Tierschutz

Beiträge zum Thema Tierschutz

Panorama
Nicht alles, was praktisch erscheint ist auch wirklich gut.  | Foto: Monika Skolimowska/dpa

Igel werden durch Klingen geötet
Nachtfahrverbot für Mähroboter!

In der Landeshauptstadt München wird über ein Nachtfahrverbot für Mähroboter diskutiert - um Igel zu schützen. Es zeichnet sich eine breite Mehrheit ab. München (dpa/lby) - In der Landeshauptstadt München steht Medienberichten zufolge ein Nachtfahrverbot für Mähroboter bevor. Nach der Stadtratsfraktion der ÖDP hätten auch SPD, Grüne und CSU einen Antrag gestellt. Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) solle eine entsprechende Regelung jetzt prüfen. Hintergrund ist der Schutz nachtaktiver Wildtiere,...

  • Nürnberg
  • 07.11.24
Panorama
In der Slowakei gibt es rund 1300 freilebende Braunbären. Doch bleibt das Zusammenleben mit dem Menschen nicht ohne Konflikte. | Foto: Milan Kapusta/tasr/dpa

Seltene Raubtiere sind geschützt - eigentlich
Grausam: Mehr als 40 Bären in der Slowakei abgeschossen!

Braunbären sind eigentlich streng geschützt. Doch es kommt in der Slowakei immer wieder zu ungewollten Begegnungen mit Menschen.Nun gibt es eine neue Notrufnummer. Banska Bystrica (dpa) - Die Slowakei ist bekannt für ihre große Braunbärenpopulation. Doch kommt es immer wieder zu Konflikten mit Menschen. Seit Jahresbeginn bis Mitte Juli seien bereits 41 sogenannte «Problembären» abgeschossen worden, teilte die staatliche Naturschutzbehörde des Landes auf Anfrage mit. «In jedem einzelnen Fall...

  • Nürnberg
  • 23.07.24
Panorama
Ein Gänsesäger-Weibchen schwimmt mit ihren Küken auf dem Eisbach im Englischen Garten.  | Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild

Mangelnde wissenschaftliche Aussagekraft
LBV zum Gänsesäger: Hohe Zahl der Abschüsse sofort stoppen

HILPOLTSTEIN (dpa/lby) - Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) fordert ein Ende der Jagd auf den Entenvogel Gänsesäger. Gleichzeitig werde man aus einer Arbeitsgruppe zum Gänsesäger aussteigen, kündigte der LBV am Dienstag im mittelfränkischen Hilpoltstein (Landkreis Roth) mit. Der Verein kritisiert die mangelnde wissenschaftliche Aussagekraft der Ergebnisse, die die Arbeitsgruppe bisher vorgelegt habe. Die Arbeitsgruppe zum Gänsesäger wurde 2019 gegründet und besteht aus Vertretern aus...

  • Nürnberg
  • 25.06.24
Lokales
Über 300 Fledermauskästen wurden an zwei Fassaden der Kongresshalle befestigt. | Foto: Friederike Herget / Stadt Nürnberg
2 Bilder

Artenschutz Kongresshalle
Ausweichquartiere für Abendsegler und Zwergfledermaus

NÜRNBERG (pm/nf) – Der Rundbau und die beiden Kopfbauten der Kongresshalle sind als Habitate von herausragender Bedeutung für die lokalen Populationen verschiedener Fledermausarten. Um die fliegenden Säugetiere während der Bauarbeiten für das Kulturareal Kongresshalle zu schützen, hat die Stadt über 300 Fledermauskästen installieren lassen. Diese Ausweichquartiere sind an der hofseitigen Fassade der Kongresshalle angebracht worden. So wird die kontinuierliche ökologische Funktionalität...

  • Nürnberg
  • 16.01.24
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Umweltschützer
Klage gegen Fischotter-Abschuss

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Bund Naturschutz klagen gegen den erleichterten Abschuss von Fischottern in Bayern. Die Maßnahme «ist eine Scheinlösung für die bayrische Teichwirtschaft, dafür aber willkommenes Wahlkampfgetöse für Markus Söder», sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner und spricht von «massiven» Rechtsunsicherheiten. «Den Teichwirtinnen und Teichwirten wäre wesentlich mehr geholfen durch die unbürokratische Förderung von Zäunen oder...

