mitteilung des Instituts zitiert. «Wir wissen nicht, wie lange wir entscheidende Grenzen derart überschreiten können,...

Panorama
Symbolfoto: Marios Lolos/XinHua/dpa

Brandstiftungen vermutet
Verdächtige Waldbrände auf Nordhalbkugel

READING / BONN  (dpa/mue) - Auf der Nordhalbkugel hat es in diesem Jahr Waldbrände von rekordverdächtigem Ausmaß gegeben. Das geht aus einer vorläufigen Bilanz des EU-Atmosphärendienstes CAMS (Copernicus Atmosphere Monitoring Service) hervor. Demnach hat die sogenannte boreale Waldbrandsaison 2023, die von Mai bis Oktober dauert, schon jetzt rekordverdächtige Emissionen verursacht. Heftig waren demnach vor allem die Brände in Kanada, die bereits ab Mai auftraten. Sie verursachten Copernicus...

Ratgeber
Pelletöfen und Pelletkessel gelten in der Regel als weniger belastend für die Umwelt als andere Holzverbrennung. | Foto: Boris Roessler/dpa

Holzheizungen am Pranger
Klimafreund oder Umweltfrevel - Was sagt der Faktencheck?

Von Ulrike von Leszczynski, dpa BERLIN (dpa) - Im Vergleich zu Öl oder Gas als fossilen Brennstoffen zum Heizen hat Holz einen besseren Ruf. Einige halten es für ökologisch und klimaneutral. Aber stimmt das? Ein Faktencheck. Behauptung: Heizen mit Holz ist klimaneutral.Bewertung: Eher nicht. Fakten Rund 1,1 Millionen Haushalte in Deutschland nutzen Scheitholz, Holzpellets oder Holzhackschnitzel in Heizkesseln als primäre Energiequelle zum Heizen des kompletten Wohnraums. So heißt es vom...

Panorama
In Bayern protestieren Menschen im Juni 2023 gegen die Klimapolitik der Ampelregierung.
Foto: Matthias Balk/dpa

Experten-Analyse
Deutsche Klimapolitik als ungenügend bewertet

BERLIN (dpa/mue) - Trotz einzelner Fortschritte im Kampf gegen die Erderwärmung stufen Experten die aktuelle Klimaschutzpolitik Deutschlands insgesamt als ungenügend ein. Es scheine, als habe die Bundesregierung ihr eigenes Klimaschutzziel für 2030 aufgegeben, heißt es im aktualisierten Länderbericht des Climate Action Trackers, einem Analyse-Werkzeug des NewClimate Institute und von Climate Analytics. Es bewertet regelmäßig die Klimapolitik von mehr als 40 Staaten. Das Klimaschutzgesetz...

Panorama
Auch der Sommer 2023 reiht sich ein in die Kette zu warmer Sommer in Deutschland. | Foto: Thomas Warnack/dpa (Symbolbild)
2 Bilder

Seit 27 Jahren keinen normalen Sommer mehr erlebt?
Deutscher Wetterdienst zieht eine erste Bilanz für 2023

Von Eva Krafczyk, dpa OFFENBACH (dpa) - Auch der Sommer 2023 reiht sich nach der vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ein in die Serie zu warmer Sommer in Deutschland. Mit einer Durchschnittstemperatur von 18,6 Grad lag der diesjährige Sommer um 2,3 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, berichtete der DWD zur Auswertung seiner rund 2000 Messstationen für die Monate Juni bis August. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode...

Panorama
Ein Flugzeug der Luftwaffe versucht ein Feuer in Spanien zu löschen. Verheerende Waldbrände zeigen laut NEF-Experte Sebastian Mang die Schwere der Klimakrise. | Foto:  Eduardo Sanz/EUROPA PRESS/dpa

Dilemma: Schuldenbremese contra Klimaschutz?
Expertenteam kritisiert Entwurf der EU-Kommission

EU-Schuldenregeln können Erreichen der Klimaziele stören Analyse BRÜSSEL (dpa) - Die von der EU-Kommission geplanten neuen europäischen Schuldenregeln stehen einer Analyse zufolge dem Erreichen von Klimazielen im Weg. Die von der Brüsseler Behörde geforderten Regeln «gefährden die öffentlichen Investitionen, die zur Bekämpfung des Klimawandels notwendig sind», heißt es in einer aktuell veröffentlichten Studie der New Economics Foundation (NEF). Auch die am stärksten verschuldeten Länder der EU...

Panorama
Eine Wissenschaftlerin überwacht das Korallenwachstum an Riffen im Indischen Ozean.
Foto: Nick Graham/Lancaster University/dpa

Extreme Meerestemperaturen
Korallen drohen auszubleichen

BERLIN / BREMEN (dpa/mue) - Fast ein halbes Jahr schon liegen die globalen Meerestemperaturen extrem hoch. Bei vielen Korallenriffen - insbesondere im Atlantischen Ozean - machen sich die Folgen inzwischen immer stärker bemerkbar. Aktuell seien etwa Riffe der Karibik und des Golfs von Mexiko stark betroffen, sagte Christian Wild, Leiter der Arbeitsgruppe Marine Ökologie der Universität Bremen, der Deutschen Presse-Agentur. Dort seien die Wassertemperaturen derzeit extrem hoch. «Einige Korallen...

