Lärm

Beiträge zum Thema Lärm

Panorama
Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

Klagen des Anwohners scheitern
Wer keine Glocken mag, sollte nicht neben einer Kirche wohnen

NÜRNBERG/KEHLHEIM  (dpa) - Das Läuten der Kirchenglocken gehört zu Bayern wie das Oktoberfest: Einem Einwohner einer Marktgemeinde im Landkreis Kelheim, der nahe einer katholischen Pfarrkirche lebt, ist das viertelstündliche Zeitschlagen zwischen 6.00 Uhr und 22.00 Uhr allerdings viel zu laut - er klagte deswegen. Allerdings ohne Erfolg, denn das Landgericht Regensburg wies die Unterlassungsklage in erster Instanz ab. Der Mann ging gegen diese Entscheidung in Berufung und scheiterte nun auch...

  • Nürnberg
  • 07.05.24
Panorama
Dichter Verkehr auf der Ludwig-Erhard-Straße in Hamburg. | Foto: Markus Scholz/dpa (Symbolfoto)

Stromer über Lärmdurchschnitt
Das Märchen vom leisen Elektroauto

FLENSBURG (dpa/vs) - Die Autos in Deutschland werden leiser. Doch gilt das für alle Antriebsarten? Vergleicht man die Neuzulassungen der Jahre 2018 und 2022, ist die durchschnittliche Lautstärke von 70 auf 67,7 Dezibel gesunken, wie aus Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes hervorgeht. Das klingt nach einem geringen Rückgang, doch die meisten Experten gehen davon aus, dass eine Reduktion um 5 Dezibel dazu führt, dass man ein Geräusch als nur noch halb so laut wahrnimmt. Für das subjektive...

  • Bayern
  • 12.07.23
Lokales
Stellten die Aktion gegen Verkehrslärm mitten in der Fränkischen Schweiz auf dem Gelände der Kultgaststätte ,,Kathi Bräu" vor (v.l.): Dipl.-Ing. Thomas Dill, Vorstandsmitglied Verkehr, Technik & Umwelt, ADAC Nordbayern e.V., Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und der Erste Bügermeister der Gemeinde Aufseß Alexander Schrüfer, der zusammen mit dem ADAC und Staatsminister Joachim Herrmann Ideengeber für die Aktion war. Grund: viele Beschwerden der Anwohner im ländlichen Raum über Lärmbelästigung.  | Foto: Nicole Fuchsbauer
Video 15 Bilder

Initiative für weniger Verkehrslärm
Innenminister Joachim Herrmann: Krawallmacher und Rüpel aus dem Verkehr ziehen!

REGION/AUFSESS -  Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat an einem besonders beliebten Treffpunkt für Motorradfahrer im oberfränkischen Aufseß zusammen mit dem ADAC Nordbayern Maßnahmen für weniger Verkehrslärm präsentiert. Unter anderem stellt der ADAC den Kommunen speziell entworfene Schilder und ein elektronisches Lärmdisplay für beliebte Ausflugsstrecken zur Verfügung. Die Tafeln mit Aufschriften wie "Leise fahren. Lärm ersparen!" oder "Bitte nicht röööhren!" appellieren an alle...

  • Nürnberg
  • 29.04.22
Ratgeber
Musik ist meist entspannend, aber auch anstrengend für die Ohren, wenn man sie zu lange und zu laut hört. | Foto: © PantherMedia / Yuri Arcurs

Tag gegen Lärm am 27. April
Ohren schützen, Lärm vermeiden

Ob in der eigenen Wohnung, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit, das Ohr ist ständig Geräuschen ausgesetzt. Die meisten Menschen empfinden Geräu-sche ab einer bestimmten Lautstärke als unangenehm. Eine Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hat ergeben, dass Lärm im Vergleich mit schädlichen Umwelteinflüssen durch Luftverschmutzung und Chemikalien als besonders belastend für die eigene Gesundheit erlebt wird. „An erster Stelle steht dabei Straßenverkehrslärm: Ein Fünftel der...

  • Bayern
  • 22.04.22
Lokales
Ziel des Ausbaus ist, die bereits seit Jahren bestehende Überlastung des Frankenschnellwegs und der Straßen in den umliegenden Stadtteilen zu verringern.  | Foto: David Ebener/dpa/Archivbild
2 Bilder

ADAC-Umfrage
Mehrheit will den Frankenschnellweg-Ausbau!

