Konjunktur

Beiträge zum Thema Konjunktur

Panorama
Symbolbild: © Sebastian Gollnow/dpa/dpa-tmn

Aktuelle Zahlen
Arbeitsmarkt stagniert: Kaum noch neue Jobs!

WIESBADEN (dpa/mue) - Im dritten Quartal dieses Jahres sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt kaum noch zusätzliche Jobs entstanden. 46,1 Millionen Menschen waren zwischen Juli und September erwerbstätig, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Das waren nur noch 23.000 mehr als im Frühsommer, gerundet eine Stagnation. Bereinigt um Saisoneffekte sei die Zahl der Erwerbstätigen sogar um 45.000 Personen oder 0,1 Prozent gesunken. Das hat es seit dem Jahresbeginn 2021 nicht mehr gegeben. Im...

  • Bayern
  • 15.11.24
Panorama
Die Ampel-Regierung streitet über eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik. | Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa (Archivbild)
3 Bilder

Ampel im Richtungsstreit
Die Wirtschaft erwartet jetzt grundlegende Entscheidungen

BERLIN (dpa) - Deutschland steckt in einer Konjunkturkrise. Die Wirtschaft fordert grundlegende Entscheidungen. Aber die Ampel ist zerstritten. Von Andreas Hoenig, dpa Die Stimmung in der Wirtschaft ist im Keller, die Konjunktur in Deutschland kommt nicht in Schwung – und die zerstrittene Ampel-Koalition sucht nach Lösungen. Die FDP läutet am Montag die nächste Runde der separaten Gipfel ein. Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner sowie Fraktionschef Christian Dürr haben Verbände zu...

  • Bayern
  • 04.11.24
Panorama
70 Prozent der Befragten wollen wegen hoher Preise geplante Ausgaben reduzieren oder sogar ganz darauf verzichten. | Foto: Sebastian Kahnert/dpa (Symbolfoto)

Aktuelle Daten zur Verbraucherstimmung
In diesen Bereichen wollen Deutsche jetzt deutlich weniger Geld ausgeben

REGION (dpa) - Zwei von drei Befragten bewerten ihre finanzielle Situation als «mindestens gut». Trotzdem will eine klare Mehrheit lieber sparen. Und nennt vor allem zwei Bereiche, wo sie weniger Geld ausgeben will. Verbraucher in Deutschland halten sich beim Konsum trotz wachsender finanzieller Zuversicht zurück. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der TeamBank AG. Demnach gaben 70 Prozent der Befragten an, wegen hoher Preise...

  • Bayern
  • 02.10.24
Panorama
Die Baubranche ist besonders betroffen vom Abschwung. | Foto: Rolf Vennenbernd/dpa (Symbolfoto)
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Große Sorge um die deutsche Wirtschaft
DIHK-Präsident fordert von der Politik spürbare Sofortsignale

BERLIN (dpa) - Die Deutsche Industrie- und Handelskammer blickt mit großer Sorge auf die wirtschaftliche Lage in Deutschland. «Die Stimmung in einer wachsenden Zahl von Unternehmen in allen Regionen unseres Landes ist dramatisch schlecht», sagte DIHK-Präsident Peter Adrian der Deutschen Presse-Agentur vor einer neuen Konjunkturprognose führender Wirtschaftsforschungsinstitute. «Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland machen unternehmerische Aktivitäten zunehmend unattraktiv....

  • Bayern
  • 26.09.24
Panorama
Trotz Fachkräftemangel wird die Arbeitslosigkeit vermutlich in Deutschland weiter steigen. | Foto: baranq-stock.adobe.com (Symbolfoto)

Arbeitsmarkt in Deutschland
Aktuelle Prognosen verheißen für 2024 und 2025 nichts Gutes

NÜRNBERG (dpa/vs) - Die Arbeitslosigkeit wird steigen, die Beschäftigung kaum noch: ein Szenario, das Arbeitsmarktexperten nicht gerne verkünden: Damit muss Deutschland 2024 und 2025 rechnen. Dunkle Wolken am deutschen Arbeitsmarkt: Die Forscher des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeichnen ein düsteres Bild für die nähere Zukunft. Die Arbeitslosigkeit werde im Jahresschnitt im laufenden Jahr und auch im nächsten Jahr steigen. Die Beschäftigung steige nur noch leicht -...

