Verkehrsberuhigung Nürnberg
Grüne Klara: Mobiles Grün, Sitzgelegenheiten und ein Klavier
NÜRNBERG (pm/nf) – Im Rahmen des Pilotprojekts „Grüne Klara“ weichen in der Klaragasse bis Sonntag, 8. Oktober, die Parkplätze mobilem Grün, temporären Sitzgelegenheiten, mobilen Fahrradständern, mehreren Kunstrahmen und einem öffentlichen Klavier. Die Behindertenparkplätze bleiben erhalten. Zudem gibt es für den Projektzeitraum eine temporäre Verkehrsberuhigung auf Tempo 10, damit die Straße als Aufenthaltsort genutzt werden kann.
Oberbürgermeister Marcus König, Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Dr. Michael Fraas sowie Karl-Heinz Knöbl, Vorstand des Klaragasse & Freunde e. V., haben in der Klaragasse den Startschuss für die „Grüne Klara“ gegeben. Oberbürgermeister Marcus König sagt hierzu: „Menschen brauchen Begegnungsorte. Mit Maßnahmen wie hier in der Klaragasse schaffen wir grüne Oasen und erhöhen die Aufenthaltsqualität – auch in Nebenlagen. Ziel der temporären Aktion ist es, gemeinsam mit den Innenstadtakteuren des Vereins Klaragasse & Freunde e. V. den knappen öffentlichen Raum neu zu definieren, Innovatives zu testen und neue Akzente für Attraktivität zu setzen. Danke an alle Partnerinnen und Partner für ihr Engagement für unsere Stadt. So gelingt positive Innenstadtentwicklung!“
Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Dr. Michael Fraas betont: „Miteinander die Innenstadt gestalten – dieser partizipative Ansatz der Nürnberger City Werkstatt erweist sich erneut als Erfolgsmodell, um Menschen und Ideen zusammenzubringen und aus Impulsen konkrete Projekte werden zu lassen. Innenstadtakteurinnen und -akteure unter anderem aus Handel, Gastronomie, Hotellerie, Kultur und Stadtverwaltung nehmen dabei die Stadtentwicklung selbst in die Hand. Als Stadt sind wir dabei offen für unbürokratische und schnelle Verfahren für Experimente im öffentlichen Raum. So können wir im Rahmen der City Werkstatt nach dem Motto ‚einfach machen‘ Ideen gemeinsam umsetzen und im wahrsten Sinne des Wortes auf die Straße bringen.“
Die „Grüne Klara“ wird aus dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr und von der Stadt Nürnberg gefördert.
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