Panorama
Symbolfoto: K.C. Alfred/ZUMA Wire/dpa

Hausgemachter Klimawandel
Rekordhitze in den Weltmeeren

BERLIN (dpa/mue) - Die Oberflächentemperatur der Ozeane hat neue Rekordwerte erreicht. Im globalen Mittel liegt sie nach vorläufigen Daten der US-Plattform «Climate Reanalyzer» nun schon seit rund zwei Wochen bei 21,1 Grad - ein Wert, der in den rund 40 Jahren Aufzeichnung bis 2022 niemals erreicht wurde. Die Temperatur liegt damit anhaltend weit über den üblichen Werten für den Monat August. Außerordentlich warm sind die Ozeane nun schon seit fast einem halben Jahr, seit März weist die...

Panorama
Ein Mann erfrischt sich an einem Badesee unter einer kalten Dusche. | Foto: Thomas Warnack/dpa
5 Bilder

In Deutschland: So hat sich das Wetter verändert
50-Jahre-Zeitreise offenbart erschreckende Veränderungen

Von Sebastian Fischer, dpa BERLIN (dpa) - Natürlich ist es heutzutage im August nicht durchweg brütend heiß. Genauso wenig hat es vor 50 Jahren ausschließlich kalte Sommer gegeben. Auch vor Jahrzehnten zeigten die Thermometer zum Teil hohe Temperaturen. Und doch gab es seither gravierende Veränderungen. Jüngst gab der EU-Klimawandeldienst Copernicus an, dass der Juli 2023 der global heißeste Monat seit vielen Jahrtausenden war. Doch wie war das Deutschland-Wetter in der Vergangenheit -...

Panorama
Beim Rennsport der Formel 1 scheiden sich Geister. Umweltfreundlich geht in jedem Fall anders. | Foto: FiledIMAGE-stock.adobe.com (Symbolfoto)

Formel 1 und Klimaschutz: Geht das überhaupt?
Greenpeace glaubt Versprechen der Veranstalter nicht

ZANVOORT (dpa) – Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat die Nachhaltigkeitsprojekte der Formel 1 kritisiert und der Königsklasse des Motorsports Greenwashing vorgeworfen. «Die Formel 1 sieht, dass sie sich zum Klimaschutz verhalten muss, aber sie tut das nur oberflächlich. Wenn die Formel 1 Nachhaltigkeit nicht nur als Feigenblatt nutzen will, muss sie die CO2-Bilanz des gesamten Rennzirkus überdenken. Sie sollte sich stärker regionalisieren, statt wie im kommenden Jahr sogar 24 Rennen...

Ratgeber
Eva Schubert, Landschafts- und Gewässerökologin vom LBV - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V., begutachtet einen renaturierten Bach. | Foto:  Daniel Karmann/dpa

Mehr Hochwasserschutz könnte so einfach sein
Mit renaturierten Gewässern besser gegen den Klimawandel gerüstet

HILPOLTSTEIN (dpa/lby) - Die Klimaerwärmung bringt Trockenheit mit sich und erhöht die Gefahr für Hochwasser. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Renaturierung der Bäche in Bayern. «Hochwasser wird in der Fläche gebildet», sagt die Gewässerökologin Malvina Hoppe vom Naturschutzverband LBV in Hilpoltstein. Hochwasser entstehe also in den Bächen, die die Flüsse speisten. Dennoch werde diesen nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt, sagt sie. «Renaturierte Gewässer und deren Umgebung sind deutlich...

Panorama
Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva (l) hat bei seinem Amtsantritt angekündigt, den Umwelt- und Klimaschutz wieder zu stärken. | Foto: Ricardo Stuckert/Palacio Planato/dpa

Amazonischer Traum vom Umweltschutz
Betroffene Länder haben erstmals seit 14 Jahren eine gemeinsame Konferenz abgehalten

BELÉM (dpa) - Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise wollen die Amazonas-Anrainerstaaten in Südamerika beim Umweltschutz künftig enger zusammenarbeiten. Erstmals seit 14 Jahren kamen die Staats- und Regierungschefs der Amazonasländer in Brasilien wieder zu einem Gipfeltreffen zusammen. «Es war nie dringender als jetzt, diese Zusammenarbeit wieder aufzunehmen und auszubauen», sagte der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva zu Beginn der Konferenz der Organisation der...

Panorama
Der Amazonas-Regenwald gilt als CO2-Speicher und hat eine wichtige Funktion im internationalen Kampf gegen den Klimawandel. | Foto: Jens Büttner/dpa

Grüne Lunge der Erde stirbt langsamer
Neue Regierung in Brasilien kann erste Erfolge melden

BRASILIA (dpa) - Die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet ist im Juli um 66 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Das teilte das Umweltministerium des südamerikanischen Landes unter Berufung auf vorläufige Daten des Nationalen Instituts für Weltraumforschung (Inpe) mit. Demnach gab es im vergangenen Monat Hinweise auf Abholzung auf einer Fläche von knapp 500 Quadratkilometern. Im Juli 2022 waren es noch rund 1490 Quadratkilometer gewesen. Der Juli ist traditionell einer der...

