Teuerung

Beiträge zum Thema Teuerung

Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Bundesregierung schlägt Alarm
Was sieht der Notfallplan Gas eigentlich vor?

BERLIN (dpa/mue) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die zweite Alarmstufe ausgerufen – doch worum geht es eigentlich beim Notfallplan Gas? Dieser regelt das Vorgehen in Deutschland, wenn sich die Versorgungslage stark zu verschlechtern droht – oder wenn dies bereits der Fall ist.
 Es gibt insgesamt drei Stufen; private Haushalte, aber auch Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, die Feuerwehr und die Polizei sind in der dritten und höchsten Stufe, dem Notfall, besonders geschützt. Das...

  • Nürnberg
  • 23.06.22
Panorama
Symbolfoto: Boris Roessler/dpa

Prognose für den Luftverkehr
Airline-Branche erwartet 2023 wieder Gewinn

DOHA (dpa/mue) - Nach zwei herben Verlustjahren wegen der Corona-Pandemie sieht die Luftfahrtbranche Grund zur Zuversicht. Für 2023 sollten branchenweit wieder schwarze Zahlen am Horizont sein, sagte der Generaldirektor des Weltluftfahrtverbands IATA, Willie Walsh, bei der Generalversammlung in Doha.
 Den Fluggesellschaften in Nordamerika dürfte nach seiner Schätzung schon dieses Jahr ein Milliardengewinn gelingen, während die Branche in Europa noch rote Zahlen schreibt. Dabei macht der Anstieg...

  • Nürnberg
  • 20.06.22
Panorama
Die Preise für Diesel sind zuletzt wieder gestiegen – und sind jetzt höher als vor der Steuersenkung am 1. Juni.
Foto: Daniel Reinhardt/dpa

„Tankrabatt“ als Lachnummer
Diesel teurer als vor der Steuersenkung!

MÜNCHEN (dpa/mue) - Diesel ist wieder teurer als vor der Steuersenkung am 1. Juni. Mit 2,054 Euro pro Liter im bundesweiten Tagesdurchschnitt übertraf der Preis zuletzt den Wert des 31. Mai, als ein Liter 2,044 Euro gekostet hatte, wie der ADAC auf Anfrage mitteilte. Damit ist der Steuernachlass von 16,7 Cent pro Liter durch die Preissteigerung komplett aufgefressen.
 Der Kraftstoff hatte die Marke vom 31. Mai bereits am vergangenen Freitag erreicht und am Samstag erstmals wieder überschritten...

  • Nürnberg
  • 20.06.22
Panorama
Auch die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte sind zuletzt deutlich gestiegen.
Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Irres Rekordtempo
Erzeugerpreise in Deutschland steigen weiter

WIESBADEN (dpa/mue) - In Deutschland steigen die Preise auf Herstellerebene weiter im Rekordtempo. Die Produzentenpreise erhöhten sich im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 33,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
 Das ist der stärkste Anstieg seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1949. Seit vergangenen Dezember verzeichnen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, jeden Monat Rekordanstiege. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Erzeugerpreise um 1,6...

  • Nürnberg
  • 20.06.22
Panorama
Symbolfoto: Marcus Brandt/dpa

Steigende Kosten
Deutsche gehen sparsamer mit Energie um

BERLIN (dpa/mue) - Die Menschen in Deutschland gehen angesichts der gestiegenen Preise laut einer Umfrage bewusster mit Energie für die Wärmeversorgung um.
 Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Von 1.200 befragten Menschen gaben demnach mehr als drei Viertel (77 Prozent) an, dass sie in den vergangenen Monaten ihr Verhalten geändert und versucht haben, beim Heizen oder beim Warmwasserverbrauch Energie einzusparen. Nur etwa jeder...

  • Nürnberg
  • 10.06.22
Panorama
Wird Salat billiger? Das Umweltbundesamt will Obst und Gemüse von der Mehrwertsteuer befreien.
Foto: Danny Gohlke/dpa

Lebensmittelpreise in der Diskussion
Fleisch teurer, Gemüse billiger?

BERLIN / DESSAU-ROSSLAU (dpa/mue) - Fleisch soll teurer werden, Obst und Gemüse billiger – das schlägt zumindest das Umweltbundesamt vor. Die Mehrwertsteuer sollte demnach in einer Reform stärker an ökologischen und sozialen Kriterien ausgerichtet werden. 
Günstiger werden sollten deswegen auch Fahrten mit Bussen und Bahnen. Was umweltfreundlich sei, sollte günstiger werden, was umweltschädlich sei, dürfe der Staat nicht länger mit zu niedrigen Steuern subventionieren, sagte der Präsident des...

