Durch Trennscheiben geschützt
Einsteigen durch vordere Bustür wieder möglich
![Trennscheibe zum Schutz vor Corona. Busfahrer Alfred Rieß nimmt von der Werkstatt einen Bus in Empfang. Die Busfahrer der VAG tragen während des Fahrens keine Masken. | Foto: VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg/Claus Felix](https://media04.marktspiegel.de/article/2020/07/09/6/262596_L.jpg?1594300689)
- Trennscheibe zum Schutz vor Corona. Busfahrer Alfred Rieß nimmt von der Werkstatt einen Bus in Empfang. Die Busfahrer der VAG tragen während des Fahrens keine Masken.
- Foto: VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg/Claus Felix
- hochgeladen von Nicole Fuchsbauer
NÜRNBERG (pm/nf) - Die VAG Nürnberg hat in den vergangenen Wochen wegen der Corona-Pandemie100 Busse mit Schutzscheiben am Fahrerplatz ausgestattet. Sie öffnet deshalb bei allen Bussen wieder die Tür 1, allerdings nur den linken Türflügel, der rechte bleibt geschlossen.
Grund dafür: Weitere rund 100 Busse haben am Fahrerplatz zwar immerhin serienmäßig schmale Trennscheiben, aber eben noch nicht vollflächig. In den nächsten Wochen werden auch bei diesen neueren Bussen Scheiben nachgerüstet. Der Verkauf von Fahrausweisen bei den Fahrern bleibt weiterhin eingestellt.
Auch die Kontrolle der Fahrscheine beim Einsteigen wird bis auf weiteres nicht durchgeführt. Dafür finden Fahrausweisprüfungen durch die Kontrollgruppen der VAG statt.„Wir haben die Scheiben eingebaut, damit die Fahrgäste wieder an Tür 1 einsteigen können. Mit Blick auf den Infektionsschutz unserer Beschäftigten waren wir leider gezwungen, die Tür 1 seit März geschlossen zu halten“, erläutert Michael Sievers, Geschäftsbereichsleiter der Buswerkstatt der VAG. „Wir sind froh, dass wir eine gute Lösung gefunden haben, die auch allen Anforderungen an die Sicherheit entspricht.“ Die Fahrgäste könnten nun wieder auf den vorderen Plätzen sitzen, würden sich gleichmäßiger im Fahrzeug verteilen und das Ein- und Aussteigen wäre schneller abgeschlossen, so Sievers.
Wie andere Busunternehmen kommt die VAG in den Genuss einer Förderung durch den Freistaat Bayern, der den Einbau mit Blick auf den Infektionsschutz fördert.
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