  • Bayern
  • 23.09.24
Panorama
Hier ist die Welt in Ordnung: Qualifizierte und glückliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Wunsch fast jeden Arbeitgebers. | Foto: Robert Kneschke - stock.adobe.com (Symbolbild)

Hier fehlen die meisten Fachkräfte
Welche Möglichkeiten gibt es aus der Misere?

FRANKFURT (dpa) - Die anhaltende Schwäche der Konjunktur in Deutschland macht das Problem des Fachkräftemangels deutlich. Mehr als jedes dritte Unternehmen sehe seine Geschäftstätigkeit durch den Mangel an geeignetem Personal behindert, geht aus dem neuen «Fachkräftebarometer» hervor, das die staatliche Förderbank KfW gemeinsam mit dem Ifo-Institut erstellen ließ. Mit 35 Prozent liege die Quote im Sommer 2024 nur um einen Prozentpunkt unter der von Januar dieses Jahres. Allerdings hatte sie vor...

  • Bayern
  • 03.07.24
Panorama
Ohne Aufträge sind auch viele Arbeitsplätze in Gefahr. | Foto:  baranq-stock.adobe.com (Symbolbild)

Auftragsmangel wird zum großen Problem
Diese Branchen trifft es aktuell besonders hart

MÜNCHEN (dpa/vs) - Immer mehr deutsche Unternehmen leiden unter Auftragsmangel. Und dies betrifft sowohl den Industriesektor als auch die Dienstleistungsbranche. Anbei einige wichtige Zahlen. In der Industrie beklagten dies im April 39,5 Prozent der Betriebe, wie das Münchner Ifo-Institut am Mittwoch mitteilte. Das waren 2,6 Punkte mehr als noch im Januar. Im Dienstleistungssektor stieg der Anteil leicht auf 32,4 Prozent. «Der Mangel an Aufträgen hemmt die konjunkturelle Entwicklung in...

  • Bayern
  • 08.05.24
Panorama
Sattlerin Viktoria Kottler arbeitet in ihrer Werkstatt an einem Lederhalsband, welches für den Bereich der Erotik bestimmt ist. | Foto: Uli Deck/dpa

Fesselset aus echtem Leder
Sattlerin aus Bischweier hat sich auf Erotik-Produkte spezialisiert

Von Anika von Greve-Dierfeld, dpa Bischweier (dpa) - Das kann sie zwar auch: Taschen, Gürtel, Kinderschühchen. Aber das macht sie vor allem: lederne Liebesschaukeln, Lederfesseln für Fuß- oder Handgelenke, Halsbänder, Lederkorsette und -geschirre. Die gelernte Sattlerin Viktoria Kottler hat sich auf Erotikbedarf spezialisiert und fertigt dafür in ihrer Werkstatt in Bischweier südlich von Karlsruhe auf Anfrage alles, was Herz und Körper ihrer Kundinnen und Kunden begehren. Nichts ist Kottler zu...

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  • 22.03.24
Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Flaute
Bayerns Handwerker schreiben Verluste

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Die schwache Konjunktur zieht die Geschäfte des Handwerks in Mitleidenschaft. Im vergangenen Jahr setzten die 209.500 bayerischen Betriebe nach vorläufigen Zahlen 150,9 Milliarden Euro um - ein nominales Plus, aber inflationsbereinigt ein Minus von etwa vier Prozent. Das teilte der Bayerische Handwerkstag mit. Laut Verband wäre das der stärkste Rückgang im Handwerk seit der Finanzkrise 2008/2009. «Unsere Betriebe mussten das dritte Jahr in Folge reale Umsatzverluste...