  • Nürnberg
  • 18.09.23
Panorama
Symbolfoto: Thomas Beckmann/ZDF/dpa

Geldstrafen drohen
Wenn Tiere in Not geraten

BERLIN (dpa/mue) - Auch Haustiere können unverhofft in Not geraten. Vor allem dann, wenn sie von Menschen einfach irgendwo zurückgelassen werden, weil sie ihnen angeblich nur noch zur Last fallen. «Tierschutz bedeutet für mich, die Tiere mit ihren Augen und Sinnen zu sehen», sagt Patrick. Der 42-Jährige ist Biologe, Bären- und Reptilienexperte und arbeitet im Tierschutzzentrum Weidefeld in Kappeln an der Schlei, einer Einrichtung des Deutschen Tierschutzbundes. Dort versorgt er zusammen mit...

  • Nürnberg
  • 21.08.23
Panorama
Symbolfoto: Philipp von Ditfurth/dpa

Mehr Unterstützung angemahnt
Tierheime brutal am Limit!

BERLIN (dpa/mue) - In Ursula Gerickes Büro liegt Cloe, eine Setter-Hündin mit braunen und schwarzen Flecken im weißen Fell. Schwer krank ist das Tier, wahrscheinlich aus Kummer. Nach neun Jahren in ihrer Familie wurde sie vor Kurzem im Tierheim Ludwigsburg nahe Stuttgart abgegeben. Im Heim habe die Hündin nicht mehr gefressen, erzählt Leiterin Gericke der Deutschen Presse-Agentur, ein großes Drama sei das. Was nicht nur die Situation des Vierbeiners beschreibt - sondern auch die des Tierheims....

  • Nürnberg
  • 18.08.23
Panorama
Foto:  Peter Kneffel/dpa

Massive Tierschutzverstöße
139 Hunde und Katzen gehortet: Kläger scheitern vor Gericht!

MÜNCHEN (dpa/lby) - Nach der Wegnahme von 139 Hunden und Katzen wegen massiver Tierschutzverstöße ist eine oberbayerische Familie vor Gericht mit mehreren Klagen gescheitert. Das Verwaltungsgericht München habe unter anderem Klagen gegen die Haltungs- und Betreuungsverbote für Hunde und Katzen abgewiesen, sagte ein Gerichtssprecher. Auch eine Klage gegen einen Kostenbescheid über mehr als 200.000 Euro zur Unterbringung der Tiere in 16 Tierheimen blieb demnach erfolglos. Die Urteile sind noch...

  • Nürnberg
  • 10.08.23
Panorama
Blick auf die Mole des Hafen Mukran auf Rügen: Er soll ein LNG-Standort werden.  | Foto: Stefan Sauer/dpa

Mukran wird neuer LNG-Standort
Proteste auf Rügen: Landesregierung versuchte vergeblich Gesetz zu verhindern

Berlin (dpa) - Der Bundestag hat die Aufnahme des Hafens Mukran als Standort für ein Flüssigerdgas-Terminal (LNG) in das entsprechende Gesetz beschlossen. Das Parlament stimmte am Freitag in Berlin für eine entsprechende Ergänzung des LNG-Beschleunigungsgesetzes. Das soll schnellere Genehmigungen ermöglichen. Am Nachmittag passierte das Gesetz im Anschluss auch den Bundesrat erfolgreich. Das Land Mecklenburg-Vorpommern versuchte vergeblich, die Gesetzesänderung durch ein Anrufen des...

  • Nürnberg
  • 07.07.23
Lokales
Der Tiergarten Nürnberg beteiligt sich seit 1995 an Auswilderungsprojekten für Alpensteinböcke. Diese beiden Steinböcke wurden im Frühsommer 2022 geboren und leben seit Mittwoch, 5. Juli 2023, im österreichischen Großarltal. | Foto: Tom Burger / Tiergarten Nürnberg
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In Österreich ausgewildert
Alpensteinböcke aus Nürnberg haben neue Heimat

NÜRNBERG (pm/nf) – Fünf Alpensteinböcke (Capra ibex) aus dem Tiergarten der Stadt Nürnberg haben  eine neue Heimat: Sie wurden im Großarltal in Österreich ausgewildert. Neben dem Tiergarten waren auch der Zoo Salzburg und ein Privathalter aus Schladming mit weiteren fünf Tieren an der Auswilderungsaktion beteiligt. Im 19. Jahrhundert war der Steinbock als das Symboltier der Alpen beinahe ausgerottet. Inzwischen sind die Bestände durch Schutzprojekte und erfolgreiche Auswilderungen wieder...

