Sicheres Wohnen: So machen Sie Ihr Eigenheim einbruchsicher
SERVICE (cl/fi) - Fingerabdrucksensoren, Überwachungskameras und Sicherheitsschlösser waren im Jahr 2017 die Stars auf deutschen Bau- und Eigenheimmessen. Nach dem Rekordeinbruchsjahr 2015 fühlten sich viele Bürger in den eigenen vier Wänden nicht sicher und rüsteten ihre Häuser als Reaktion darauf um Sicherheitstechnik auf. Die Angst vor Einbrechern ist eine psychische Belastung, der sich niemand untätig ausliefern sollte. Obwohl die 160.000 versicherten Wohnungseinbrüche aus dem Jahr 2015 bereits im Folgejahr um zehn Prozent zurückgegangen und weiterhin von fallenden Tendenzen geprägt sind, können Sie Ihre Sicherheit in den eigenen vier Wänden durch Einbruchsschutzmaßnahmen erhöhen.
Wie im Januar 2018 berichtet, führte die „Besondere Aufbauorganisation Wohnraumeinbruchdiebstahl“ gemeinsam mit der Bayrischen Bereitschaftspolizei in den Randbereichen des Nürnberger Stadtgebiets Einbruchprävention in Form persönlicher Beratungsgespräche durch. Aufklärungsmaßnahmen wie diese sind Experten zufolge der Grund dafür, dass der deutsche Einbruchreport 2017 rückläufige Zahlen verzeichnet. Trotz sinkender Einbruchszahlen rät die Polizei weiterhin zu höherem Bewusstsein, was Einbruchsrisiken und Sicherheitstechnik betrifft. Wer das Risiko im Hinblick auf sein Eigenheim nicht verleugnet, kann sich besser mit den richtigen Maßnahmen schützen.
Mechanische Maßnahmen für höhere Einbruchsicherheit
Polizeibeamten zufolge wehrt effektive Sicherheitstechnik im Sinne mechanischer Einbruchssicherung jeden zweiten Einbruchsversuch ab. Laut den Experten konzentrieren sich Einbrecher auf ungesicherte Balkontüren und Fenster, die sie mit einfachen Werkzeugen in Sekundenschnelle öffnen können. Die Sicherung dieser natürlichen Schwachstellen ist bei der Einbruchsicherheit Ihres Eigenheims deshalb ähnlich entscheidend wie die richtige Platzierung von Überwachungskameras. Insgesamt wohnen Sie sicherer, wenn Sie
- an Türen Querriegelschlösser, Schutzbeschläge, kartengesicherte Schließzylinder oder Scharnierseitensicherungen nachrüsten.
- hinsichtlich der Haustür neben stabiler Ausführung der Widerstandklasse RC2 die optimale Kompatibilität von Zarge und Türblatt beachten.
- Rollladensicherungen, abschließbare Griffe und Stangenschlösser an Balkontüren, Fenstern und Dachfenstern anbringen.
- Ihre mechanische Sicherheitstechnik um sensorbasierte Grad2-Alarmanlagen der Schutzklasse A und netzwerkbasierte Überwachungskameras für schwereinsehbare Bereiche erweitern.
- mit bewegungssensorgesteuerten LED-Lichtquellen Ihr Grundstück ausreichend ausleuchten, damit sich potenzielle Einbrecher nicht in der Dunkelheit verstecken können.
Lieber hohe Qualität als günstige Preise
Obwohl auch das sicherste Wohngebäude keine 100-prozentige Einbruchsicherheit bietet, lohnt sich Einbruchschutz nachweislich. Lassen Sie Ihr Eigenheim idealerweise von einem Sicherheitsexperten auf Einbruchssicherheit prüfen, um sämtliche Schwachstellen zu identifizieren. Obwohl das Budget bei der Realisierung geplanter Sicherheitsmaßnahmen eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt, gehen Sie zugunsten Ihres Geldbeutels idealerweise keine Kompromisse im Hinblick auf die Qualität von geplanter Sicherheitstechnik ein. Damit Sie sich bei jeder Budgetlage anspruchsvolle Sicherheitsmaßnahmen für das Eigenheim leisten können, sollten Sie sich frühzeitig über die Fördermöglichkeiten informieren.
Autor:MarktSpiegel Service aus Nürnberg |
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