Neues Domizil für Marktamt und Landwirtschaftsbehörde
NÜRNBERG - Neues Domizil: Nach elfmonatiger Bauzeit hat die Dienststelle Marktamt und Landwirtschaftsbehörde einen Neubau in der Leyher Straße 107 bezogen. Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich und Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas übergaben das Bauwerk am Montag, 18. Juli 2016, offiziell seiner Bestimmung. Die Baukosten in Höhe von 1,4 Millionen Euro werden direkt aus dem Budget des Marktamts gedeckt.
Das nicht unterkellerte, eingeschossige, barrierefrei zugängliche Gebäude wurde in Anlehnung an den Passivhausstandard geplant und gebaut, um die Einhaltung neuester baulicher und energetischer Standards zu gewährleisten. Die Ziegelplattenfassade nimmt dabei den auf dem Gelände des Großmarkts vorherrschenden Klinker in Material und Farbe auf und passt sich so der Umgebung an.
Bereits bei der Planung des Gebäudes wurde ein Augenmerk auf die späteren Betriebskosten gelegt. So wurden beispielsweise neben dem hohen energetischem Standard des Gebäudes und der langlebigen Ziegelplattenfassade auch stromsparende LED-Leuchten eingebaut.
Für die 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Marktamts sowie deren Kunden bedeutet der Umzug in die neuen Räume eine enorme Verbesserung. Die hellen und freundlichen Arbeits- und Aufenthaltsflächen mit einem angenehmen Raumklima sorgen für eine gute Aufenthaltsqualität im Gegensatz zum ehemaligen, maroden, nicht mehr den aktuellen Erfordernissen entsprechenden Bestandsgebäude.
Darüber hinaus ist die Raumsituation so gestaltet, dass sie den Anforderungen eines modernen Betriebsablaufs entspricht. Beispielsweise ist für eine gute Organisation und Aufteilung bei einzelnen Händlergesprächen gesorgt. In dem zweckmäßigen und durch bodentiefe Fenster gut belichteten neuen Besprechungszimmer können nunmehr Besprechungen in etwas größerer Runde mit bis zu 20 Personen stattfinden. Darüber hinaus ist aktuelle Konferenztechnik installiert worden.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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