  • Nürnberg
  • 06.07.23
Panorama
Eine Hornisse (Vespa crabro) auf einem Stein in einem Garten.   | Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Insekten sind nicht gefährlich, dafür nützlich
Besonders viele Hornissen beim "Insektensommer" gesichtet

REGION (dpa) - Nicht gefährlich, dafür nützlich: Bei der Mitmachaktion «Insektensommer» sind in diesem Jahr in Deutschland besonders viele Europäische Hornissen gemeldet worden, wie der bayerische Naturschutzverband LBV mitteilte. Ihr gefährlicher Ruf eile ihnen zu Unrecht voraus, sagte LBV-Expertin Tarja Richter. «Weder sind Hornissen sonderlich aggressiv noch sind ihre Stiche gefährlicher als die von anderen Wespen oder Bienen. Sie sind im Gegenteil sogar sehr friedfertig und stechen nur,...

  • Nürnberg
  • 23.06.23
Panorama
Übergabe von 40.320 Unterschriften gegen ein Tierversuchslabor in Augsburg (v.l.): Christine Müller (ÄgT), Christian Hierneis (MdL), Rosi Steinberger (MdL), Stephanie Schuhknecht (MdL) und Dr. Rosmarie Lautenbacher (ÄgT). 
 | Foto: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Tierversuchsfreie Forschung boomt
40.320 Unterschriften gegen Tierversuchslabor in Augsburg!

MÜNCHEN (pm/nf) – Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) hat dem Bayerischen Landtag kürzlich die Forderung von 40.320 Bürgern, die keine Tierversuche in Augsburg wollen, überbracht. Die Unterschriften waren im Rahmen der Kampagne „Nein zum Tierversuchslabor in Augsburg“ gesammelt worden. Mit seiner Unterschriftenübergabe im Maximilianeum in München bekräftigt der Verein Ärzte gegen Tierversuche im Namen von 40.320 Bürgern seine Forderung an die Landesregierung, nicht in das...

  • Nürnberg
  • 15.06.23
Panorama
Foto: -/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin/dpa

Ekel-Fund bei Kontrolle
Polizei beschlagnahmt gebratene Fledermäuse

AACHEN (dpa/mue) - Bei der Kontrolle eines Kleintransporters in der Nähe der belgischen Grenze hat die Bundespolizei Aachen gebratene Fledermäuse und fast eine Tonne ungekühlten Fisch beschlagnahmt. Ein 31-Jähriger habe die Ware von Belgien nach Deutschland gebracht, berichtete die Behörde. Fisch und Fledermäuse wurden auf Anordnung des zuständigen Veterinäramtes beschlagnahmt, zudem stellte den Angaben nach die Bundespolizei aufgrund der fehlenden Zulassung und des fehlenden...

  • Nürnberg
  • 12.04.23
Panorama
Symbolfoto: picture alliance/Nicolas Armer/dpa

Den Tieren zuliebe
Osterfeuer vor dem Abbrennen umschichten

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Damit Tiere entkommen können, rät der BUND Naturschutz, das Holz für Osterfeuer kurz vor der Entzündung noch einmal umzuschichten. «Vor Osterfeuern verkriechen sich Klein- und Kleinsttiere in den Gehölzen», sagte ein BUND-Sprecher. Bei offiziellen Feuern sei das Umschichten Pflicht. Den Feuerwehren im Freistaat bereiten Osterfeuer laut dem Landesfeuerwehrverband keine Sorgen. Dass Osterfeuer außer Kontrolle geraten, sei in Bayern noch nicht in nennenswertem Umfang...

  • Nürnberg
  • 05.04.23
Panorama
Symbolfoto: Christoph Soeder/dpa

Bei Polizeieinsatz
Drogen und illegale Giftschlangen entdeckt

GERMERING (dpa/lby/mue) - Bei einer Wohnungsdurchsuchung im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck hat die Polizei neben Marihuana unter anderem auch giftige Schlangen gefunden. Es handelte sich insgesamt um zwei Boa constrictor und zwei Königspythons sowie zwei Wüsten-Hornvipern, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mitteilte. Die beiden Vipern sind in Bayern demnach als genehmigungspflichtig eingestuft – eine Erlaubnis habe der 38 Jahre alte Tierbesitzer aus Germering bei der...

