Nürnberg wird ein zentraler Standort bayerischer Gesundheitspolitik
![Die bayerische Gesunheitsministerin Melanie Huml vor der heutigen Sitzung des Kabinetts gemeinsam mit dem bayerischen Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. | Foto: StMGP](https://media04.marktspiegel.de/article/2018/07/03/3/183153_L.jpg?1552303750)
- Die bayerische Gesunheitsministerin Melanie Huml vor der heutigen Sitzung des Kabinetts gemeinsam mit dem bayerischen Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.
- Foto: StMGP
- hochgeladen von Nicole Fuchsbauer
NÜRNBERG (pm/nf) - Das bayerische Kabinett hat bei der heutigen Sitzung in Nürnberg beschlossen, das Haus der Gesundheit in Nürnberg zu einem ,,Bayerischen Zentrum für Gesundheit" auszubauen.
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte: ,,Nürnberg soll ein zentraler Standort bayerischer Gesundheitspolitik werden. Schon 2013 haben wir das Haus der Gesundheit in Nürnberg eingerichtet, 2016 hat die Verlagerung des Gesundheitsministeriums nach Nürnberg begonnen. Ich freue mich, dass wir mit dem neuen Zentrum für Gesundheit weitere Gesundheitskompetenzen in Nürnberg bündeln können. Dieser Schritt ist im Interesse aller Menschen in Bayern."
Mit dem dort angesiedelten neuen Institut für Versorgungsforschung soll zur weiteren Verbesserung der Versorgungsqualität beitragen werden. Die ,,Leitstelle Gesundheitsregionen plus" unterstützt regionale Aktivitäten und verzahnt systematisch örtliche Gesundheitskampagnen. Das bestehende Kommunalbüro wird zum ,,Beratungszentrum ärztliche Versorgung für Kommunen". Dadurch soll die erfolgreiche Beratungsarbeit des Kommunalbüros intensiviert werden. ,,Denn gerade kleinere Kommunen benötigen eine neutrale und intensive Begleitung, wenn es darum geht, sich vor Ort für ausreichend Haus- und Fachärzte zu engagieren", so die Ministerin. Huml weiter: ,,Ferner bauen wir das 'Gesundheitsportal Bayern' aus, da der Bedarf an Gesundheitsinformationen sowohl bei den Bürgerinnen und Bürgern als auch bei den Kommunen und den Einrichtungen des Gesundheitswesens steigt. Zudem richten wir eine 'Leitstelle Öffentlicher Gesundheitsdienst' ein, um die Gesundheitsämter in ihren wichtigen Aufgaben in allen Gesundheitsbereichen zu unterstützen."
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.