  • Bayern
  • 26.01.24
Panorama
Symbolfoto: Sebastian Gollnow/dpa

Weniger neue Start-ups
Der deutsche „Gründungsmotor“ stottert

BERLIN (dpa/mue) - Inmitten rauer Finanzierungsbedingungen wurden im vergangenen Jahr weniger Start-ups in Deutschland gegründet. Die Zahl der Neugründungen fiel gemessen am Vorjahr um fünf Prozent auf knapp 2.500, wie Zahlen des Startup-Verbands zeigen. Insbesondere die Hochburgen Berlin und München spürten die Branchenkrise. Verglichen mit dem Rekordjahr 2021, als bundesweit 3.196 Start-ups gegründet wurden, liege der Rückgang sogar bei gut einem Fünftel (22 Prozent). Der Aufwärtstrend aus...

  • Bayern
  • 12.01.24
Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Konsumflaute bremst Wirtschaft aus
Einkaufstüten werden immer leerer

WIESBADEN (dpa/mue) - Die Konsumflaute und die schwächelnde Weltkonjunktur haben die deutsche Wirtschaft im Sommer ausgebremst. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Die Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung. Die weiterhin vergleichsweise hohe Inflation belastet Verbraucherinnen und Verbraucher, denn sie können sich für ihr Geld weniger...

  • Bayern
  • 24.11.23
Auto & Motor
Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa

Konjunktur
Autoabsatz in EU erholt sich von Engpässen

BRÜSSEL (dpa/mue) - Der Autoabsatz in der EU erholt sich deutlich von den Zulieferengpässen. Im August wurden 787.626 Pkw neu zugelassen und damit 21 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der europäische Branchenverband Acea mitteilte. In den ersten acht Monaten des Jahres wurden knapp 7,1 Millionen Autos verkauft. Das sind knapp 2 Millionen weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019. Die Knappheit an Elektronikchips und anderen Bauteilen hatte die Autoproduktion 2022 gebremst. Die Zulassungen rein...

  • Nürnberg
  • 20.09.23
Panorama
Aktienhändler verfolgen die Kursentwicklung auf ihren Monitoren im Handelssaal der Deutschen Börse.
Foto: Boris Roessler/dpa

Konjunktur
„Keine Wachstumsimpulse in Sicht“

FRANKFURT/MAIN (dpa/mue) - Deutschlands Börsenschwergewichte spüren trotz jüngster Umsatzrekorde zunehmend Gegenwind. Das Wachstum schwächte sich im zweiten Quartal ab und lag in der Summe unterhalb der Inflationsrate, wie aus einer Auswertung des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeht. Die zweite Jahreshälfte dürfte für die Dax-Konzerne noch schwieriger werden, erwartet Henrik Ahlers, Vorsitzender der EY-Geschäftsführung Deutschland. «Wachstumsimpulse sind nicht in Sicht.» Zudem...

  • Nürnberg
  • 11.08.23
Panorama
Ein Arbeiter an einer Wasserturbine. Die deutsche Wirtschaftsleistung könnte dem Internationalen Währungsfonds zufolge in diesem Jahr leicht sinken. Foto: Stefan Puchner/dpa

Zustand der Wirtschaft macht Sorge
Deutschland wieder «kranker Mann» Europas?

Von Friederike Marx, dpa Frankfurt/Main (dpa) - Konjunkturflaute statt eines erhofften Aufschwungs: Die deutsche Wirtschaft scheint in einem Tief zu stecken, nachdem sie im vergangenen Jahr trotz Energiekrise und hoher Inflation noch gewachsen war. Der Internationale Währungsfonds geht in seiner jüngsten Konjunkturprognose davon aus, dass die Volkswirtschaft, die einzige unter mehr als 20 untersuchten Staaten und Regionen ist, in der die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr leicht sinken wird....

