Franken-Tatort, der Dritte: Drehbeginn im August in Nürnberg und Bamberg
Der dritte Franken-Tatort heißt: ,,Am Ende geht man nackt" – Markus Imboden übernimmt Regie – Buch von Holger Karsten Schmidt
NÜRNBERG/REGION (pm/nf) - Der nächste Franken-Tatort zeigt gesellschaftspolitisch Flagge. Er thematisiert fremdenfeindliche Übergriffe in Deutschland vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingssituation.
Regisseur Markus Imboden (Tatort: ,,Einmal wirklich sterben", ,,Der Verdingbub") inszeniert den dritten Franken-Tatort ,,Am Ende geht man nackt" nach einem Drehbuch von Holger Karsten Schmidt (,,Das Programm", ,,Mord in Eberswalde"), mit dem er bereits bei ,,Mörder auf Amrum" erfolgreich zusammengearbeitet hat. Kameramann Jürgen Jürges (,,Ich und Kaminski") ist für die Bildgestaltung verantwortlich. Die Dreharbeiten finden ab August in Bamberg und Nürnberg statt. Die Ausstrahlung im Ersten ist für 2017 geplant.
Worum geht's?
Bei einem Brandanschlag auf eine Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Oberfranken kommt eine Frau aus Kamerun zu Tode. Als der Brandsatz flog, war sie im Nebenraum der Gemeinschaftsküche, der Fluchtweg durch eine nur von der Küche aus zu verriegelnde Tür versperrt. Sie konnte nicht entkommen und verbrannte. Hat jemand von der Küche aus die Tür verriegelt? Gibt es zwei Täter? Einen drinnen und einen draußen? Die Mordkommission Franken ermittelt in einem Fall, der tiefen Einblick in existentielle Schicksale gibt.
Für Fans: Franken-Tatort im Blog
www.franken-tatort.de
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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