NÜRNBERG (pm/nf) - Eine aktuelle repräsentative Umfrage des Allgemeinen Deutschen Automobil-Club e.V. (ADAC) zum kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs in Nürnberg, lässt große Zustimmung zu diesem Projekt erkennen: 74 Prozent der Befragten sind dafür, den Ausbau so umzusetzen, wie er von der Stadt Nürnberg unter Federführung des Servicebetriebs Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör) geplant ist. Nur 13 Prozent der Befragten stimmten für eine Änderung der Ausbaupläne. Damit stützt das...

  • Nürnberg
  • 26.11.21
Lokales
Untere Brücke in Bamberg - zu einem beschaulichen Zeitpunkt.  | Foto: Nicole Fuchsbauer

Party-Hotspot gesperrt
Zu viel Lärm und Dreck: Bamberg sperrt Untere Brücke

BAMBERG (dpa/lby) - Die Party ist vorerst vorbei: Die Stadt Bamberg sperrt künftig am Wochenende in der Nacht die Untere Brücke. Der Bereich in der historischen Altstadt war zuletzt zu einem in der ganzen Region bekannten Party-Hotspot geworden. «Lärmentwicklung und die Verunreinigungen» hätten sich in den vergangenen Wochen verschlimmert, begründete Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) am Donnerstag den Beschluss des Feriensenats. Außerdem habe die Polizei berichtet, dass sich eine...

  • Nürnberg
  • 20.08.21
Lokales
Ob tagsüber oder nachts - der schöne Tiergärtnertorplatz ist bei Einheimischen und Touristen einer der beliebtesten Plätze um zu flanieren oder sich mit Freunden zu treffen.  | Foto: Nicole Fuchsbauer

Tiergärtnertorplatz, Köpfleinsberg, Wöhrder See
Verkaufsverbot von ToGo-Getränken & Überwachung der Party-Hotspots

NÜRNBERG (pm/nf) - Nach den guten Erfahrungen in der Nürnberger Altstadt wird das Maßnahmenpaket für die Wirte zum Schutz der Bevölkerung vor Corona-Infektionen an Wochenenden bis einschließlich Sonntag, 6. September 2020, verlängert. Darauf haben sich Stadt und Polizei nach Rücksprache mit den Gastronomen verständigt. Damit gilt am Tiergärtnertorplatz weiterhin ein Verkaufsverbot von ToGo- Getränken von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag in der Zeit von 20 bis 5 Uhr. Die...

  • Nürnberg
  • 30.07.20
Lokales
OB-Kandidat Marcus König, SÖR-Sprecher Kilian Sendner und der verkehrspolitische Sprecher Andreas Krieglstein (v.l.) wollen möglichst schnell eine Verbesserung der Situation in der Färberstraße erreichen.  | Foto: Nicole Fuchsbauer
6 Bilder

Auto-Poser stören mit Lärm ++ Fußgänger und Radfahrer leben hier gefährlich
Färberstraße soll Fußgängerzone werden!

NÜRNBERG (nf) - Den Stein endgültig ins Rollen gebracht hat die Auto-Poser-Szene, die mit viel Lärm in der Färberstraße (von der Adlerstraße/Josephsplatz bis zu einem Lokal in der Färberstraße) kundtun muss, dass sie ordentlich PS unter der Motorhaube hat. Doch auch die Menschen, die in der Breiten Gasse bummeln gehen, müssen immer wieder sehr achtsam auf dem Zebrastreifen sein, weil ein Dauerstrom von Parkplatzsuchenden die Fußgängerzone unterbricht. In einem Antrag an die Stadt fordert die...

  • Nürnberg
  • 26.09.19
Lokales

Straßensanierung: 4. bis 7. Oktober 2019 auch in der Nacht
Achtung: Frankenstraße gesperrt!

NÜRNBERG (pm/nf) - Von Freitag, 4. Oktober (19 Uhr), bis Montag, 7. Oktober 2019 (4 Uhr), wird die Fahrbahndecke der Frankenstraße zwischen der Elsässer und Katzwanger Straße in Fahrtrichtung Osten sowie Pillenreuther Straße in Fahrtrichtung Westen erneuert. Hierzu ist eine abschnittsweise Sperrung der Frankenstraße für den Kraftverkehr erforderlich. Begonnen wird vor dem Anwesen Frankenstraße mit der Hausnummer 159. Die vorhandene Fahrbahndecke wird abgefräst und eine neue...