Panorama
Bergsteiger klettern angeseilt auf dem Barmstein bei Hallein in Österreich. Der Klimawandel macht Wandern und Bergsteigen risikoreicher.
 | Foto: Tobi Ebner/Salzburger Bergsportführerverband/dpa

Klimawandel gefährdet Alpentourismus
Die letzten Gletscher noch anschauen, bevor es keine mehr gibt

Von Christiane Oelrich und Matthias Röder, dpa GENF/WIEN (dpa) - Wandern und Bergsteigen in den Alpen wird nach Einschätzung von Experten durch den Klimawandel risikoreicher. «Die Gefahr im Gebirge wächst, das ist keine Frage», sagt Rolf Sägesser, «Fachleiter Ausbildung und Sicherheit Sommer» beim Schweizer Alpen-Club SAC, der Deutschen Presse-Agentur. Dabei sei der Drang in die Natur seit der Corona-Pandemie noch stärker als zuvor. «Da hilft nur eins: das Verhalten anpassen. Die Berge bieten...

Panorama

Feuer-Horror in Mittelgriechenland
So schlimm ist die Situation rund um die Hafenstadt Volos

ATHEN (dpa) - Nach wochenlanger Trockenheit sind in Mittelgriechenland zahlreiche Brände ausgebrochen, die nach Angaben der Regionalverwaltung außer Kontrolle geraten sind. Die Flammen haben sogar die Vororte der großen griechischen Hafenstadt Volos erreicht, wie der staatliche Rundfunk (ERT) berichtete. Zwei Menschen seien ums Leben gekommen. Tausende Nutz- und Wildtiere verendeten. Starke Winde fachen die Flammen an, hieß es. Der griechische Zivilschutz evakuierte rund 20 Ortschaften östlich...

Panorama
Lorenz Gösta Beutin (Die Linke) spricht während einer Debatte. | Foto:  Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Linke fordert milliardenschweres Klima-Programm
Vize-Parteichef nennt Sofortmaßnahmen doch keine Details zur Finanzierung

BERLIN (dpa) - Angesichts der Nachrichten über immer häufigere Hitzewellen, Unwetter und Waldbrände fordert die Linkspartei ein Klimaschutz-Sofortprogramm von 100 Milliarden Euro zum Schutz der Bevölkerung hierzulande. Notwendig seien zudem massive Investitionen in die Bahn und den Nahverkehr, um den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase im Verkehr zu drosseln, sagte Vize-Parteichef Lorenz Gösta Beutin der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Flankiert werden muss das mit schnell wirksamen...

Lokales
Foto: Marijan Murat/dpa

Wetter hat großen Einfluss
Weltbierproduktion steigt - Hopfenernte bricht ein

NÜRNBERG (dpa) - Die weltweite Bierproduktion ist 2022 überraschend gestiegen. Anders als von Experten erwartet, legte der Ausstoß um 1,3 Prozent auf 1,89 Milliarden Hektoliter zu, wie der weltgrößte Hopfenhändler BarthHaas am Dienstag in Nürnberg mitteilte. Die Hopfenernte brach dagegen ein - vor allem weil Hitze, Trockenheit und schwere Gewitter den Pflanzen zu schaffen machten. Vor einem Jahr habe man noch mit einem Minus bei der weltweiten Bierproduktion gerechnet, «da in Russland und der...

Panorama
Der Rauch trübt die Sicht auf Rhodos. Foto: Argiris Mantikos/XinHua/dpa
8 Bilder

Griechenland kämpft weiter gegen Waldbrände
Feuer auf Rhodos außer Kontrolle

ATHEN (dpa) - Die Feuerwehren in Griechenland kämpfen am Montag in insgesamt 64 Regionen des Landes gegen die Flammen. Die Brandgefahr bleibt extrem hoch. Dies gilt für die Region des Großraums Athen, der Halbinsel Peloponnes und vielen Inseln der Ägäis. So werde es auch in den kommenden Tagen bleiben, warnte der griechische Zivilschutz und veröffentlichte eine Karte mit der Waldbrandgefahr. Der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis hat sich am Montag bei allen Menschen bedankt, die...

Panorama
Symbolfoto: Oliver Berg/dpa/Archivbild

Landwirtschaft
Bayerische Bauern ernten mehr Spargel und Erdbeeren

FÜRTH / REGION (dpa/lby/mue) - Die Bayerischen Bauern ernten im laufenden Jahr wieder mehr Spargel und Erdbeeren. Laut vorläufiger Schätzung werden bei Erdbeeren rund 11.000 Tonnen erwartet, wie das Landesamt für Statistik mitteilte. Das sind knapp 11 Prozent mehr als vor einem Jahr. Beim Spargel ist die Saison bereits abgeschlossen, hier ging es um 8,5 Prozent auf 17.700 Tonnen nach oben. Beide Ergebnisse liegen allerdings unter dem langjährigen Durchschnitt: Bei Erdbeeren sind es 2,6 Prozent...

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.