  • Bayern
  • 28.07.23
Ratgeber
Die Europäische Zentralbank (EZB) unter dichten Wolken in Frankfurt am Main. | Foto: Boris Roessler/dpa

Steigender Leitzins: Chance oder Risiko?
Diese Folgen hat die europäische Geldpolitik für uns

FRANKFURT/MAIN (dpa/vs) - Wegen der anhaltenden Rekord-Inflation wird die Europäische Zentralbank ihre Zinsen weiter erhöhen. Doch welche Chancen und Risiken sind damit verbunden? - Eine detaillierte Analyse gibt Auskunft. Von Jörn Bender und Friederike Marx, dpa Frankfurt/Main (dpa) - Lange mussten Sparer darben, nun sind die Zinsen wieder da. Dank der geldpolitischen Wende der Europäischen Zentralbank (EZB) werfen Tages- und Festgeld wieder etwas ab. Und die EZB ist mit ihren Zinserhöhungen...

  • Bayern
  • 16.03.23
Panorama
Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa

Spuren der Konsumflaute
Jedes zehnte Schuhgeschäft schließt

DÜSSELDORF (dpa/mue) - Die Konsumflaute in Deutschland hinterlässt immer tiefere Spuren auch im Schuhhandel. Mehr als jedes zehnte Schuhgeschäft habe im vergangenen Jahr seine Türen für immer geschlossen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Textil Schuhe Lederwaren (BTE), Rolf Pangels, anlässlich der Messe «Shoes» in Düsseldorf. Insgesamt verringerte sich die Zahl der Schuhgeschäfte nach Berechnungen des Verbands binnen Jahresfrist um 1.500 oder 13 Prozent auf rund 10.000....

  • Nürnberg
  • 06.03.23
Panorama
Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa

Inflation und Konsumflaute
Einzelhandel rechnet mit schwierigem Jahr

BERLIN (dpa/mue) - Angesichts von Inflation und Konsumflaute rechnet der Einzelhandel in Deutschland in diesem Jahr mit eher schlechten Geschäften. Der Umsatz werde preisbereinigt voraussichtlich um drei Prozent zurückgehen, prognostizierte der Handelsverband Deutschland (HDE). Nur wegen der Inflation werde der Umsatz nominal – mit Preiserhöhungen eingerechnet – um zwei Prozent steigen. Knapp die Hälfte des Einzelhandels erwartet nach einer Umfrage des Verbandes unter 900 Unternehmen Umsätze...

  • Nürnberg
  • 31.01.23
Panorama
Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Umfrage zu Kaufkraft & Co.
Wirtschaftliche Zuversicht schwindet

BERLIN (dpa/mue) - Immer weniger Bundesbürger sind einer Umfrage zufolge beim Blick auf ihre wirtschaftliche Zukunft optimistisch. Lediglich 15 Prozent der Befragten rechnen damit, dass es ihnen und ihren Familien in fünf Jahren besser gehen wird als heute, wie aus dem «Trust Barometer» des Beratungsunternehmens Edelman hervorgeht. Im Vorjahr hatten noch 22 Prozent mit einer Besserung ihrer Lage gerechnet. Der neue Wert markiere für Deutschland und die Mehrzahl der untersuchten Länder einen...

  • Nürnberg
  • 26.01.23
Panorama
Die staatliche Förderbank KfW sieht den Wohlstand in Deutschland in Gefahr.
Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Konjunktur bröckelt
KfW sieht Wohlstandswachstum in Gefahr

FRANKFURT/MAIN (dpa/mue) - In anhaltendem Fachkräftemangel und schwächelnder Arbeitsproduktivität sieht die staatliche Förderbank KfW einem Bericht zufolge ernste Bedrohungen für den deutschen Wohlstand. «Das Fundament für weiteres Wohlstandswachstum bröckelt», zitiert die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» («FAZ») aus einer KfW-Studie. Deutliche Worte wählt darin auch die Chefvolkswirtin der Bank, Fritzi Köhler-Geib: «Die Kombination von langfristig schrumpfendem inländischem...

