Für Deutschland startet der Hamburger Musiker Jendrik Sigwart
Favorit Malta im Finale des Eurovision Song Contest

Sängerin Katerina Pawlenko geht für die Ukraine an den Start.  | Foto: Peter Dejong/AP/dpa
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  • Sängerin Katerina Pawlenko geht für die Ukraine an den Start.
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ROTTERDAM (dpa/nf) - ESC-Favorit Malta (Sängerin Destiny) hat sich für das Finale des Eurovision Song Contest qualifiziert. Nach der Corona-Zwangspause im vergangenen Jahr gab es nun das erste Halbfinale des ESC in Rotterdam am Dienstagabend vor rund 3500 Zuschauern.

Insgesamt zehn von 16 Ländern gewannen einen Platz im Finale. Außer Malta sind das Norwegen, Israel, Russland, Aserbaidschan, Litauen, Zypern, Schweden, Belgien und die Ukraine. Nach einer großen Show in der niederländischen Hafenstadt konnten die TV-Zuschauer entscheiden. Die Jury hatte bereits am Vorabend abgestimmt.

Die letzten zehn Endrunden-Teilnehmer werden im zweiten Halbfinale am Donnerstag gewählt. Bereits einen sicheren Platz haben die «Big Five», die fünf großen Länder Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und Deutschland, und auch Gastgeber Niederlande ist sicher beim Großen Finale am Samstag dabei. Für Deutschland geht der Hamburger Musiker Jendrik Sigwart (26) ins Rennen um den ESC-Sieg. Er wurde in einem vom Norddeutschen Rundfunk organisierten Verfahren ausgewählt. Am 25. Februar veröffentlichte der Sänger sein Lied ",, don't feel hate". Es geht darum, über dem Hass anderer zu stehen.

Zwei Jahre nach dem Sieg des niederländischen Sängers Duncan Laurence mit «Arcade» beim ESC in Tel Aviv wird nun der Wettbewerb in Rotterdam ausgetragen. Es ist die 65. Ausgabe des ESC. Im vergangenen Jahr musste er wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden - zum ersten Mal überhaupt. Laurence eröffnete die Show in Rotterdam mit seinem Song «Feel Something».

Corona-Regeln

Die Regierung in Den Haag hatte Zuschauer zugelassen, allerdings unter strengen Corona-Bedingungen. So musste jeder Besucher ein negatives Testergebnis vorweisen. Auch alle Künstler und ihre Teams wurden mehrfach getestet und mussten in Rotterdam in ihrem «Corona-Bubble» bleiben, durften ihre Hotels nur zu Proben verlassen. Als einziges Land nahm Australien mit einem Video teil, die Sängerin Montaigne durfte wegen der strengen Reisebedingungen ihrer Heimat nicht reisen.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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