  • Nürnberg
  • 09.06.22
Panorama
Braunkohle in einem Tagebau
 Foto: Oliver Berg/dpa

Strom in Deutschland
Fast ein Drittel kommt aus der Kohle

WIESBADEN (dpa/mue) - Kohle ist nach wie vor Deutschlands wichtigster Energieträger für die Stromproduktion – der Anteil erneuerbarer Energien hat zuletzt jedoch zugenommen.
 Im ersten Quartal 2022 stammte mehr als die Hälfte (52,9 Prozent) der gesamten erzeugten Strommenge von 143,8 Milliarden Kilowattstunden nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes aus konventionellen Energiequellen wie Kohle, Erdgas und Atomkraft. Erneuerbare Energien wie Windkraft, Photovoltaik und Biogas steuerten...

  • Nürnberg
  • 08.06.22
Panorama
Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Konjunktur leicht im Aufschwung
GfK: Talfahrt des Konsumklimas gebremst

NÜRNBERG (dpa/mue) - Nach dem Einbruch des Konsumklimas in Deutschland im Zuge des Ukraine-Kriegs ist die Talfahrt im vergangenen Monat wieder gebremst worden.
 Erwartungen an Konjunktur und Einkommen sowie die Kauflaune hätten sich im Mai stabilisiert, ergab die jüngste Studie des Nürnberger Konsumforschungsunternehmen GfK. Zuvor hatte der Krieg in der Ukraine die Kauflaune der Deutschen auf ein Allzeit-Tief geschickt. 
«Damit verbessert sich das Konsumklima zwar geringfügig, die...

  • Nürnberg
  • 05.06.22
Panorama
Foto: Marcel Kusch/dpa/Archivbild

Vonovia-Chef warnt
Hohe Inflation geht an Mieten nicht vorbei!

FRANKFURT / BOCHUM (dpa/mue) - Die hohe Inflation wird nach Einschätzung von Deutschlands größtem Immobilienunternehmen Vonovia bei einem anhaltenden Trend auch auf das Mietpreisniveau durchschlagen.
 «Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen», sagte Vorstandschef Rolf Buch im Interview des «Handelsblatts». Sonst würden viele Vermieter in ernsthafte Schwierigkeiten geraten.
 «Wir können nicht so tun, als wenn die...

  • Nürnberg
  • 01.06.22
Panorama
Symbolfoto: Carsten Koall/dpa

Spritpreise noch weiter gestiegen
WER stoppt endlich diese Abzocke?

MÜNCHEN / BERLIN (dpa/mue) - Vor der so genannten Steuerentlastung ab Mittwoch haben die Spritpreise noch einmal kräftig zugelegt. Sowohl Benzin als auch Diesel haben sich im Vergleich zur vergangenen Woche gleich um mehrere Cent verteuert, wie der ADAC mitteilte.
 Und dass die Spritpreise am Mittwoch abrupt abstürzen werden, sei alles andere als sicher. So wies das Finanzministerium darauf hin, dass die Steuerentlastung sich möglicherweise erst sukzessive in den Preisen niederschlagen wird.
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  • Nürnberg
  • 30.05.22
Panorama
Symbolfoto: Marijan Murat/dpa

Inflation bereits zu hoch
Löhne halten mit Preisen nicht mehr mit!

WIESBADEN (dpa/mue) - Wegen der Inflation bleibt Arbeitnehmern in Deutschland weniger Geld in der Tasche – trotz stellenweise steigender Löhne. Der Anstieg der Verbraucherpreise zehrte Zuwächse auf dem Gehaltszettel im ersten Quartal mehr als auf, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
 So legten zwar die Löhne einschließlich Sonderzahlungen in den ersten drei Monaten um 4 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum zu, allerdings stiegen die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um 5,8 Prozent....

  • Nürnberg
  • 30.05.22
Ratgeber
Tanken wird in Ungarn teurer - aber nur für Ausländer. | Foto: Sven Hoppe/dpa (Symbolbild)

Ungarn zockt ausländische Autofahrer ab!
Verstößt neue Tankstellen-Regelung gegen EU-Diskriminierungsverbot?

BUDAPEST (dpa/vs) - Ist diese Ungleichbehandlung mit den EU-Gesetzen vereinbar? - Ausländische Autofahrer müssen in Ungarn seit Freitag einen deutlich höheren Preis für Kfz-Treibstoffe bezahlen als Inländer. Eine diesbezügliche Verordnung erschien Donnerstag kurz vor Mitternacht im Ungarischen Amtsblatt. Demnach dürfen Pkws mit ausländischem Kennzeichen nicht mehr zum amtlich festgelegten Preis von 480 Forint (1,22 Euro) für Super-Benzin (Oktanzahl 95) und Diesel betankt werden. Vielmehr müssen...