  • Nürnberg
  • 23.01.23
Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Leichter Konjunktur-Aufwind
Deutsche Industrie steigert Produktion

BERLIN / WIESBADEN (dpa/mue) - Die deutsche Industrie hat ihre Produktion im November verglichen mit dem Vormonat um 0,2 Prozent gesteigert. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Der Zuwachs folgt auf einen Rückgang um 0,4 Prozent im Oktober. Ökonomen hatten mit einem etwas deutlicheren Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat war die Produktion erneut rückläufig. «Die Industrieproduktion stabilisierte sich im November nach dem schwachen Start ins vierte...

  • Nürnberg
  • 09.01.23
Panorama
Symbolfoto: Tobias Hase/dpa

Optimismus trotz Krise
Spielwarenbranche hofft aufs Weihnachtsgeschäft

NÜRNBERG (dpa/mue) - Die Spielwarenbranche blickt trotz gedämpfter Kauflaune zuversichtlich auf das Weihnachtsgeschäft. November und Dezember sind für die Spielwarenbranche traditionell die wichtigsten Monate des Jahres; in dieser Zeit werden große Teile des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. In den vergangenen Jahren hatten die Menschen kontinuierlich mehr für Spielzeug ausgeben. Dieser Trend könnte nun angesichts von Inflation und Energiekrise gestoppt werden. So rechnen nach einer...

  • Nürnberg
  • 22.11.22
Panorama
Die Einkaufskörbe- und -taschen vieler Menschen in Deutschland werden angesichts der hohen Inflation leerer. | Foto: Sina Schuldt/dpa (Symbolbild)

Erst Negativzinsen, jetzt Rekordinflation
Die seit Jahren andauernde Geldentwertung geht ungebremst weiter

BERLIN/FRANKFURT (dpa/vs) - Deutschlandweit leiden viele Sparerinnen und Sparer darunter, dass ihr Geld seit Jahren immer mehr an Wert verliert. War es noch vor wenigen Monaten die Sorge vor Negativzinsen auch auf kleinere Bankeinlagen, so ist es jetzt die Rekordinflation, die vielen Menschen Angst bereitet. Weil die Krise immer mehr auch den Mittelstand erreicht, verheißt dies nichts Gutes für die Konjunkturentwicklung der nächsten Monate. Eine aktuelle Anlayse: Von Friederike Marx, dpa...

  • Bayern
  • 25.10.22
Panorama
Symbolfoto: Jonas Walzberg/dpa

Wegen schwächelnder Konjunktur
Zahl der Insolvenzen nimmt deutlich zu

HALLE (dpa/mue) - Immer mehr Firmen in Deutschland droht Experten zufolge wegen schwächelnder Konjunktur und steigender Kosten die Insolvenz. Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften lag laut einer Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) im September 34 Prozent über dem Vorjahreswert. Betroffen waren demnach rund 760 Unternehmen. Noch im August hatte die Prognose des IWH einen Anstieg der Insolvenzen von «nur» 25 Prozent für September im...

  • Nürnberg
  • 10.10.22
Panorama
Symbolfoto: Waltraud Grubitzsch/dpa

Neue Quartalszahlen
Handwerk weiterhin mit steigenden Umsätzen

WIESBADEN (dpa/mue) - Im zulassungspflichtigen Handwerk Deutschlands sind im zweiten Quartal dieses Jahres die Umsätze weiter gestiegen. Sie lagen im Schnitt 7,4 Prozent über den Werten aus dem Vorjahresquartal, wie das Statistische Bundesamt berichtete.
 Damit setzte sich der positive Trend aus dem ersten Quartal fort, in dem die Erlöse in der Jahresfrist um 16,0 Prozent zugelegt hatten. Die Zahl der Beschäftigten war Ende Juni 0,9 Prozent geringer als ein Jahr zuvor.
 Allerdings blieb die...

  • Nürnberg
  • 09.09.22
  • 1
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