Peugeot 5008: Mutation vom Van zum SUV
(ampnet/mue) - Der Name ist geblieben, aber sonst ist alles anders: Bei Peugeot sind die Vans ab sofort Geschichte, denn mit dem neuen 5008 folgt nun auch das letzte Raumfahrzeug für Familie und Freizeit dem aktuellen Trend und mutiert wie zuvor der 3008 zum SUV.
Für den kleinen Bruder erfolgte die Verwandlung bereits mit großem Erfolg, heimste er doch gerade erst den Titel „Auto des Jahres 2017“ ein, nachdem er seit Oktober den stärksten Verkaufsstart der letzten 20 Jahre hingelegt hat. Der um gut 20 Zentimeter gestreckte 5008 sieht ihm zwar zum Verwechseln ähnlich, will als Siebensitzer aber auch die bisherigen Van-Kunden mit seiner großen Variabilität und jeder Menge Stauraum wieder einfangen. Optisch ist der 5008 dem 3008 wie aus dem Gesicht geschnitten: Dieselben klassischen SUV-Elemente wie erhöhte Bodenfreiheit und wuchtige Front, schwarze Beplankung an Radhäusern sowie die hohe Gürtellinie, die mit dynamischen Schwüngen und Sicken im Blech kontrastieren. Besonders auffällig neben dem aufrecht stehenden Kühlergrill sind die zackigen Scheinwerfer mit den geschwungenen LED-Tagfahrlicht-Leisten darüber sowie die in einer glänzend schwarzen Blende integrierten krallenförmigen LED-Rückleuchten.
Das Interieur macht mit zweigeteiltem Instrumententräger einen hochwertigen, fast wohnlichen Eindruck. Es gibt satinierten Chrom, Alu- und Carbon-Deko, sogar Textil- und Echtholzeinlagen. Und die Motoren sind bewährt: Zwei Benziner mit 96 kW / 130 PS und 121 kW / 165 PS sowie drei Diesel von 88 kW / 120 PS bis 132 kW / 180 PS wurden aus dem 3008 adaptiert. Schon der Basis-Benziner, ein Dreizylinder-Turbo, ist leicht knurrend, aber flott unterwegs. Eine bessere Wahl sind immer noch die verrufenen Diesel, hier besonders der 150PS starke 2,0 Liter-Selbstzünder mit durchzugsstarken 370 Newtonmetern Drehmoment. Damit sprintet der 5008 spielerisch in 9,6 Sekunden auf Landstraßentempo, bietet jederzeit satten Durchzug und weiß dazu mit normierten 4,6 bis 4,8 Litern seinen Spritdurst zu zügeln.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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