Hoffnungen hängen an der Teilnahme am Modellprojekt
So plant die Comödie Fürth den Neustart
FÜRTH (pm/ak) - Die Comödie Fürth will nach monatelanger Zwangspause wieder Gäste bespaßen dürfen! Mit einem umfassenden Hygienekonzept soll der Bühnenbetrieb trotz hoher Inzidenzzahlen möglich sein. Dazu setzen die Betreiber Volker Heißmann und Martin Rassau auf Tests, eine neu eingebaute Luftfilteranlage - und die Teilnahme am Modellprojekt der Bayerischen Staatsregierung.
"Ein Besuch bei uns wäre absolut sicher", betonte Heißmann bei der Vorstellung der Maßnahmen, die von den Fürther CSU-Politikern Petra Guttenberger und Christian Schmidt unterstützt werden. Der Komödiant ist überzeugt: Mit FFP2-Maskenpflicht, Mindestabständen, einer Kapazität von 159 statt 380 Besuchern, mehreren zertifizierten Ionen- und Ozonerzeugern, die auch 95 Prozent aller Viren aus der Raumluft filtern sowie Einbahnregeln und Desinfektionsmöglichkeiten könnte Bayerns erfolgreichstes Privattheater sofort loslegen. Der Zugang für die Besucher wäre demnach nur mit einem tagesaktuellen negativen Test möglich, der kostenlos zum Beispiel in einer der fünf in unmittelbarer Nähe liegenden Apotheken gemacht werden kann. Wer nicht mit dem eigenen Pkw oder zu Fuß zur Comödie kommt, soll von der Kooperation mit der Fürther Taxi-Genossenschaft profitieren und die Heimfahrt im Stadtgebiet zum günstigen Pauschalpreis erhalten.
Die Teilnahme an einem der bayernweiten Modellversuche, in denen die Wirksamkeit von verschiedenen Öffnungs-Konzepten untersucht werden soll, wird von Fürths OB Thomas Jung unterstützt. Volker Heißmann hofft: "Wir scharren mit den Hufen, dass es endlich wieder losgeht!"
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