  • Nürnberg
  • 24.09.19
Lokales
Immer wieder beschweren sich Anwohner über Lärm und Müll durch nächtliche Partygänger. Kann ein Nachtbürgermeister (nach Amsterdamer Vorbild) da vielleicht helfen? | Foto: © Sergey Nivens/stock.adobe.com

Braucht Nürnberg einen Nachtbürgermeister?

SPD erneuert Forderung nach einem Beauftragten für das Nachtleben NÜRNBERG (pm/nf) - „Nürnberg hat einiges zu bieten - und zwar nicht nur am Tage. Auch abends und nachts locken zahlreiche Angebote die Nürnbergerinnen und Nürnberger genauso wie viele Menschen aus dem Umkreis in die Stadt. Die SPD-Stadtratsfraktion hat die sogenannte Nachtökonomie bereits frühzeitig im Rathaus zum Thema gemacht, ist sie inzwischen doch für alle Metropolen zum Standortfaktor geworden. „Nürnberg bei Nacht hat viel...

  • Nürnberg
  • 25.01.19
Panorama
Schon wieder Stau: Das kostet Nerven und schädigt die Umwelt. | Foto: ©Peter Maszlen/Fotolia.com

Umweltbewusstsein 2016: Mehrheit der Deutschen will nicht mehr so stark aufs Auto angewiesen sein

REGION (pm/nf) - Eine große Mehrheit der Deutschen will nicht mehr so stark auf das Auto angewiesen sein. Das ist eines der Ergebnisse der Umweltbewusstseinsstudie, einer repräsentativen Umfrage des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes. 91 Prozent der Befragten sagen demnach, dass das Leben besser werde, wenn der oder die Einzelne nicht mehr auf ein Auto angewiesen ist. 79 Prozent wünschen sich eine Stadtentwicklung, die die Alternativen zum Auto stärkt, für ihre eigene Stadt oder...

  • Nürnberg
  • 12.04.17
Lokales

CSU will nächtlichen Lärmschutz im Klingenhofareal ausweiten

NÜRNBERG (pm/nf) - Die seit einigen Monaten in Teilen der Klingenhofstraße in den Nachstunden geltenden Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h hat den Lärm für Anwohner deutlich reduziert. Allerdings gilt das nächtliche Tempolimit bisher nur bis zum Bereich der Bahnlinie. Anwohner zwischen Bahnlinie und Schafhofstraße leiden nach wie vor unter dem Lärm der Disco-Heimfahrer. Dazu Marcus König, Verkehrspolitischer Sprecher der CSU-Stadtratsfraktion: ,,Die Beschwerden der Anwohner dort häufen...

  • Nürnberg
  • 27.03.17
Lokales

Frankenschnellweg: Gespräch zwischen Stadt und BN

Stillschweigen über konkrete Gesprächsinhalte - Nächster Termin im Juli NÜRNBERG (pm/nf) - Vertreter des Bundes Naturschutz (BN) und der Stadtverwaltung haben sich am Montag, 4. April 2016, zu einem neuerlichen Sondierungsgespräch getroffen, um einen Kompromiss im vom Bund Naturschutz angestrengten Klageverfahren gegen den von der Stadt geplanten kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellweges zu erarbeiten. Die Verhandlungsführung von Seiten des Bundes Naturschutz wurde von...

  • Nürnberg
  • 05.04.16
Ratgeber
Einheitliche Regelung in der Bundesimmissionsschutz-Verordnung. | Foto: ©Photographee.eu/Fotolia.com

Rasenmäher, Laubbläser & Co.: Wann muss Ruhe sein?

Regelungen für lärmintensive Haus- und Gartenarbeiten NÜRNBERG (pm/nf) - Die Geltungsdauer der Haus- und Gartenarbeitsverordnung der Stadt Nürnberg endet nach nunmehr zwanzig Jahren mit Ablauf des 11. Oktober 2015. Diese städtische Verordnung wurde im Jahr 1995 erlassen, also lange bevor die im Jahr 2002 von der Bundesregierung neu gefasste Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung (32. Bundesimmissionsschutz-Verordnung) in Kraft trat. Damit waren ab 2002 bundesweit einheitliche Regelungen für...

  • Nürnberg
  • 29.09.15
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