  • Bayern
  • 27.05.22
Panorama
Symboloto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

Wegen hoher Energiepreise
Firmen verschieben massenhaft Investitionen!

BERLIN (dpa/mue) - Wegen der stark steigenden Energiepreise verschieben viele Firmen Investitionen und müssen Preise erhöhen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen; Ergebnisse lagen der Deutschen Presse-Agentur vor. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung, sagte, Deutschland habe in der Energiepolitik dramatisch an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt, bereits vor der jetzigen Krise. «Wir benötigen eine Politik, die diese...

  • Nürnberg
  • 25.05.22
Panorama
Symbolfoto: Uli Deck/dpa

Durch Preiserhöhungen
Mittelstand stemmt steigende Energiekosten

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Die Mehrheit der Mittelständler in Deutschland sieht sich in der Lage, auch längerfristig höhere Belastungen infolge steigender Energiekosten schultern zu können.
 Die Kunden der Unternehmen müssen sich allerdings auf höhere Preise einstellen oder müssen diese bereits zahlen, wie eine jetzt veröffentlichte Umfrage der Förderbank KfW ergab.
 Vier von zehn kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland haben demnach ihre Preise für Produkte und Dienstleistungen...

  • Nürnberg
  • 24.05.22
Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Engpässe beim Wohnungsbau
Ziel in weiter Ferne!

WIESBADEN (dpa/mue) - In Deutschland werden weiterhin zu wenige Wohnungen gebaut, um die Engpässe insbesondere beim bezahlbaren Wohnraum zu beseitigen. Im vergangenen Jahr sank die Zahl der neugebauten Wohnungen überraschend wieder unter die Marke von 300.000, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. 
Mit 293.393 fertiggestellten Einheiten blieb der Neubau demnach unter dem politischen Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen, das zuletzt im Jahr 2000 erreicht worden war. Damit endete auch der...

  • Nürnberg
  • 23.05.22
Panorama
Symbolbild: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Teuerung bleibt hoch
Inflation stagniert bei Rekordwert von 7,4 Prozent

LUXEMBURG (dpa/mue) - Die Teuerung in der Eurozone bleibt sehr hoch. Im April stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,4 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mitteilte.
 Eine erste Berechnung hatte eine noch etwas höhere Rate von 7,5 Prozent ergeben. Die Teuerung liegt auf dem Niveau von März und damit so hoch wie nie zuvor im europäischen Währungsraum.
 Angetrieben wurde das Ganze abermals durch einen starken Anstieg der...

  • Nürnberg
  • 18.05.22
Panorama
Symbolfoto: Roberto Pfeil/dpa

Wirtschaftswachstum adé?
Wachstumsprognose drastisch abgesenkt

BRÜSSEL (dpa/mue) - Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für die europäische Wirtschaft wegen des Krieges in der Ukraine drastisch nach unten korrigiert.
 Die Wirtschaft der EU sowie der Euro-Länder wird in diesem Jahr nur um 2,7 Prozent wachsen statt wie bisher erwartet um 4 Prozent, wie aus der in Brüssel vorgelegten Frühjahrsprognose der Behörde hervorgeht. Die Vorhersage für die Inflation in den Euro-Ländern 2022 hat sich fast verdoppelt auf 6,1 Prozent. Schon in ihrer...

  • Nürnberg
  • 16.05.22
Panorama
Die hohen Inflationsraten sorgen für deutliche Veränderungen im Einkaufsverhalten der Menschen in Deutschland. | Foto: Sven Hoppe/dpa

Aktuelle Daten zur Inflation in Deutschland
Diese Einkaufsposten sind die schlimmsten Preistreiber

WIESBADEN (dpa) - Gestiegene Inflationsraten belasten die Haushaltsbudgets der Menschen in Deutschland. Im April lagen die Verbraucherpreise um 7,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das Statistische Bundesamte bestätigte damit eine erste Schätzung. Es war der höchste Stand seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990. In den alten Bundesländern gab es zuletzt im Herbst 1981 eine ähnlich hohe Rate infolge des ersten Golfkriegs zwischen dem Irak und dem Iran. Vor allem stark...