  • Nürnberg
  • 22.02.23
Lokales
Die 5.000-Euro-Spende für den Förderverein der ASB Rettungshundestaffel Fränkische Schweiz e. V. nahm das Team um Christine Bieringer, 1. Vorsitzende der Rettungshundestaffel (3. v. l.), entgegen. Dr. Wilhelm Polster, Stiftungsvorstand (2. v. l.), und Klaus Teichmann, Stiftungsrat (2. v. r.), übergaben den Scheck am NORMA- Unternehmenssitz in Fürth.
 | Foto: © NORMA

56.500 Euro im November für die Region
Manfred Roth Stiftung spendet an die Rettungshundestaffel!

REGION (pm/nf) – Die besinnlichen Wochen des Jahres stehen vor der Tür und die Manfred Roth Stiftung leutet die Spendenzeit rund um Weihnachten ein. Insgesamt 56.500 Euro wurden an Initiativen und Projekte aus der Region verteilt. Ganz besonders süß waren diesmal die Spendenempfänger des Fördervereins der ASB Rettungshundestaffel Fränkische Schweiz e. V. Die haarigen Vierbeiner freuten sich gemeinsam mit ihren Herrchen und Frauchen über 5.000 Euro. „Mit dem Geld können wir unter anderem...

  • Nürnberg
  • 07.12.22
Panorama
Braunbär.  | Foto: © Uryadnikov Sergey/stock.adobe.com/Symbolbild

Naturschützer rufen zu Sachlichkeit auf
Gesichteter Bär soll nicht wieder ausgestopft im Museum landen!

GARMISCH-PARTENKIRCHEN (dpa/lby) - Nach der Sichtung eines Braunbären im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ruft der Bund Naturschutz (BN) zu «Sachlichkeit im Umgang mit dem Bären» auf. «Wir erwarten, dass der Bär dieses Mal wirklich willkommen geheißen wird und nicht wie bei Bruno 2006 schnell zum Politikum und abgeschossen wird», betonte der BN-Vorsitzende Richard Mergner am Mittwoch. Der Braunbär wurde am Wochenende von einer Wildtier-Kamera erfasst, wie das Bayerische Landesamt für Umwelt in...

  • Nürnberg
  • 04.05.22
Lokales
In dem Kinofilm "Willi und die Wunderkröte" begibt sich Willi Weitzel auf eine abenteuerliche Reise durch Ägypten, Bolivien und Panama, um die Lebensräume von Fröschen zu erforschen.  | Foto: Majestic / Markus Dietrich
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Kinostar kommt nach Nürnberg
Amphibien-Tag im Tiergarten mit Willi Weitzel

NÜRNBERG (pm/nf) - Prominenter Besuch im Tiergarten der Stadt Nürnberg: Moderator und Welterforscher Willi Weitzel stellt aktuell seinen neuen Kinofilm „Willi und die Wunderkröte“ vor und kommt bei seiner Tour am Sonntag, 8. Mai 2022, in den Tiergarten. Aus diesem Anlass rückt der Tiergarten an diesem Tag die Welt der Amphibien in den Fokus. An einem Infostand vor dem ehemaligen Delfinarium zeigt das Team der Zoopädagogik heimische Amphibienarten, erklärt deren Bedeutung für die Ökosysteme und...

  • Nürnberg
  • 04.05.22
Panorama
Windkraftanlagen in der Nähe von Dörfern.  | Foto:  © Rainer Fuhrmann /stock.adobe.com
2 Bilder

Staatsregierung will 10H aufweichen
Windkraftanlagen: CSU stimmt Konzept zu

MÜNCHEN (dpa/lby/nf) - Nach jahrelangem CSU-internen Widerstand und unter hohem politischen Druck will die bayerische Staatsregierung die umstrittene 10H-Mindestabstandregel für Windkraftanlagen aufweichen. Jetzt stimmte auch die bis zuletzt skeptische CSU-Landtagsfraktion gezielten Lockerungen zu - nach stundenlangen Diskussionen und bei fünf Gegenstimmen. Welche Auswirkungen diese Entscheidung  auf die nächste Wahl für die CSU und Freie Wähler in Bayern haben wird - besonders in ländlichen...

