Herkunft war lang unklar: Mittelgruppe des Deichsler Altars wieder öffentlich

Wibke Ottweiler beugt sich über die Figur der Maria aus der Kreuzigungsgruppe des Deichsler Altars. | Foto: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
  • Wibke Ottweiler beugt sich über die Figur der Maria aus der Kreuzigungsgruppe des Deichsler Altars.
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Führung zur kunsttechnologischen Untersuchung des Deichsler Altars

NÜRNBERG (pm/nf) - Derzeit sind erstmals seit zehn Jahren wieder drei Holzfiguren – ein gekreuzigter Christus, Maria und Johannes – in der aktuellen Sonderausstellung im Germanischen Nationalmuseum zu sehen. Die Umstände ihrer Entstehung und ihre Herkunft waren lange unklar. Eingehende wissenschaftliche Forschungen und kunsttechnologische Untersuchungen bestätigten dann den Verdacht: Bei den drei Skulpturen handelt es sich um die Mittelgruppe des sogenannten Deichsler Altars, der um 1418/20 für die Nürnberger Dominikanerkirche entstand.

Doch was für Untersuchungen wurden angestellt? Welche außergewöhnlichen Befunde gab es? Und wie macht man das überhaupt – dem Alter und der Herkunft eines Kunstwerks auf die Spur kommen? Auskunft gibt am Mittwochabend, 21. September 2016, 19:00 Uhr die Restauratorin Wibke Ottweiler bei einer Führung in der Sonderausstellung über den Deichsler Altar. Sie ist eine der beiden Restauratorinnen, die im Institut für Kunsttechnik und Konservierung außerdem das ursprüngliche Erscheinungsbild der drei Figuren weitgehend wieder herstellten.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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