  • Bayern
  • 11.05.22
Panorama
Symbolfoto: Marijan Murat/dpa

Immer mehr machen Abstriche
Jeder Zweite hat Angst um seinen Lebensstandard

KÖLN (dpa/mue) - Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland (54 Prozent) hat Angst, aufgrund der Preissteigerungen den eigenen Lebensstandard bald nicht mehr halten zu können. Das geht aus einer Umfrage des Instituts für Handelsforschung in Köln hervor.
 Rund zwei Drittel der Befragten gaben demnach an, sie wollten ihre Ausgaben aufgrund der Teuerung verringern.
 
Um zu sparen, wollen Verbraucherinnen und Verbraucher den Angaben zufolge häufiger zu Sonderangeboten greifen und stärker die...

  • Nürnberg
  • 29.04.22
Panorama
Vor allem importierte Energie ist laut Statistischem Bundesamt derzeit sehr teuer. Die Gaspreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 300 Prozent.
Foto: Axel Heimken/dpa

Aufwärtsspirale hält an
Einfuhrpreise steigen um über 30 Prozent

WIESBADEN (dpa/mue) - Der Preisauftrieb aus dem Außenhandel hält an: Im März stiegen die Preise für nach Deutschland importierte Waren zum Vorjahresmonat um 31,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Das ist den Angaben zufolge der stärkste Zuwachs seit dem Jahr 1974; 
Analysten hatten im Schnitt mit einer Rate von 28,6 Prozent gerechnet. Im Februar waren die Einfuhrpreise um 26,3 Prozent gestiegen.
 Nach wie vor legen die Energiepreise besonders stark zu: Importierte Energie war im...

  • Nürnberg
  • 29.04.22
Panorama
Symbolfoto: Carsten Hoefer/dpa

Materialmangel und hohe Kosten
Bricht jetzt bald der Wohnungsbau ein?

MÜNCHEN (dpa/mue) - Der Wohnungsbau in Deutschland steht nach Einschätzung von Branchenverbänden 2023 vor einem Einbruch. Hauptgründe seien Materialmangel und ein rasanter Anstieg der Kosten, bedingt durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg.
 Dies mache die Kosten neuer Bauvorhaben sowohl für die auftraggebenden Wohnungsunternehmen, als auch für viele ausführende Baufirmen und Handwerker unkalkulierbar, wie es übereinstimmend in Wohnungs- und Baubranche heißt. «Da wird es Einbrüche geben, und...

  • Nürnberg
  • 25.04.22
Panorama
Symbolfoto: Stefan Sauer/dpa

Bei möglichem Energieembargo
Bundesbank warnt vor schrumpfender Wirtschaft

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Eine Eskalation des Konflikts mit Moskau mit einem vollständigen Einfuhrstopp russischer Energie könnte die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nach Modellrechnungen der Bundesbank in eine Rezession stürzen. 
«Im verschärften Krisenszenario würde das reale Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr gegenüber dem Jahr 2021 um knapp 2 Prozent zurückgehen», hieß es in einem Monatsbericht der Notenbank.
 Da es kurzfristig kaum möglich wäre, Lieferausfälle aus Russland durch...

  • Nürnberg
  • 22.04.22
Panorama
Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa

Inflation trifft Arme
Niedrige Einkommen stärker belastet

WIESBADEN (dpa/mue) - Der bereits starke Preisauftrieb bei den Produzenten in Deutschland hat sich im März weiter beschleunigt. Die Erzeugerpreise stiegen verglichen mit dem Vorjahresmonat um 30,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. 
Das ist den Angaben zufolge ein Rekord seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Im Vergleich zum Februar stiegen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, um 4,9 Prozent – die Daten spiegeln laut Bundesamt bereits erste...

  • Nürnberg
  • 20.04.22
Ratgeber
Viele Menschen machen sich Sorgen über einen Preisanstieg von Nahrungsmitteln und Getränken. | Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

DIESE Sonderangebote locken an Ostern
Lebensmittelhandel will nochmal Lust aufs Einkaufen machen

DÜSSELDORF (Erich Reimann, dpa) - Die Preise im Lebensmittelhandel steigen zurzeit so schnell wie lange nicht mehr. Viele Verbraucher müssen sich deshalb einschränken. Doch vor dem Osterfest versuchen die großen Lebensmittelhändler, den Kunden mit einer Flut von Sonderangeboten doch noch Lust aufs Einkaufen zu machen. «Rabatte sollen Ostern retten», titelte bereits das Branchenfachblatt «Lebensmittel Zeitung». Rund 36 Prozent Preisabschlag bei Kaffee, 40 Prozent Rabatt bei Cola und fast 50...

  • Bayern
  • 13.04.22
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