  • Nürnberg
  • 28.04.22
Lokales
Die vorbereiteten „Nester“ in diesem Fall noch mit künstlichen Eiern zeigen Ralf Schekira, Claudia Rupp und Oberbürgermeister Marcus König (v.l.). | Foto: Axel Rieger, wbg Nürnberg
4 Bilder

Modellversuch Tierschutz
Taubenhaus in Wohnanlage eröffnet

NÜRNBERG (pm/nf) - In der Stadt Nürnberg klagen immer mehr Menschen über Beeinträchtigungen durch Stadttauben. Dies gilt auch für den Immobilienbestand der wbg Nürnberg. Um für alle Seite eine befriedigende Lösung zu finden, hat das Unternehmen nun mit dem „Tierschutzverein für Stadttauben und Wildtiere e. V. – Ein Haus für Stefan B.“ einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Dieser sieht in einem ersten Schritt die Errichtung eines Taubenhauses in der Kernwohnanlage Nordostbahnhof vor....

  • Nürnberg
  • 14.04.22
Panorama
Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Artenschutz kein Hemmnis für Windräder
In Habecks ,,Osterpaket" liegen ein paar faule Eier

BERLIN (dpa/nf) - Das Bundeskabinett will ein umfassendes Gesetzespaket für einen schnelleren Ausbau des Ökostroms aus Wind und Sonne in Deutschland auf den Weg bringen. Das soll Deutschland beim Erreichen seiner Klimaziele helfen - das Land aber nach dem russischen Angriffs gegen die Ukraine auch möglichst schnell unabhängiger machen von russischen Lieferungen von Gas, Öl und Kohle. Die erneuerbaren Energien seien zu einer Frage der nationalen Sicherheit geworden, hieß es aus...

  • Nürnberg
  • 06.04.22
Panorama
Foto:  Lino Mirgeler/dpa/Archiv/Symbolbild

Wolfsrüde war nicht mehr in Oberbayern
Vom Abschuss bedrohter Wolf in Tschechien überfahren

MÜNCHEN/AUGSBURG (dpa/lby) - Der vom Abschuss bedrohte Wolf aus dem südöstlichen Oberbayern ist bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Wie das Bayerische Landesamt für Umwelt am Mittwoch in Augsburg berichtete, wurde das Tier bereits Mitte Januar nahe dem tschechischen Prostejov, nordöstlich von Brünn, überfahren aufgefunden. Genetische Untersuchungen hätten ergeben, dass es sich um den Wolf handelt, der Ende 2021 in Oberbayern mehrere Nutztiere gerissen hat. Der Wolfsrüde hat den Gencode...

  • Nürnberg
  • 09.02.22
Panorama
Foto:  Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

10H Regel in Bayern
Landkreise wollen Abstandsregel für Windräder behalten

MÜNCHEN (dpa/lby) - Bayerns Landräte stellen sich gegen die Pläne der neuen Bundesregierung zur Beseitigung der hohen Hürden für neue Windräder im Freistaat. Landkreistagspräsident Christian Bernreiter (CSU) plädierte am Freitag dafür, die vom früheren Ministerpräsidenten Horst Seehofer eingeführte 10H-Regel zu behalten. «Der ländliche Raum ist nicht dazu da, den Energieversorger für den Verdichtungsraum zu spielen, solange Potenziale in den Städten, beispielsweise auf den Dächern, nicht...

  • Nürnberg
  • 14.01.22
Panorama
Foto: Ingo Wagner/dpa/Symbolbild

UPDATE: Ärger zwischen Kanniber und Wolfsexperten
Oberbayerischer Wolf darf getötet werden!

UPDATE: 14. Januar 2022 Abschuss eines Wolfes in Oberbayern genehmigt München (dpa/lby/nf) - Die Regierung von Oberbayern hat den Abschuss eines Wolfes in der Region aus Gründen der öffentlichen Sicherheit genehmigt. Das teilte ein Sprecher am Freitag mit. Demnach dürfe das Tier mit dem genetischen Code GW2425m «entnommen» werden, wie es in verharmlosender Behördensprache heißt. Genanalysen hätten bestätigt, dass dieses Tier die Verletzung beziehungsweise Tötung mehrerer Schafe, Ziegen und...

  • Nürnberg
  • 12.01.22
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